Wettskandal um Robert H.







  • Bester Spruch der jahn Teamvorstellung
    Interviewer :"George Mbwando sie sind die Spaßkanone im team was sagen sie dazu und wie machen sie das ?"
    George Mbwando:" Habedere"
    Ziemlich lässiger TYp
    :449::449:

  • Hoyzer manipulierte offenbar Testspiel



    Die Manipulationen von Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer haben sich offenbar nicht nur auf offizielle Wettbewerbe beschränkt.


    Nach Informationen des Regionalsenders TV.Berlin hat der 25-Jährige nach seiner Verhaftung gegenüber der Staatsanwaltschaft auch die vorsätzliche Beeinflussung des Testspiels Hansa Rostock gegen den englischen Klub FC Middlesbrough (3:1) zugegeben.


    Für diese Manipulation soll Hoyzer, dem gewerbs- und bandenmäßiger Betrug in acht Fällen zur Last gelegt wird, 1000 Euro erhalten haben.

    Bester Spruch der jahn Teamvorstellung
    Interviewer :"George Mbwando sie sind die Spaßkanone im team was sagen sie dazu und wie machen sie das ?"
    George Mbwando:" Habedere"
    Ziemlich lässiger TYp
    :449::449:

  • Das Ganze zieht ja jetzt auch weitere Kreise. In Österreich kann man mittlerweile darauf wetten, welcher österreichische Club in den Wettskandal verwickelt ist. Mit SW Bregenz ist allerdings nicht mehr viel zu gewinnen, die Quote steht bei 1:1,25.


    Die kroatische Wettmafia soll wohl hohe Beträge auf den Ausgang des Spiels GAK - Bregenz gesetzt haben (im Jahr 2004), und zwar auf einen 5:2-Sieg für den GAK. Und genau so ist das Spiel dann auch ausgegangen.


    Der Kapfenberger Torwart soll sich außerdem seinem Vereinspräsidenten vor dem SPiel gegen den LASK anvertraut haben. "Wenn wir gewinnen, habe ich Angst um meine Familie." Tatsächlich war der LASK krasser Außenseiter, hat das Spiel aber trotzdem gewonnen. Damals waren hohe Wetten aus China auf das Spiel eingegangen.


    Außerdem untersucht die UEFA das UEFA-Cup-Spiel zwischen Panionios Athen und Dynamo Tiflis. Das Spiel stand zur Halbzeit 0:2 und am Ende 5:2. Und genau auf diesen Spielverlauf waren auch hohe Wetteinsätze getätigt worden.

    Nobbi



    Nur jeder Fünfte in Deutschland treibt regelmäßig Sport. Das ergab eine Umfrage unter den Spielern des 1.FC Köln.

  • Hoyzer und mitbeschuldigte Kroaten bleiben in U-Haft



    DFB suspendiert Koop - Medien: Zwei weitere Spieler in Verdacht


    Der ehemalige Schiedsrichter Robert Hoyzer bleibt
    in Untersuchungshaft. Das entschied das Berliner Amtsgericht
    Tiergarten am Montag bei einem Haftprüfungstermin. Hoyzer sitzt seit
    Samstag auf Anordnung einer Ermittlungsrichterin im Berliner
    Gefängnis Moabit. Der Haftbefehl lautet auf «mittäterschaftlich
    begangenen gewerbs- und bandenmäßigen Betrug in acht Fällen». Der 25-
    jährige Hoyzer hatte in mehreren Fällen Manipulationen bei der
    Leitung von Fußballspielen gestanden.


    Zur Begründung für die Fortsetzung der U-Haft führte die
    Ermittlungsrichterin an, der dringende Tatverdacht bleibe ebenso
    bestehen wie die Fluchtgefahr. Die drei kroatischen Brüder aus dem
    «Café King», die ebenfalls zu den Beschuldigten des Wettskandals im
    deutschen Fußball zählen, bleiben ebenfalls inhaftiert. Offen blieb,
    in wieweit Aussagen der beschuldigten Brüder die Entscheidung des
    Amtsgerichtes beeinflusst haben.


    «Es hängt viel von den Aussagen der Kroaten ab, die bislang
    geschwiegen haben. Je nachdem, ob sie Hoyzer be- oder entlasten, wird
    sich entscheiden, ob er in Untersuchungshaft bleibt», hatte Berlins
    Generalstaatsanwalt Hansjürgen Karge zuvor geäußert. Er kündigte eine
    weitere schonungslose Untersuchung an: «Alle können sicher sein: Wir
    werden jeden Stein umdrehen, bis alles aufgeklärt ist.»


    Neueste Erkenntnisse hatten den Verdacht begründet, dass Hoyzer
    zusätzlich zu den ursprünglich von ihm selbst eingeräumten Straftaten
    bereits vor 2004 mit bisher unbekannten Mittätern Straftaten gleicher
    Art begangen hat. Der Beschuldigte müsse laut Karge mit einer
    empfindlichen Freiheitsstrafe rechnen; es bestehe Fluchtgefahr.


    Zuvor hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Hoyzers früheren
    Kollegen Torsten Koop (Lüttenmark) bis auf weiteres suspendiert. Dies
    teilte der Verband am Montag nach der Sitzung seines Schiedsrichter-
    Ausschusses in Frankfurt mit. Das Gremium reagierte damit auf den
    Umstand, dass Koop einen im Januar erfolgten Anwerbeversuch durch
    Hoyzer nicht umgehend dem DFB gemeldet hatte. Deshalb werde er
    «vorerst nicht eingesetzt», teilte der DFB mit. Die weiteren
    Ermittlungen führt der Kontrollausschuss, der Koop bereits am
    vergangenen Donnerstag vernommen hatte.


    An der Sondersitzung am Montag nahm Koop nicht teil. Über seinen
    Anwalt Peter-Michael Diestel ließ der 39-Jährige ausrichten, dass er
    «zu keinem Zeitpunkt in Spielmanipulationen verwickelt war und von
    solchen erst konkrete Kenntnis aus den Medien erhalten habe». Auf
    dpa-Anfrage ergänzte Diestel, dass Koop «zu Gerüchten und Prahlereien
    nicht Stellung nehmen» werde. Koop, der seit 1993 insgesamt 83
    Bundesliga-Spiele und 67 Zweitliga-Begegnungen geleitet hat, wurde
    seit August wegen einer Verletzung nicht mehr eingesetzt.


    Keine Konsequenzen sprach der Schiedsrichter-Ausschuss gegen
    Stefan Trautmann (Florstadt) aus. Der hauptberuflich in der DFB-
    Schiedsrichter-Abteilung angestellte Referee hatte gestanden, dass er
    ihm persönlich übereignete Sportartikel für karitative Zwecke über
    ein Internet-Auktionshaus versteigert hatte, aber nicht den ihm
    vorgeworfenen gewerblichen Handel betrieben habe. Die interne Prüfung
    sei noch nicht abgeschlossen, teilte der DFB mit.


    Hoyzer-Anwalt Stephan Holthoff-Pförtner wertete die U-Haft seines
    Mandanten im «Tagesspiegel» als «eine sehr populistische Entscheidung
    der Staatsanwaltschaft». Allerdings habe Hoyzer mit dem Verschweigen
    eines weiteren Spiels, für dessen Manipulation Geld geflossen sein
    soll, einen Vorwand geliefert.


    Astrid Koch, Rechtsanwältin des mitbeschuldigten Schiedsrichters
    Dominik Marks, kritisiert in der «Berliner Zeitung» die Ermittlungen:
    «Das ist kein gezieltes Vorgehen. Es ist offenbar so, dass die
    Staatsanwaltschaft auch von den Ereignissen ständig überrollt wird.»
    Ihr Mandant sei trotz öffentlich bekundeter Bereitschaft noch nicht
    verhört worden.


    Nach mehreren Medienberichten soll inzwischen gegen weitere
    Spieler ermittelt werden, die bisher nicht bekannt waren. «Focus» und
    «Bild» nennen einen Spieler vom Oberligisten Victoria Hamburg, der in
    der Hoyzer- Affäre angeblich der Geldwäsche verdächtigt wird. Der
    Spieler soll sich 12 000 Euro von Hoyzer geliehen haben. Die «B.Z.»
    berichtet von einem Verdacht gegen einen ehemaligen Akteur des FC
    Augsburg. Dieser soll Kontakte zu einem Berliner Buchmacher geknüpft
    haben.


    Laut «Augsburger Allgemeine» habe es bereits im Herbst 2003
    Gerüchte um Wettmanipulationen rund um den FCA gegeben. Die
    Nachforschungen des Vereins seien aber im Sand verlaufen. «Eine
    Person hatte damals behauptet, es sei ihr bekannt, dass beim FCA
    absichtlich "auf Niederlage" gespielt worden wäre», berichtete das

  • Hilpert: Zuerst soll die Staatsanwaltschaft aktiv werden - 15.02.2005 15:15
    Noch keine Vernehmung von Marks


    --------------------------------------------------------------------------------
    Nach Angaben des DFB-Kontrollausschuss-Vorsitzenden Horst Hilpert ist Dominik Marks bislang weder vom Kontrollausschuss noch von Seiten der Staatsanwaltschaft vernommen worden.
    --------------------------------------------------------------------------------




    Noch nicht vernommen: Dominik Marks.Marks war vom Hauptbeschuldigten im Wett- und Manipulationsskandel, Robert Hoyzer, massiv belastet worden. Angeblich soll der 29-jährige Marks für die Manipulation von zwei Spielen insgesamt 36.000 Euro erhalten haben.


    Wie Hilpert weiter andeutete, sei zunächst eine Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft zu erwarten. Erst danach werde der Kontrollausschuss aktiv. Außerdem habe es "bislang noch keine neuen Erkenntnisse im Fall Marks gegeben". Bislang hat der DFB nur im Falle Hoyzers Konsequenzen gezogen und ihn mit einer Vorsperre belegt. Allerdings wird Marks bei den Schiedsrichter-Ansetzungen momentan nicht berücksichtigt.


    Marks war in den Verdacht geraten, beim Zweitliga-Spiel Karlsruher SC gegen MSV Duisburg (0:3) vom 3. Dezember 2004 und beim Regionalligaspiel Hertha BSC Berlin Amateure gegen Arminia Bielefeld Amateure (2:1) vom 11. August 2004 manipuliert zu haben. Für Karlsruhe-Duisburg soll Marks angeblich 30.000 Euro, für das Regionalliga-Match in Berlin 6000 Euro erhalten haben.


    Zudem will Hoyzer Marks in dessen heimischer Küche in Berlin vor dem verschobenen Regionalligaspiel Hertha BSC Amateure gegen Arminia Bielefeld Amateure die 6000 Euro höchstselbst übergeben haben.
    [Blockierte Grafik: http://photodb.kicker.de/photodb/news/normal/310918.jpg]

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    George Mbwando:" Habedere"
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  • "Hoyzer-Spiel" wird wiederholt




    Das DFB-Sportgericht hat ihr erstes Urteil in der "Hoyzer-Affäre" gefällt.


    Die von Robert Hoyzer geführte Zweitliga-Partie zwischen Wacker Burghausen und LR Ahlen im Oktober 2004 wird nocheinmal ausgetragen. Damit wird dem Einspruch der Bayern statt gegeben.


    Dabei pfiff Hoyzer, der Hauptbeschuldigte im Wett- und Manipulationsskandal, in der 66. Minute einen fragwürdigen Handelfmeter, der zum Sieg der Westfalen führte. Er soll 30.000 Euro Schmiergeld für die Manipulation kassiert haben.

    Bester Spruch der jahn Teamvorstellung
    Interviewer :"George Mbwando sie sind die Spaßkanone im team was sagen sie dazu und wie machen sie das ?"
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  • SZ: Neuer Skandal! Diesmal Schiri Trautmann


    Ausverkauf im Internet


    Der DFB-Angestellte Trautmann soll mit Sportartikeln gehandelt haben, die er als Schiedsrichter günstig erwarb. Und wieder glänzt der DFB nicht bei der Aufklärung.



    Der Schiedsrichter-Skandal beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) erreicht neue Dimensionen. Der Sportartikelkonzern und langjährige DFB-Werbepartner Adidas lässt nach Angaben von Pressesprecher Oliver Brüggen "derzeit durch die Rechtsabteilung prüfen", ob der DFB-Angestellte Stefan Trautmann in größerem Umfang Sportartikel im Internet versteigert hat, die er angeblich kostengünstig über seinen Status als Verbandsangestellter für den Eigenbedarf erwerben konnte.


    Der Trautmann zur Last gelegte Handel mit Ware soll gewerbsmäßige Ausmaße besitzen, dies zeigen jedenfalls Verkäufe und Bewertungslisten der virtuellen Verkaufsplattform eBay - und anders wäre es kaum zu der Meldung des Ausrüsters beim Fußballverband gekommen.


    Den bringt der Vorgang Trautmann gleich doppelt in Bedrängnis: Der 32-Jährige ist nicht nur beim DFB als Sachbearbeiter für die Schiedsrichterabteilung tätig, er ist auch selbst Bundesliga-Schiedsrichter. Am Montag reagierte der DFB auf eine Anfrage der SZ mit einem aufallend gewundenen Pressetext: "Für Konsequenzen gegen Stefan Trautmann sieht der DFB-Schiedsrichterausschuss derzeit keine Veranlassung.


    Trautmann, der hauptberuflich in der DFB-Schiedsrichter-Abteilung arbeitet und dort für internationale Angelegenheiten zuständig ist, hatte am 3. Februar 2005 mitgeteilt, dass er im Rahmen einer administrativen Tätigkeit persönlich übereignete Sportartikel für karitative Zwecke über eBay versteigert, aber nicht den ihm vorgeworfenen gewerblichen Handel betrieben habe.


    Dies führte zu einer internen Prüfung, die noch nicht abgeschlossen ist. Der DFB-Schiedsrichterausschuss wurde darüber am Sonntag informiert."


    Indes war es nicht Trautmann, der sich an jenem 3. Februar selbst offenbart hatte, vielmehr soll die entsprechende Nachfrage von Ausrüster Adidas an den DFB gerichtet worden sein.


    Zudem zeigen Internet-Recherchen, dass die Verkäufe über einen längeren Zeitraum zurück gehen. Über DFB-Marketingchef Lichtner und Schiedsrichterreferent Hinke soll der Vorfall bei dem für Personalfragen zuständigen Justiziar Götz Eilers gelandet sein. Auf dessen Schreibtisch war schon im August 2004 das Warnschreiben von Oddset bezüglich des Manipulationsverdachts zu zwei von Robert Hoyzer gepfiffenen Spielen eingegangen.


    Bereits damals war die Verbandsspitze nicht informiert worden. So liegen die Dinge offenbar auch im Fall Trautmann: Der geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger hatte erst gestern Vormittag von der Angelegenheit erfahren, die dann gleich im Schiedsrichter-Ausschuss lebhaft diskutiert wurde.


    Denn der Fall Trautmann hat nicht nur deshalb Brisanz, weil die eigenartige Verschränkung der Tätigkeiten als Spielleiter und als Sachbearbeiter in der Schiedsrichterabteilung naturgemäß zu einem besonderen Wissen und mutmaßlich auch zu besonderem Einfluss führen muss.


    Im DFB war dies nie ein Thema, als problematisch war dort auch nie empfunden worden, dass gegen Trautmann bereits am 18. Juli 2001 vom Amtsgericht Frankfurt/Main ein Strafbefehl (Aktenzeichen 961 Cs 3340/780.Js 9432.8/00) verhängt worden ist.


    Trautmann war nachgewiesen worden, als Lehrwart der Kreisschiedsrichter-Vereinigung Frankfurt insgesamt 43 Unterschriften gefälscht und sechs Quittungen manipuliert zu haben. Er erhielt "eine Gesamtstrafe von 90 Tagessätzen", wie es im Strafbefehl heißt. Trautmann ist damit vorbestraft.


    Hinzu kam eine kleine Geldstrafe durch den Hessischen Fußball-Verband, ansonsten wurden keine Konsequenzen bekannt. "Er hatte sich damals sportlich und dienstlich nichts weiter zu Schulden kommen lassen", so DFB-Mediendirektor Harald Stenger am Montag, "deshalb bekam er die zweite Chance."


    Trautmann wurde von seinem Arbeitgeber DFB auch bald als Unparteiischer für Spiele in den Profiligen nominiert.


    Dieser frühere Fall zeigte bereits, dass bei Deutschlands Schiedsrichtern mit zweierlei Maß gemessen wird. "Das ist bei uns klar geregelt -- wer Geschenke annimmt, fliegt raus", lautet einer der Sinnsprüche von Volker Roth, Chef des Schiedsrichter-Ausschusses.


    Unter dieser Prämisse wäre Trautmann schon damals nicht mehr zu halten gewesen, doch hat ihn sein berufliches Umfeld geschützt - nur dieser Schluss bleibt, und wird auch von Betroffenen so interpretiert.


    "Es liegt wohl mit Sicherheit daran, dass er im Zentrum der Vorgänge sitzt. Ich könnte mir vorstellen, dass es da ein gegenseitiges Geben und Nehmen gegeben hat, Nominierungen gegen Informationen", vermutet Thorsten Bastian gegenüber der SZ.


    Bastian war von 1991 bis 1999 Schiedsrichter-Assistent in der Bundesliga -- und Anzeigenerstatter im damaligen Fall Trautmann. Dieser hatte nach Aktenlage auch Bastians Namen unter Abrechnungen gesetzt, die Beträge wurden auf sein Konto überwiesen.


    Zugleich entschied der DFB gestern, Trautmanns Kollegen Torsten Koop bis auf weiteres nicht mehr einzusetzen. Den Bundesliga-Referee trifft die Hoyzer-Affäre mit ganzer Wucht. Der Schiedsrichter-Ausschuss reagierte auf das lange Schweigen und das zögerliche Verhalten Koops im Zusammenhang mit dem Wettskandal.


    Koop hatte den Verband über einen Anwerbeversuch durch Hoyzer verspätet in Kenntnis gesetzt, er hatte den Vorgang Tage zuvor auf eine Presseanfrage sogar in Abrede gestellt. Koop sei jedoch nicht von der Schiedsrichterliste gestrichen worden, hieß es nach der Sitzung. Auch von einer Suspendierung wurde abgesehen.


    In Anbetracht der neuen Affäre erscheint diese milde Maßnahme in einem neuen Licht - zumal Schiedsrichter-Sprecher Manfred Amerell am Wochenende erklärt hatte, Koop werde nie wieder pfeifen.


    Quelle:


    www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga/artikel/806/47759/

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  • Hoyzer und mitbeschuldigte Kroaten bleiben in U-Haft



    DFB suspendiert Koop - Medien: Zwei weitere Spieler in Verdacht


    Der ehemalige Schiedsrichter Robert Hoyzer bleibt
    in Untersuchungshaft. Das entschied das Berliner Amtsgericht
    Tiergarten am Montag bei einem Haftprüfungstermin. Hoyzer sitzt seit
    Samstag auf Anordnung einer Ermittlungsrichterin im Berliner
    Gefängnis Moabit. Der Haftbefehl lautet auf «mittäterschaftlich
    begangenen gewerbs- und bandenmäßigen Betrug in acht Fällen». Der 25-
    jährige Hoyzer hatte in mehreren Fällen Manipulationen bei der
    Leitung von Fußballspielen gestanden.


    Zur Begründung für die Fortsetzung der U-Haft führte die
    Ermittlungsrichterin an, der dringende Tatverdacht bleibe ebenso
    bestehen wie die Fluchtgefahr. Die drei kroatischen Brüder aus dem
    «Café King», die ebenfalls zu den Beschuldigten des Wettskandals im
    deutschen Fußball zählen, bleiben ebenfalls inhaftiert. Offen blieb,
    in wieweit Aussagen der beschuldigten Brüder die Entscheidung des
    Amtsgerichtes beeinflusst haben.


    «Es hängt viel von den Aussagen der Kroaten ab, die bislang
    geschwiegen haben. Je nachdem, ob sie Hoyzer be- oder entlasten, wird
    sich entscheiden, ob er in Untersuchungshaft bleibt», hatte Berlins
    Generalstaatsanwalt Hansjürgen Karge zuvor geäußert. Er kündigte eine
    weitere schonungslose Untersuchung an: «Alle können sicher sein: Wir
    werden jeden Stein umdrehen, bis alles aufgeklärt ist.»


    Neueste Erkenntnisse hatten den Verdacht begründet, dass Hoyzer
    zusätzlich zu den ursprünglich von ihm selbst eingeräumten Straftaten
    bereits vor 2004 mit bisher unbekannten Mittätern Straftaten gleicher
    Art begangen hat. Der Beschuldigte müsse laut Karge mit einer
    empfindlichen Freiheitsstrafe rechnen; es bestehe Fluchtgefahr.


    Zuvor hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Hoyzers früheren
    Kollegen Torsten Koop (Lüttenmark) bis auf weiteres suspendiert. Dies
    teilte der Verband am Montag nach der Sitzung seines Schiedsrichter-
    Ausschusses in Frankfurt mit. Das Gremium reagierte damit auf den
    Umstand, dass Koop einen im Januar erfolgten Anwerbeversuch durch
    Hoyzer nicht umgehend dem DFB gemeldet hatte. Deshalb werde er
    «vorerst nicht eingesetzt», teilte der DFB mit. Die weiteren
    Ermittlungen führt der Kontrollausschuss, der Koop bereits am
    vergangenen Donnerstag vernommen hatte.


    An der Sondersitzung am Montag nahm Koop nicht teil. Über seinen
    Anwalt Peter-Michael Diestel ließ der 39-Jährige ausrichten, dass er
    «zu keinem Zeitpunkt in Spielmanipulationen verwickelt war und von
    solchen erst konkrete Kenntnis aus den Medien erhalten habe». Auf
    dpa-Anfrage ergänzte Diestel, dass Koop «zu Gerüchten und Prahlereien
    nicht Stellung nehmen» werde. Koop, der seit 1993 insgesamt 83
    Bundesliga-Spiele und 67 Zweitliga-Begegnungen geleitet hat, wurde
    seit August wegen einer Verletzung nicht mehr eingesetzt.


    Keine Konsequenzen sprach der Schiedsrichter-Ausschuss gegen
    Stefan Trautmann (Florstadt) aus. Der hauptberuflich in der DFB-
    Schiedsrichter-Abteilung angestellte Referee hatte gestanden, dass er
    ihm persönlich übereignete Sportartikel für karitative Zwecke über
    ein Internet-Auktionshaus versteigert hatte, aber nicht den ihm
    vorgeworfenen gewerblichen Handel betrieben habe. Die interne Prüfung
    sei noch nicht abgeschlossen, teilte der DFB mit.


    Hoyzer-Anwalt Stephan Holthoff-Pförtner wertete die U-Haft seines
    Mandanten im «Tagesspiegel» als «eine sehr populistische Entscheidung
    der Staatsanwaltschaft». Allerdings habe Hoyzer mit dem Verschweigen
    eines weiteren Spiels, für dessen Manipulation Geld geflossen sein
    soll, einen Vorwand geliefert.


    Astrid Koch, Rechtsanwältin des mitbeschuldigten Schiedsrichters
    Dominik Marks, kritisiert in der «Berliner Zeitung» die Ermittlungen:
    «Das ist kein gezieltes Vorgehen. Es ist offenbar so, dass die
    Staatsanwaltschaft auch von den Ereignissen ständig überrollt wird.»
    Ihr Mandant sei trotz öffentlich bekundeter Bereitschaft noch nicht
    verhört worden.


    Nach mehreren Medienberichten soll inzwischen gegen weitere
    Spieler ermittelt werden, die bisher nicht bekannt waren. «Focus» und
    «Bild» nennen einen Spieler vom Oberligisten Victoria Hamburg, der in
    der Hoyzer- Affäre angeblich der Geldwäsche verdächtigt wird. Der
    Spieler soll sich 12 000 Euro von Hoyzer geliehen haben. Die «B.Z.»
    berichtet von einem Verdacht gegen einen ehemaligen Akteur des FC
    Augsburg. Dieser soll Kontakte zu einem Berliner Buchmacher geknüpft
    haben.


    Laut «Augsburger Allgemeine» habe es bereits im Herbst 2003
    Gerüchte um Wettmanipulationen rund um den FCA gegeben. Die
    Nachforschungen des Vereins seien aber im Sand verlaufen. «Eine
    Person hatte damals behauptet, es sei ihr bekannt, dass beim FCA
    absichtlich "auf Niederlage" gespielt worden wäre», berichtete das
    Blatt.

    [Blockierte Grafik: http://www.transfermarkt.de/bilder/spielerfotos/hoyzer.jpg]

    Bester Spruch der jahn Teamvorstellung
    Interviewer :"George Mbwando sie sind die Spaßkanone im team was sagen sie dazu und wie machen sie das ?"
    George Mbwando:" Habedere"
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  • Auswirkungen des Skandals bis nach Griechenland spürbar - 15.02.2005 16:36
    UEFA schickt zwei Ermittler nach Athen
    Der Wettskandal um Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer und die drei inhaftierten kroatischen Brüder scheint auch in Griechenland angekommen zu sein.
    Medienberichten zufolge soll einer der drei Brüder über einen Kontaktmann in Griechenland dessen Insiderwissen über manipulierte Spiele zu hohen Wettgewinnen genutzt haben. Ferner gab es Berichte, die das UEFA-Cup-Spiel Panionios Athen – Dynamo Tiflis (1. Dezember 2004 5:2, Halbzeitstand 0:1) in Zusammenhang mit dem Wettskandal gebracht haben.


    Darauf gab es am Dienstag erste Reaktionen aus dem Land des amtierenden Europameisters. Vassilis Gagatsis, Präsident des griechischen Fußballverbands EPO teilte mit, dass "man sich schon an die UEFA gewandt hat und in einem Schreiben offiziell um Informationen bitte". "Es kann nicht jeder behaupten was ihm gerade einfällt, deshalb wollen wir zuerst informiert werden um dann unsere nächsten Schritte planenzu können", so Gagatsis weiter. Zudem will EPO auch beim DFB um Akteneinsicht bitten.


    Währenddessen hat der europäische Fußballverband UEFA zwei Ermittler nach Athen abgesandt, die vor Ort die Ereignisse auch um das Spiel Panionios - Dynamo Tiflis nachprüfen sollen. In einem Schreiben an alle 53 Mitgliedsverbände empfiehlt die UEFA zudem im Zuge der Affäre Hoyzer, "alle Organe und Mechanismen so einzustellen, dass die harte Bestrafung aller, die Fußballspiele manipulieren, gewährleistet wird". "Es bestehe lückenloser Aufklärungsbedarf", so die UEFA in dem Schreiben weiter.


    Die zwei in Athen eingetroffen Ermittler könnten in den nächsten Tagen eine Einladung von Ober-Staatsanwalt Mouzakitis bekommen, der seit Anfang Dezember die eventuellen Vorkommnisse um das besagte UEFA-Cup-Spiel leitet. Mouzakitis bestätigte am Dienstag gegenüber der Tageszeitung "Ethnos", "dass der Fall immmer noch untersucht wird und nicht zu den Akten gelegt worden ist". Gegebenfalls "werde man sich bei Bedarf mit den UEFA-Leuten austauschen, wenn dies die Ermittlungen voranbringen könnte". Zum aktuellen Stand der laufenden Ermittlungen wollte der hochrangige Jurist allerdings nicht näher eingehen.


    Georgios Vavritsas


    http://www.kicker.de/content/n…aison=2004/05&spieltag=21

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  • Eine Frage der Verhältnismäßigkeit


    Nachdem um das ganzen Hoyzer-Kroatenmafia-Possenspiel endlich mal wieder etwas Ruhe eingekehrt ist, muss ich endlich mal was loswerden!
    Ist euch eigentlich mal aufgefallen oder habt ihr bewusst darauf geachtet wieviel in allen Arten von Medien jeden Tag über diesen Wettskandal berichtet wurde und wird?
    Darüber wurde ja fast schon so ausführlich berichtet wie über den Irakkrieg oder die schreckliche Tsunamikatastrophe!
    Scheinbar interessiert sich der Durchschnittsdeutsche eher für nen Fußballskandal als für wichtige politische Dinge innerhalb des eigenen Landes oder weltpolitische Fragen und ein Robert Hoyzer wird in der Öffentlichkeit schärfer verurteilt als ein Kinderschänder oder ein Triebtäter!
    Den Robert Hoyzer wollen ja Leute schon öffentlich lynchen!
    Wo ist den hier die Verhältnismäßigkeit?
    Zwar hat Hoyzer Spiele verschoben, was sicher nicht schön ist,aber seit wann steht auf Wettbetrug in Deutschland die Todesstrafe?
    Dass man das Thema Wettskandal in Fachforen wie transfermarkt, kicker, den jeweiligen Vereinsforen und allgemeinen Sportseiten oder in Sportsendern ausführlichst behandelt ist klar und da gehört dieses Thema schließlich auch hin!
    Nur mich hat es ehrlich gesagt tierisch genervt, wenn in jedem Fernsehsender und in jeder Zeitung ellenlang über Hoyzer un Co. berichtet wurde und wird!
    Werde mir jetzt sicher den Unmut einiger User zuziehen, aber es geht in diesem Fall nur um Fußball und nicht um grausamem Serienmord oder ne tödliche Epidemie!
    Und so überrascht wie man tut wars nun auch wieder nicht, dass irgendso ein kleines Licht wie in diesem Fall Hoyzer mal den Verlockungen der finaziell lukrativen Wettmafia unterliegt!
    Einfach mal wieder ein bischen locker machen, der DFB wird die Sache schon aufklären und ich hoffe die betrogenen Vereine bekommen faire Lösungen (sprich Wiederholungsspiele) zugesagt!
    Hoffe dieser Wettskandal wird bald der Vergangenheit angehören und man kann sich wieder auf das wirklich wichtige konzentrieren-->Fußball!*g*

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  • DFB-Sportgericht verhandelt sechs über Einsprüche - Chancen minimal



    Im Zuge des Wett- und Manipulationsskandals
    im deutschen Fußball wird das DFB-Sportgericht am Freitag (15.30 Uhr)
    sechs Einsprüche gegen Spielwertungen verhandeln. Dies teilte der
    Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Samstag mit.


    Die Einsprüche beziehen sich auf die Pokalspiele 1. FC Nürnberg -
    LR Ahlen (Einspruch Nürnberg) und SC Paderborn 07 - MSV Duisburg
    (Einspruch Duisburg), die Zweitliga-Spiele Rot-Weiß Essen - Rot-Weiß
    Erfurt (Einspruch Essen) und SpVgg Unterhaching - 1. FC Saarbrücken
    (Einspruch Unterhaching) sowie die Regionalliga-Begegnungen FC St.
    Pauli - VfL Osnabrück (Einspruch St. Pauli) und KFC Uerdingen 05 -
    VfL Osnabrück (Einspruch Uerdingen). Den Vorsitz der
    Sportgerichtsverhandlungen hat Rainer Koch.


    Die Aussichten der Clubs, die Einspruch eingelegt haben, auf einen
    Erfolg sind allerdings minimal. Denn in fünf der sechs Partien hatte
    der inzwischen gesperrte und inhaftierte Schiedsrichter Robert Hoyzer
    keine Manipulation zugegeben. Beim Spiel Unterhaching gegen
    Saarbrücken war ein Betrugsversuch laut Hoyzers Aussage nicht
    gelungen.


    Der Geschäfstführende DFB-Präsident Theo Zwanziger kündigte im
    Nachrichtenmagazin «Focus» an, es würden «mit Sicherheit zahlreiche
    Prozesse abgelehnt werden, weil Hoyzer sehr genau aufgelistet hat, in
    welchen Spielen er manipuliert hat, bei welchen er es erfolglos
    versucht hat und bei welchen er es gar nicht erst versucht hat». Um
    ein Wiederholungsspiel durchzusetzen, müsse der betreffende Verein
    den «Nachweis erbringen, dass manipuliert wurde. Eine schlechte
    Schiedsrichterleistung allein reicht nicht für eine Anfechtung.»

  • Hoyzer nach 13 Tagen aus Haft entlassen - Haftbefehl bleibt bestehen



    Der in den Fußball-Wettskandal verwickelte
    Schiedsrichter Robert Hoyzer ist nach 13 Tagen Haft wieder auf freiem
    Fuß. Die zuständige Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Tiergarten
    hat den Beschuldigten auf Antrag der Staatsanwaltschaft Berlin vom
    weiteren Vollzug der Untersuchungshaft in Moabit verschont. Der
    Haftbefehl, in dem Robert Hoyzer acht Taten des mittäterschaftlichen
    Betruges angelastet werden, bleibt jedoch bestehen, teilte die
    Staatsanwaltschaft am Freitag mit.


    Der Beschuldigte habe nunmehr seine bisher gemachten Äußerungen um
    weitere Angaben zu sämtlichen vom ihm geleiteten Spielen ergänzt.
    Daher sahen es Gericht und Staatsanwaltschaft als vertretbar an, der
    Fluchtgefahr durch mildere Maßnahmen als dem Freiheitsentzug entgegen
    zu wirken. «Herr Hoyzer hat weitere ausführliche und nachvollziehbare
    Angaben gemacht zu den Spielen, die er gepfiffen hat. Daher ist die
    Staatsanwaltschaft der Meinung gewesen, dass jetzt weniger
    einschneidende Maßnahmen gerechtfertigt sind», bestätigte Michael
    Grunwald, der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, in einem
    Statement vor dem Gerichtsgebäude.


    «Herr Hoyzer ist glücklich, sich wieder in Freiheit zu befinden,
    und wir begrüßen es, dass Staatsanwaltschaft und Gericht endlich -
    aus unserer Sicht mit zweiwöchiger Verspätung - die Voraussetzungen
    für eine Untersuchungshaft als nicht mehr gegeben ansehen», erklärte
    Hoyzers Anwalt Thomas Hermes. Hoyzer habe «durch seine weitere
    Aussage offensichtlich bei Staatsanwaltschaft und Gericht die Zweifel
    beseitigen können, die an der Vollständigkeit seiner Aussage
    aufgekommen waren», sagte Hermes, der zudem erklärte, dass keine
    Kaution gezahlt worden sei. Die Richtigkeit von Hoyzers Aussagen sei
    nicht in Frage gestellt worden. «Wir gehen davon aus, dass er am Ende
    des Verfahrens eine Bewährungsstrafe erhalten wird», ergänzte Hermes.


    Hoyzer muss sich fortan drei Mal wöchentlich bei der Polizei
    melden, sein Reisepass wurde einbehalten und weitere beschränkende
    Auflagen erteilt. Die Ermittlungen dauern an, teilte die
    Staatsanwaltschaft mit. Weitere Einzelheiten könnten mit Rücksicht
    auf das laufende Verfahren nicht mitgeteilt werden.


    Nach seiner Freilassung will der ehemalige Referee nun keine
    weiteren Medieninterviews geben. «Herr Hoyzer schweigt, und das ist
    auch so mit den Ermittlungsbehörden abgestimmt», sagte Hermes
    gegenüber «Spiegel Online». Der Anwalt hatte seinen Mandanten um
    12.30 Uhr von der Pforte des Untersuchungsgefängnisses Berlin-Moabit
    abgeholt und ihn umgehend an einen geheimen Ort gebracht. Vor seiner
    Inhaftierung hatte Hoyzer die Ermittler mit wiederholten Interviews,
    in denen er auch zur Betrugssache selbst sprach, verärgert.


    «Die Tage in der U-Haft haben ihm sehr zugesetzt, er wird sich
    jetzt erstmal komplett zurück ziehen», sagte Hermes. Hoyzer hatte in
    Moabit unter der höchsten Sicherheitsstufe eingesessen. Neben einem
    einstündigen Hofgang war er 23 Stunden am Tag in seiner Zelle
    eingeschlossen. «Er freut sich nun auf eine relative Normalität. Er
    ist jetzt erstmal in Freiheit, muss erstmal wieder Fuß fassen und
    sich überlegen, was er jetzt macht», meinte Hermes.


    Bei der Inhaftierung vor zwei Wochen hatte Generalstaatsanwalt
    Hansjürgen Karge die Überzeugung vertreten, dass er fest mit einer
    Anklage Hoyzers und der drei ebenfalls inhaftierten kroatischen
    Mitarbeiter eines Berliner Wett-Cafés rechne. Hoyzer hatte zuvor in
    mehreren Fällen Manipulationen bei der Leitung von Fußballspielen
    gestanden. Ermittlungen der Staatsanwaltschaft jedoch hatten ergeben,
    dass Hoyzer damals nicht alles gesagt hatte, was ihm zur Kenntnis
    gekommen war.

    [Blockierte Grafik: http://www.transfermarkt.de/bilder/spielerfotos/hoyzer.jpg]

    Bester Spruch der jahn Teamvorstellung
    Interviewer :"George Mbwando sie sind die Spaßkanone im team was sagen sie dazu und wie machen sie das ?"
    George Mbwando:" Habedere"
    Ziemlich lässiger TYp
    :449::449:

  • Verstehe noch einer die deutsche Justiz.
    Hoyzer wird wieder auf freien Fuß gesetzt und Wildmoser jr. bleibt nach fast 1 Jahr weiterhin in Haft, wegen Verdunklungsgefahr.
    Waren denn die Ermittlungsbehörden im Fall Wildmoser jr. in der Zwischenzeit untätig?

    Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits sehr müde, das erklärt manches.
    Mark Twain (1835 - 1910), US-amerikanischer Erzähler und Satiriker, eigentlich Samuel Langhorne Clemens