Beiträge von Ralf T.

Dann vielleicht so:

Regionalliga Nord (Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein)
Regionalliga Ost (Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt)
Regionalliga Mitte (Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen)
Regionalliga Nordrhein-Westfalen
Regionalliga Baden Württemberg
Regionalliga Bayern

Das würde der Bevölkerungsgröße und Zahl der Mannschaften in den jeweiligen in etwa entsprechen. Die zweiten Mannschaften würde ich dabei komplett rausnehmen und in einem eigenen Ligensystem spielen lassen.

Zitat von RamboZod

Dort wird die letzten 4-5 Jahre sehr seriös gearbeitet.

Aber seriöse Arbeit reicht meist nicht aus. Sponsoren und Zuschauer wollen auch sportlichen Erfolg. Und da ist es immer schwer den richtigen Mittelweg aus seriöser Arbeit und finanziellen Risiko für den sportlichen Erfolg zu finden. Wenn Du ein, zwei Jahre über die Grenze gehst, um nach oben zu kommen und dann Gegner wie Wehen-Wiesbaden oder Hoffenheim in der Liga hast, die durch ihre Mäzen mehr Möglichkeiten haben, dann gerät man als Verein schnell in eine Zwickmühle und steht als Vereinsführung blöd da...

Zitat von FCMatze

Ich glaube, dass die Zuschauerzahlen eher noch weiter in den Keller gehen. Mit Mannheim ist ein zuschauerstarker Verein (Heim wie Auswärts) in die RL West gewechselt.
Meiner Meinung nach werden nur Teams wie Stgtt. Kickers , Kassel , Ulm , Darmstadt , Reutlingen und evtl. Aalen nen 4-stelligen Zuschauerschnitt erreichen.
Und bei SV Wehen Wiesbaden II - Greuther Fürth II dürfte der Minusrekord der Saison werden.

Es ist schon traurig, was aus der Liga geworden ist. Bald geht da niemand mehr hin und die Vereine werden von der Bildfläche verschwinden.

Dann werde ich mal den Saison-Thread für den SV Wehen-Wiesbaden eröffnen. Das Ganze mit einer Meldung aus dem Kicker.

Zitat

Jovan Damjanovic wird auch in der kommenden Saison in der 3. Liga spielen. Der Stürmer des Aufsteigers SC Paderborn wechselte am Freitag zum Zweitliga-Absteiger SV Wehen-Wiesbaden. Dort unterschrieb der Serbe einen Zweijahresvertrag.

"Mit Jovan haben wir den Stürmer verpflichtet, der unserem Anforderungsprofil entspricht. Er besitzt die Attribute eines Top-Stürmer und ergänzt und erweitert unsere Varianten in der Offensive optimal", lobte Interims-Manager Bernhard Raab den Neuzugang.

Damjanovic lief seit 2007 für Paderborn auf, davor war er eine Spielzeit beim österreichischen Klub SV Ried aktiv. In der vergangenen Saison erzielte der 26-Jährige in 19 Drittligaspielen sieben Tore.

Zitat von RamboZod

Dabei wird Nürnberg II wie jede Saison eine hervorragende Hinrunde spielen um in der Rückrunde nur noch abzubauen und im Niemandsland der Tabelle erscheinen.

Nach dem Aufstieg in die erste Bundesliga brauchen die eigentlich auch einen vernünftigen Unterbau und der Trainer setzt ja auch verstärkt auf eigene Talente. Der Drittliga-Aufstieg für die zweite Mannschaft wird daher wohl auch davon abhängen, wie viele verletzte Spieler es in der ersten Mannschaft gibt und wer dann alles aus der Zweiten kurzfristig aufrückt. Der FCN II gehört auf jeden Fall zu den Favoriten.

Zitat von RamboZod

Die Entfernung dürfte sich auf ca. 20 Meter belaufen. So weit ist das nicht.

Schon spannend den Rivalen direkt vor der eigenen Tür zu haben. Wie sieht es da eigentlich mit den Trainingsmöglichkeiten aus, werden die geteilt?

Eigentlich gehört der VfR mit seiner Vergangenheit und dem Stadion für mich in die Regionalliga. Aber ob die es nochmal schaffen werden, ist wohl fraglich. Gräbt eigentlich SAP Hoffenheim viele Zuschauer und Sponsoren aus Mannheim ab? Und werben die auch in Mannheim per Zeitung und Plakate für die BuLi-Spiele in Sinsheim?

RamboZod

Deine Idee finde ich sehr gut. Einzig bei der Ligengröße würde ich eher auf 18 bis 20 Teams setzen. In der Regionalliga ist nie ein Team dabei das Europacup spielen muss und auch im DFB-Pokal kommen die Regionalligisten für gewöhnlich nicht weit. Da gibt es genügend freie Termine. In Deutschland wird meiner Meinung nach viel zu selten Fußball gespielt. In den Top-Nationen England, Italien und Spanien sind die Ligen und meist sogar die Pokalwettbewerbe wesentlich größer. Da ist viel mehr los. Achja, und die zweiten Mannschaften würde ich auch noch rauswerfen.

Beim FC Bayern München steht in diesem Jahr die wohl wichtigste Entscheidung seit Jahren an. Uli Hoeneß wird sich ein wenig zurückziehen und die Aufgaben des Managers wird Christian Nerlinger übernehmen. Was meint ihr zu dieser Vereänderung, ist Nerlinger überhaupt schon soweit? Oder wird Nerlinger künftig nur das ausführen dürfen, was Hoeneß ihm vorgibt?

Bei der Transferpolitik gab es ja in den letzten Jahren deutliche Veränderungen, so haben die bayern bei den Ablösesummen mit den Spaniern und Italienern mitgehalten, wo das doch jahrelang immer als unvernünftig bezeichnet wurde.

Der VfR musste ja auch ordentlich einsparen. Wie hoch sind denn da noch deren Chancen, in Richtung Aufstieg zu schielen?

Und wie viele Meter sind es eigentlich von der Haupttribüne im Carl-Benz zur Haupttribüne vom Rhein-Necker?

Zitat von RamboZod

Nachdem unser ehemaliger Manager Rüdiger Lamm großzügig altgediente Stars zu noch großzügigeren Verträgen holte (das Paräsidium gab ihm damals alle Rechte), sind wir im Februar grade der Insolvenz von der Schippe gesprungen.

Erstaunlich, dass der Lamm immer wieder einen Verein findet, bei dem er sich dann austobt. Der Name ist doch mittlerweile so negativ behaftet, dass normalerweise alle Vereine einen großen Bogen um ihn machen müssten. Da bin ich echt gespannt, ob der wieder einen neuen Verein finden wird.

Der Dyckerhoff ist ja ziemlich bekannt und sollte eigentlich ein Experte sein, wenn es um Geld geht. Nur glaube ich, stellt er es sich zu einfach vor, einen Verein in die Bundesliga zu führen. Es gibt nur 18 Plätze und immer mehr Werksmannschaft, ob Bayer Leverkusen, VW Wolfsburg, SAP Hoffenheim oder bald Red Bull Leipzig, blockieren diese. Für Traditionsvereine wie Waldhof Mannheim wird da kein Platz mehr sein. Zweite Liga sollte das Optimium sein.

Wie ist denn Dein Verhältnis zu den Rasenspielern? Der große Feind oder der kleine Nachbar, den man nicht sonderlich zu beachten braucht?

Wie sieht es denn aktuell aus? Kommt da langsam etwas voran? Für den KSC dürfte mit dem Ausbau mit Sicherheit auch die sportliche Leistungsfähigkeit mit auf dem Spiel stehen. In den letzten Jahren haben viele gute Spieler den Verein verlassen, da der KSC finanziell nicht mithalten konnte. Man braucht ein neues Stadion, vor allem mit einer höheren Kapazität.

Nur was bringt das Ganze? Die 60er haben sich an den großen Rivalen verkauft und müssen nun im WM-Stadion spielen. Wie wahrscheinlich ist es da, dass sich ein Investor findet, der das Stadion modernisiert. Vielleicht sollte die Fans selbst mit anpacken und das Stadion in Eigenregie auf Vordermann bringen. Gibt ja aktuell einige positive Beispiele dafür...

Die Gomez-Millionen sollten bei so einem Projekt sinnvoll angelegt sein. Wenn der Verein auch in Zukunft oben mitspielen möchte, dann braucht der VfB eine moderne Arena mit den entsprechenden Vermarktungsmöglichkeiten. Mehr VIP-Plätze, die Fans in der Kurve dichter am Spielfeld und auch mehr Kapazität. Ich bin gespannt, wie das Stadion dann am Ende wirkt und freue mich schon auf den ersten Besuch, aber noch sind es ja zwei Jahre bis dahin.

Das passiert, wenn ein kleiner Verein künstlich von einer Person nach oben gehieft wird. Der Verein hat überhaupt keine Substanz und wenn der Gönner an seinem Spielzeug keinen Spaß mehr hat, dann geht es ganz schnell wieder nach unten. Die Zuschauerzahlen waren ja auch nicht so berauschend. Ich hoffe, dem Verein bleibt wenigstens eine Insolvenz erspart.

Der Regis Dorn ist schon interessanter Spieler, der sich aber immer mehr zurückzuentwickeln scheint. Als junge Spieler hat er beim SC Freiburg vor knapp zehn Jahren in der ersten Bundesliga angefangen und kam auch auf 37 Erstligaspiele und nun ist er in der dritten Liga angekommen. Bei Hansa Rostock hat es in den letzten Jahren einfach nicht gepasst. Vielleicht erholt er sich ja wieder. Im Süden, ob bei Freiburg oder Kickers Offenbach, kam er eigentlich immer recht gut zurecht.

Nur würde ich Sandhausen den Erfolg nicht gönnen. Die gehören meiner Meinung nach nicht in die zweite Bundesliga. Ich hoffe auf Offenbach und Osnabrück. Und in der Relegation darf es Erfurt versuchen.

Wie kommt es eigentlich zu solch einer deutlichen Etatreduzierung, wie beim SV Waldhof in diesem Jahr? Hat der Verein so deutlich über seinen Verhältnissen gelebt oder sind wichtige Unterstützer abgeprungen, eventuell auch nach Hoffenheim gegangen?

Die Liga ist auch in diesem Jahr schwer einzuschätzen. Den Aufstieg würde ich am ehesten einer zweiten Mannschaft zutrauen. Vielleicht können auch Hessen Kassel und der SSV Reutlingen etwas mitmischen und wenn Aalen die ganzen Neuzugänge auf Linie bekommt, dann vielleicht auch die. Gespannt bin ich auch auf die zuschauerzahlen, die in der letzten Saison ja nicht so brauschend waren.

Wie wahrscheinlich ist es denn, dass dieses Team funktioniert? Eine komplett neue Mannschaft muss sich erstmal einspielen und finden, dass war ja schon das Problem des VfR in der abgelaufenen Saison. Die werden meiner Meinung nach keine Chance haben, um den Aufstieg mitzuspielen. Geld allein reicht halt nicht.