Fürth - Kaiserslautern

  • 13.11.2006, 20.15 Uhr:
    Spvgg Greuther Fürth - 1.FC Kaiserslautern 2:2
    Fürth, Playmobil-Stadion, 5.500 Zuschauer


    Deutschland, ein Sommermärchen? Mitnichten. Im November bei Kälte, Wind und Nieselregen in einem nicht überdachten Stehplatzblock stehen, das ist wahrer Fußball. Ein richtungsweisendes Spiel, dennoch sind nur 5.500 Zuschauer (es handelt sich überwiegend um Zuschauer, von Fans kann man nur in geringen Mengen sprechen) anwesend. "Danke für die Anstoßzeit" singen bisweilen auch die Lauterer Fans - ich übrigens mitten unter ihnen getreu dem Motto: Hauptsache gegen Fürth - sie meinen es aber wohl doch nur ironisch. Aber wie sagte schon Manuel Andrack in seinem Buch: "wer nicht an einem Montagabend im Fanbus nach Unterhaching gefahren ist, hat nicht gelebt." Fürth ist zwar nicht Unterhaching, aber das Flair ist ziemlich ähnlich. So haben auch die Lauterer kaum Lust zum Support, alles in allem ein Spiel, das man in die Kategorie "trost- und sinnlos" einsortieren kann. Das Spiel endet leistungsgerecht 2:2, für beide wäre aber auch ein Sieg drin gewesen. Lieber Fünfter als Fürther heißt es in Franken, aber die Lauterer werden hoffen, am Ende mindestens Dritter zu werden, um an diesen Ort nicht so schnell wiederkehren zu müssen. Warten wir ab...

    Nobbi



    Nur jeder Fünfte in Deutschland treibt regelmäßig Sport. Das ergab eine Umfrage unter den Spielern des 1.FC Köln.

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