Beiträge von SPN/OG

    Sa 02.06. 15:30 B. Neunkirchen - RW Hasborn
    oder
    Sa 02.06. 15:30 SC Freiburg II - SGV Freiberg


    So 03.06. 15:00 SV Bad Peterstal - FC Ohlsbach


    danach schnell zur Oberliga-Relegation Teil 1/6
    So 03.06. 17:00 Offenburger FV - TSG Weinheim

    Freitag, 25.05.2007, Landesliga Südbaden Staffel I, Lahrer FV - Spvgg Schiltach (Stadion an der Dammenmühle/ 19.00 Uhr)


    Nachdem die Würfel eigentlich auf die Partie Oberkirch (Tabellen-3.) gegen Kuppenheim (feststehender Aufsteiger in die Verbandsliga Südbaden) gefallen waren, entschied ich mich kurzfristig, ins 40 km entfernte Lahr zu reisen. Bereits einige Male spielte ich mit dem Gedanken, dass auf Fotos recht idyllisch ausschauende Lahrer Stadion an der Dammenmühle zu bereisen. Kurzerhand und etwas knapp bemessen erreichte ich fast pünktlich das Stadion. Außerhalb der Stadt Lahr gelegen, erblickte ein im Grünen gelegenes Areal mit Stadion, weiteren Rasen- und Kunstrasenplätzen. Zum Stadion: Rasenplatz mit Tartanbahn umgeben, überdachte Sitzplatztribüne in den "Berg hineingebaut". Das idyllische Erscheinungsbild wurde durch zahlreiche, das Stadion abgrenzende Bäume abgerundet.


    In einer rassigen Partie zwischen dem Tabellen-5. und Tabellen-8. der Landesliga Südbaden Staffel I, dem Lahrer FV und der Spvgg. Schiltach, waren die Hausherren zunächst Ton angebend. Mit einem selbstbewußten Auftreten brachten sie die Schiltachter immer wieder arg in Bedrängnis. Folgegericht fiel nach ca. 15 Minuten der 1-0-Führungstreffer. Nach einer Hereingabe staubte ein Lahrer Akteur zu Führung ab. Danach blieben die Gastgeber am Drücker, verpassten mehrere gute Chancen. Aber auch die Schiltacher wurden aktiver, prüfen den gegnerischen Torhüter.


    Zur 2. Halbzeit hatte der Gästetrainer zwei frische Kräfte in die Partie gebracht. Darunter war auch ein altgedienter Akteur, der auf der linken Seite fortan mächtig wirbeln sollte. Mehrfach bewies er seine Dribbelkünste gegen die zweikampfstarke Abwehr des LFV. Doch seine Kameraden waren im Stafraum zu schlecht positioniert und wurden durch wuchtige Kopfballabwehraktionen erst gar nicht in Szene gesetzt.


    Offensivaktionen der Lahrer waren zu dieser Zeit kaum zu sehen. Zu schnell verlor man Ball und Gegner aus den Augen. Die wohl beste Chance vergaben die Schiltacher, als man nach feiner Hereingabe von der rechten Seite freistehend ins Toraus zielte.


    Nach einer Notbremse, der Schiedsrichter urteilte in dieser Situation regelkomform, schienen die Messen zu gunsten der Lahrer gesungen zu sein. Sie schöpften ihre Kraftreserven aus, verpassten jedoch mehrfach, den eingeleiteten Konter erfolgreich abzuschließen. Unrühmlich endete das Spiel vor 140 Zuschauern, als ein Lahrer Angreifer zum zweiten Mal wegen unsportlichen Verhaltens mit der Gelben Karte und dem vorzeitigen Spielende bedacht wurde.


    Am Ende siegten die Gastgeber mit 1-0, aufgrund der 1.Halbzeit nicht unverdient. Die Schiltacher versauten sich durch eine mangelhafte Chancenverwertung ein besseres Resultat.

    Nach langen Überlegungen, der Raum Südbaden bot keine Partien im Bereich der Oberliga, fiel die Entscheidung, dem Ortenau-Derby zwischen dem SV Stadelhofen und Aufstiegsanwärter Offenburger FV beizuwohnen.


    Nach 30minütiger Anfahrt durch die sonnenüberflutete Ortenau erreichte ich zunächst den Sportplatz des Ortsnachbarn VfR Zusenhofen, um auf Nachfragen zum Sportplatz ins benachbarte Stadelhofen, übrigens einem Stadtteil Oberkirchs, zu gelangen. Bewußt hatte ich mir einen zeitigen Anreisezeitpunkt gewählt, konnte ich nicht erahnen, was für einen Sportplatz und Zuschauerandrang mich erwarten würde.


    Nah am Ort des Geschehens geparkt, den Eintritt von 5 € entlohnt, suchte ich mir ein relativ zentral gelegenes Plätzchen auf den Gegentribüne. Auf der Seite der Haupttribüne ist ein Sozialtrakt zu finden, der im 1.Geschoss mit einer überdachten Terasse abgeschlossen wird. Dort fanden sich Verensangehörige und Edelsfans ein. Neben dem Bau befindet sich ein weiterer Vorbau, unter dessen Überdachung Verpflegungsstände und weitere Stehplätze zu finden waren. Ein weiterer Anbau, ähnlich eines Hochstandes, bot den Pressevertretern und dem Stadionsprecher Platz.


    Bevor es zum sportlichen Schlussakt der regulären Saison in der Verbandsliga Südbaden kommen sollte, wurden neben dem Trainer der Gastgeber über ein halbes Dutzend Stadelhofener Spieler verabschiedet. Anhand der genannten neuen Vereine konnte man als Nicht-Kenner der Ortenauer-Fußballszene erahnen, dass da nach jeder Saison viel um- und abgeworben wird. Neben Offenburg und Stadelhofen waren auch die Vereine aus Linx, Kehl und Gamshurst an Spielbetrieb der Verbandsliga beteiligt.


    Pünktlich pfiff Schiedsrichter Lienhard aus dem im Enztal gelegenen Waldkirch die Partie an. Etwa 900 Zuschauer sahen von Beginn an, dass die Offenburger mit der deutlichen besseren Spielanlage ausgestattet, mehr vom Spiel hatten. Schnell voran getragene Angriffe, zumeist über die Flanken, brachten in der Endkonsquenz zu wenig Gefahr für das Gehuäse von SVS-Keeper Huber. Die Offensivbemühungen der Gastgeber, die sich im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg achtbar aus der Affäre gezogen hatten, waren zumeist von wenig Erfolg gekrönt. In der 30. Minute schlug der Torjäger der Burdastädter zu. Mit einem Abstauber brachte Alexander Christ sein Team in Front.


    Die 2.Halbzeit, die Sonne hatte sich in der Zwischenzeit eindrucksvoll gegen die zuvor aufgezogenen Regenwolken durchgesetzt, bot zunächst Magerkost. Mittlerweile war auch durchgesickert, dass der SV Linx, Tabellenführer der Verbandsliga, im Heimspiel gegen den Kehler FV auf 2-2 ausgeglichen hatten. Bei einem Offenburger Sieg und gleichzeitiger Niederlage der Linxer, hätten die Offenburger den sofortigen Aufstieg feiern können.


    Praktisch mit dem ersten gescheiten Angriff egalisierten die Stadelhofener nach einer Ecke und erfolgreichem Kopfstoß auf 1-1. Die Offenburger ließen sich keine Hektik anmerken und kamen erneut durch Alexander Christ, der seinen 36. Saisontreffer markierte, zum 2-1. Dabei sollte es bleiben - der OFV verteidigte den Vorsprung gekonnt.


    Die Teilnahme an der Relegation stand bereits vorher fest - der Vorsprung auf Verfolger Pfullendorf II sollte ausreichen. Dennoch keimten Hoffnungen auf, der Kehler FV würde beim SV Linx den Siegtreffer erzielen. Doch nach mehreren guten Chancen, darunter einem in der Schlussphase erzielten Lattentreffer, blieb es beim 2-2.


    Damit feierten die Linxer den Wiederaufstieg in die Oberliga, während sich der Offenburger Schatzmeister auf einen großen Zuschauerandrang zum ersten Relegationsspiel freuen darf.


    Am Sonntag, 03.Juni, gastiert die TSG Weinheim beim OFV (17.00 Uhr / Karl-Heinz-Heitz-Stadion OG)

    Aus den eigenen Reihen


    2. Mannschaft
    Die Punkteausbeute aus zuletzt zwei Auswärtsspielen fiel eher mäßig aus. Auf das 0-0 beim Tabellen-3. Dynamo Eisenhüttenstadt folgte am vergangenen Wochenende eine unnötige 1-2-Niederlage beim abstiegsgefährdeten 1.FC Fürstenberg. Wiederum nominierte das Trainer-Duo Schulz/Danke eine sehr junge Mannschaft, die mit 1-0 in Führung gehen konnte. Der Torschütze, Daniel Henze, hätte kurze Zeit später sogar auf 2-0 erhöhen können. Danach sah man sich größtenteils in der Abwehrarbeit, kassierte nach einem kapitalen Abwehrfehlre den Ausgleich. Die Gastgeber nutzten die Unkonzentriertheit der BSV-Reserve, die in der Nachspielzeit das 1-2 kassierte. So rangiert die Mannschaft weiter auf dem 5. Tabellenplatz.


    Die nächsten Spiele:
    Samstag, 31.03., 13:00 Uhr: BSV Guben Nord II – FC Groß Muckrow
    Samstag, 14.04., 13:00 Uhr: 1.FC Guben II – BSV Guben Nord II
    Samstag, 21.04., 13:00 Uhr: Markendorfer SV – BSV Guben Nord II


    A-Junioren
    Mit einem Auftakt nach Maß sind die A-Junioren in das Kalenderjahr 2007 gestartet. Gegen den Tabellennachbarn Aufbau Eisenhüttenstadt konnte ein eminent wichtiger 2-0-Auswärtssieg gefeiert werden. Als Torschützen konnten sich Michael Straße und Sebastian Albinus auszeichnen. Das Heimspiel gegen die SpG. Markendorf/Preußen Frankfurt fiel am vergangenen Wochenende aus.


    Das nächste Spiel:
    Sonntag, 01.04., 11:30 Uhr: FC Groß Muckrow – BSV Guben Nord


    Alte Herren:
    Die BSV-Senioren spielen bis zum Sommer eine Einfachrunde, die sich aus 14 Mannschaften der 1. und 2. Kreisklasse zusammensetzen. Jede Mannschaft wird demnach 13 Spiele absolvieren. Der Saisonauftakt gegen Aufbau Eisenhüttenstadt fiel der Wetterlage zum Opfer. Gestern stand das erste Auswärtsspiel bei .... auf dem Programm.


    Die nächsten Spiele:
    Donnerstag, 05.04., 17:30 Uhr:
    Freitag, 13.04., 18:00 Uhr:


    Impressum:


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    Die letzten Spiele


    19. Spieltag, 17.03. FC Strausberg – BSV Guben Nord 3:1 (3:1)
    Das Spiel beim nur zwei Punkte von den Abstiegsrängen entfernten Randberlinern begann denkbar schlecht. Bereits nach 2 Minuten schien die Taktik über den Haufen geworfen, als Jochen Brender einen Strausberger nur durch unfaire Mittel stoppen konnte. Den fälligen Elfmeter verwandelten die Gastgeber zur 1-0-Führung. Doch anders wie in den vergangenen Auswärtsspielen kämpften sich die Nordgubener zunächst erfolgreich zurück ins Spiel. Rene Neumann konnte in der 25. Minute den Ausgleich herstellen. Gabor Schulz und Andreas Mai bewiesen im Anschluss weniger Treffsicherheit, als sie mit hochkarätigen Chancen einen mittlerweile Spiel bestimmenden BSV hin Führung hätten bringen können. So nutzten die Strausberger zwei Nachlässigkeiten in der BSV-Defensive und zogen binnen einer Minute kurz vor dem Pausenpfiff auf 3-1 davon. Jochen Brender bewerte dies als vorentscheidenden Genickschlag, von dem sich die Breesener im zweiten Abschnitt nicht mehr erholen sollten. Aufregung gab es, als Mike Klenge am Aluminium und Gabor Schulz mit einer direkt aufs Tor geschlagenen Ecke nur knapp eine Resultatsverbesserung verpassten.


    20. Spieltag, 24.03. SV Neustadt/Dosse – BSV Guben Nord 0:0
    Ohne Jochen Brender, Gabor Schulz und den langzeitverletzten Steven Specht, aber mit dem Bewusstsein, aus den Fehlern vom Strausberg-Spiel gelernt zu haben, wollten die Gubener die Negativ-Serie von 4 Auswärtsniederlagen in Folge beenden. Unter sehr sonnigen aber windigen Bedingungen stand Mirko Treuger erstmals seit November 2006 wieder in der Startelf. Seine Abwehrseite stand in den Anfangsminuten mehrfach im Mittelpunkt, als die Gastgeber gefährliche Torraumszenen initiierten. Doch die Gubener übernahmen nach dieser Anfangsoffensive das Spiel und erarbeiteten sich gute Möglichkeiten. So vergaben Metzing (4.Minute), Mai (5.), Neumann (5. / 20.), Herkt (25.) und Huth (33.) die besten BSV-Chancen. Die 2. Halbzeit sah zunächst wiederum den BSV in Aktion, der sich jedoch nicht mehr so energisch in den Strafraum der Neustädter vorarbeiten konnte, wie im ersten Abschnitt. Die Gastgeber wurden nach einer Stunde gefährlicher. Immer wieder bugsierten sie den Ball über lange Passwege, zahlreiche Flanken und Standards in den BSV-Strafraum, der es jedoch verstand, die Gefahr erfolgreich abzuwehren. Zweimal konnte sich Michael Noack auszeichnen, der auf der Linie (58.) und im Eins-gegen-eins (80.) parieren konnte. Dagegen ließ die Leistung des Unparteiischen mehrfach zu wünschen übrig. Unsicher in der Zweikampfbewertung übersah er mehrere Stürmerfouls an BSV-Akteuren. Den Höhepunkt lieferte die Nachspielzeit, in welcher der Referee einen mehrfach angezeigten Wechsel ignorierte und nach vonstatten gehen des Spielertauschs die Nachspielzeit um weitere zwei Minuten erhöhte. Am Ende zeigten sich die Breesener, die mit Freistößen von Mike Klenge und Marc Metzing noch die besten Offensiv-Aktionen in der ansonsten chancenarmen 2. Halbzeit besaßen, mit dem Punktgewinn zufrieden. Zum ersten Mal seit dem 0-0 in Rathenow (6. Spieltag) blieben die BSV-Akteure auswärts ohne Gegentor. Erstmals seit dem 1-1 in Frankfurt konnten die Gubener zumindest einen Punkt mit nach Hause nehmen.


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    Zu Gast: FSV Optik Rathenow
    Zu Beginn der Gästevorstellungen sollen wie üblich zunächst Gemeinsamkeiten im Saisonverlauf beider Mannschaften aufgezeigt werden. So treffen am heutigen 21. Spieltag die beiden heimstärksten Teams der Verbandsliga aufeinander. Nach Spielende wird sich zeigen, ob die Gubener aus ihrem Heimvorteil Profit haben schlagen können. Dagegen zeigen sich beim Vergleich der Auswärtsbilanzen Grenzen auf. Während die Gubener das Gros ihrer Gesamtpunkte durch die Heimbilanz einfahren konnten, addieren sich bei Optik zu 28 Heimpunkten weitere 16 auf fremden Plätzen gesammelte Zähler. So rangieren die Rathenower völlig zurecht auf dem 1. Platz im Klassement der Verbandsliga.


    Traditionell kamen die Havelstädter zu Saisonbeginn nur schwerlich aus den Startlöchern. Doch nach den Niederlagen gegen Babelsberg und Ortrand blieb man bis zum 16. Spieltag insgesamt 14 Spiele ohne Niederlage. So nutzte man die Krise beim SV Altlüdersdorf, den ein oder anderen Ausrutscher des SV Falkensee/Finkenkrug um sich an der Tabellenspitze festzusetzen. Seit dem 11. Spieltag hat die Mannschaft um Trainer Ingo Kahlisch die Spitzenposition der Liga inne. Zum Ende der Hinrunde betrug der Vorsprung, dank zweier 2-0-Siege über die unmittelbare Konkurrenz, 4 Punkte. Dieses Punktepolster ist nach den ersten fünf Spieltagen der Rückrunde jedoch aufgebraucht. Während die personell verstärkten Falkenseer 13 von 15 möglichen Punkten einfuhren, kassierten die Optiker bei 3 Heimsiegen 2 Auswärtsniederlagen. Nur aufgrund der Torbilanz stehen die Rathenower weiterhin vor dem SV Falkensee.


    Die Mannschaft, die vor der Saison durchaus als Konkurrent für die Aufstiegsfavoriten aus Falkensee und Altlüdersdorf gehandelt wurde, ist in allen Mannschaftsteilen qualitativ hochwertig besetzt. Angefangen beim vom allen Verbandsliga-Torhütern am wenigsten bezwungenen Gökhan Aydin besticht das Team durch ihre torgefährlichen Mittelfeldspieler. So gehört Patrik Scholz mit 13 Treffern zu einem der torgefährlichsten Spieler der Verbandsliga. Darüber hinaus konnten Sebastiao Maia da Silva Junior und Stürmer Daniel Pfefferkorn je 6 Mal ins Schwarze treffen. Insgesamt 41 Tore erzielten die Rathenower in den bisherigen 20 Saisonspielen. In Auswärtsspielen kassierte man mit 6 Gegentreffern die wenigsten.


    Das Hinspiel



    Die Bilanz

    Di 13.02. 18.30 Uhr SC Freiburg A-Jugend - Offenburger FV (Möslestadion)



    massa


    wo spielt der FC heilbron am Mittwoch?


    Zu Gast: Brandenburger SC Süd
    Am 17. Spieltag der Verbandsliga Brandenburg gastiert der Brandenburger SC Süd beim BSV Guben Nord. Während die zu Saisonbeginn ausgegebenen Ziele unterschiedlich ausfielen, lässt sich mit Blick auf das Abschneiden in der 1. Halbserie eine Gemeinsamkeit zwischen den beiden Kontrahenten finden. So fand der Verlauf der Hinrunde der Saison 2006/2007 der Tabellennachbarn einen fast identischen Verlauf. Wie auch die Breesener holten die Brandenburger das Gros ihrer Punkte im heimischen Werner-Seelenbinder-Stadion. Ähnlich dem Punktesammeln der Breesener folgten bei den „Südlern“ selten mehr als ein Sieg in Folge. Erfolge, Remis und Niederlagen wechselten sich so von Woche zu Woche ab. Die Position im Tabellenmittelfeld sollten beide Mannschaften bis zum heutigen Spieltag verteidigen können. Dabei ließen die Leistungen der Brandenburger bis auf wenige Ausnahmen oftmals zu wünschen übrig. Nachdem durch eine kleine Siegesserie zum Ende der Hinrunde der 8. Tabellenplatz zementiert werden konnte, wollte man mit dem Start in die Rückrunde den Rückstand auf die Verbandsliga-Spitze verkürzen. Doch nach der 0-2-Heimniederlage zum Auftakt der 2. Halbserie gegen Luckenwalde entschied sich der Vorstand des BSC, Wolfgang Rahn die Aufgaben als Trainer zu entziehen.


    Als Interimstrainer wurde dem bisherigen Rahn-Assistenen, Ralf Gutschmidt, die sportliche Verantwortung übertragen. Dessen erstes Spiel als Verantwortlicher auf der BSC-Bank startete gleich mit einem Paukenschlag. Beim Auswärtsspiel in Strausberg nominierte er, bedingt durch Verletzungen und Sperren, ein junges Team, dass die in sie gesteckten Erwartungen mehr als erfüllte. Immer wieder konnte Mittelfeldspieler Thomas Welskopf seine Mannschaftskollegen auf den Flügeln und in der Spitze aussichtsreich in Szene setzen. So legte er für Stürmer Rene Görisch auf, der nur mit einem Foul zu stoppen war. Welskopf war es, der den fälligen Strafstoß zur 1-0-Führung verwandelte. Wiederum aus der Zentrale dirigiert, über die Flanke vorbereitet, vollendete Torjäger Steffen Päch zum 2-0. Päch, der in der Lausitzer Sportschulze mit den fußballerischen Grundlagen ausgestattet wurde und beim FC Hansa Rostock in der II. Mannschaft Erfahrung gesammelt hat, zeigte sich auch als Vorbereiter. Seinen Sturmpartner Rene Görisch goldrichtig in Szene gesetzt, behauptete sich dieser im Eins-gegen-eins gegen seinen Strausberger Kontrahenten und schloss zur 3-0-Halbzeitführung ab. Zwischenzeitlich hatte sich Felix Baltz im Tor der Havelstädter als starker Rückhalt präsentiert. Der aus der A-Jugend der Brandenburger stammende Baltz, der durch eine Verletzung von Conny Wieland ins kalte Wasser geschmissen wurde, hielt seinen Kasten in 11 Spielen fünf mal sauber. Am Ende des Auswärtsspiels in Strausberg ließen die an diesem Tag mit einem Hohen Maß an Laufbereitschaft und Einsatzwillen angetretenen Brandenburger, die aus einer kompakten Defensive heraus zur ein oder anderen Konter-Chance kamen, nichts mehr anbrennen und siegten verdient mit 3-1. Die Verantwortlichen sahen den bei den heimstarken Straubergern errungenen Sieg als sehr wichtig an. Dennoch ist man in Brandenburg abwartend und weiß, dass der Effekt des Trainerwechsels erst mit Bewältigung der nächsten Aufgaben bewertet werden kann.


    60 Jahre BSV Guben Nord
    Indes informierte Manager Roland Kunzke über den momentanen Stand der Vorbereitungen zu den Jubiläumsfeierlichkeiten. Im April 2007 begeht der BSV Guben Nord sein 60-jähriges Vereinsjubiläum, dass seinen sportlichen Festakt zum Pfingstfest finden soll. So gelang es dem hartnäckigen Roland Kunzke, nach vielen E-Mails und Telefonaten, die Traditionsmannschaft der SG Dynamo Dresden zu akquirieren. In der Spielerliste finden sich so klangvolle Namen wie Hans-Jürgen „Dixie“ Dörner, Reinhard Häfner, Hartmut Schade, Dieter Riedel, Gerd Heidler, Ralf Minge, Bernd Jakubowski, Claus Boden, Ralf Hauptmann, Ulf Kirsten. Der Verantwortliche der Traditionsmannschaft, Dieter Riedel, verspricht, dass ein namentlich bekanntes Team in Guben antreten wird. Welches Gesicht das Gubener Team erhalten wird, entscheidet sich in den kommenden Wochen. Dagegen steht der Termin für das Spiel gegen Dresden bereits fest: Pfingstsonntag, den 27.05.07 um 14:00 Uhr.


    Das letzte Spiel


    17. Spieltag, FSV Luckenwalde – BSV Guben Nord 6:0 (4:0)
    Jochen Brender vertraute der gleichen Mannschaft, die in der Woche zuvor den Oranienburger FC Eintracht mit 2-0 besiegt hatte. Die Zügel in die Hand nehmend wollte Brender den heimschwachen Luckenwaldern das Gubener Spiel aufzwingen.

    Zitat

    Original von Nobbi
    Ja, Kennzeichen SPN ist ja im Süden nicht so oft, dazu noch der Schal im Auto.


    Wieso "Gott sei dank?"


    Ich hatte am Freitag mehrere Spiele zur Auswahl. Eigentlich wollte ich ins Möslestadion zum Spiel SC Freiburg - Athen, hab mich dann aber doch für den erheblich weniger attraktiven Nebenplatz des Wildparkstadions entschieden. War am Ende sehr zufrieden, mich für den äußerst spannenden Regionalliga-Auftakt entschieden zu haben. War ein hitziges und spannendes Spiel.

    Di 08.08.06 SSV Reutlingen - VfB Stuttgart II (Regionalliga Süd)
    Mi 09.08.06 FK Pirmasens - Kaiserslautern II (Regionalliga Süd)
    Fr 11.08.06 SV Stadelhofen - Freiburger FC (Verbandsliga Südbaden)
    Sa 12.08.06 SV Linx - Offenburger FV (Verbandsliga Südbaden)