Beiträge von Karl-Heinz Bührer

    Ich habe grad den Text in den News gelesen:


    Traditionell bestreitet der Zweitligist 1. FC Kaiserslautern jedes Jahr
    im Sommer ein Spiel gegen eigene Fans. So auch gestern, als der FCK im
    pfälzischen Krickenbach gegen eine Kreisauswahl ihrer Anhänger antrat.
    Doch zur Verärgerung der Fans spielte nicht ‚ihr’ FCK, sondern eine
    Mischung aus Spielern der zweiten Mannschaft und der A-Jugend. Mit
    Ouattara war nur ein etatmäßiger Zweitligaspieler mit von der Partie,
    ebenso lief Testspieler Leozinho (Brasilien) mit auf. Viele Fans
    fühlten sich verschaukelt: „Die nehmen hier sieben Euro Eintritt, und
    dann spielen hier solche Bubis“, so ein verärgerter Anhänger, dessen
    Sohn den Tränen nah war, und viele der immerhin 800 Zuschauer dachten
    ähnlich.



    Begründet wurde das Fehlen der fast kompletten Zweitligamannschaft
    seitens des FCK mit dem im Vortag bestrittenen Testspiel in Maastricht
    (3:1-Sieg) und der kräftezehrenden An- und Abreise sowie der langen
    Verletztenliste. Immerhin war fast der komplette Profi-Kader unter den
    Zuschauern des ‚Fan-Spiels’, um ihren Fans Rede und Antwort zu stehen
    oder die zahlreichen Autogrammwünsche zu erfüllen. Aus der Mannschaft,
    die auf dem Platz stand, waren nach dem Spiel nur die Unterschriften
    von Christian Henel und Timur Özgöz begehrt. Henel war der überragende
    Mann, und Özgöz erzielte immerhin drei Tore. Das insgesamt schwache
    Spiel gewann der FCK mit 5:0.



    Was haltet Ihr davon? Ich finde es zum Kotzen. Die Zuschauer freuen sich lange auf dieses Spiel. Und dann spielen nur Spieler die viele Fans gar nicht kennen. Es wäre okay gewesen wenn man es angekündigt hätte. Oder wenn wenigstens die Hälfte der Mannschaft Stammspieler gewesen wären. Aber so ist es nur eine Verarsche. Das paßt zum FCK. Ich hoffe das einige Zuschauer die gestern 7 € bezahlt haben, sich nach einem neuen Club umschauen. Wie findet Ihr das, was der FCK gestern mit seinen Fans gemacht hat???

    Der
    mittelbadische Landesligist FC 1922 Östringen startet morgen in die
    Vorbereitung zur neuen Saison. Nachdem man in der Vorsaison den Abstieg
    in die siebente Liga nur knapp vermeiden konnte, hat man in der
    Sommerpause personell stark aufgerüstet, um sich wieder höhere Ziele
    setzen zu können und mittelfristig in die Verbandsliga zurückzukehren.
    Mit Sebastian Kreitz (FV Brühl), Sebastian Weniger (FC Neibsheim),
    Christian Rohr (FV Ubstadt), Ramazan Senolan (FC Odenheim), Erwin
    Mühlhauser (TSV Langenbrücken), Jens Kimling (SV Eichelberg), Alexander
    Mühlhauser, Jens Strum, Felix Hille, Thore Jung, Thasso Jung, Giuseppe
    Veltri, Johannes Vogel (alle eigene Jugend) rückten gleich 13 neue
    Spieler in den Kader.



    Dem gegenüber stehen neun Abgänge. Erstmals ihr Können beweisen kann
    die neue Mannschaft am Sonntag, wenn es nach Neuthard zum Altenbürg-Cup
    geht. Dort treffen die Östringer in ihren Vorrundenspielen ab 15.15 Uhr
    auf den FV Zuzenhausen, den FV Ötigheim und den FC Kirrlach.



    jp


    Woher bekommt man denn in Berlin solche Informationen? Solche Vereine stehen nicht mal hier in der Zeitung.

    Das Chemiestadtinferno hat eine Homepage. Hier. Wie es rauszulesen ist gehen sie hauptsächlich hin weil es LU ist. Wären also auch zu Südwest gegangen wenn die jetzt Regionalliga spielen würden. Aber irgendwann haben wir ja alle mal angefangen. Wenn 1979 der VfR weit über dem Waldhof gespielt hätte wer weiß was dann aus mir geworden wäre. Besser nicht drüber nachdenken.

    Haha. Ich bin grad nach Hause gekommen. Und gleich eine gute Nachricht gelesen. Die Saumagenfresser verlieren 0:5 gegen Mainz II. Da bin ich mal gespannt, ob sie in der Liga so weiter machen. Und gleich wieder absteigen.