Der SC Freiburg triumphiert über die Wölfe

Spannung pur von Beginn an

Zunächst erfreuten sich die Freiburger am ersten und zweiten Führungstreffer. Doch dann holten die Wölfe auf und es stand 2:2. Damit rechnete keiner, die Mannschaft selbst vermutlich am wenigsten. Doch dann gelang dem SC Freiburg noch der alles entscheidende Siegtreffer, wodurch der Verein mit einem 3:2 vom Rasen ging und ihrem Trainer Streich nebenbei noch einen Rekord bescherten. Durch den Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg untermauerte des SC Freiburg definitiv seine Ambitionen künftig auch international zu spielen.


Obwohl es den Wolfsburger Gästen im Stadion gelang, den 0:2 Rückstand noch adäquat aufzuholen, verlor die Mannschaft zum Schluss dennoch das Spiel. Dafür sorgte der Freiburger Liebling Nico Schlotterbeck in den spannungsgeladenen Schlussminuten dieses packenden Spieles.

Grifo verwandelte einen Freistoß in einen Treffer

Aufgrund der neusten Auflagen konnte das Spiel in Freiburg, das bereits früh elektrisierend war, vor insgesamt 25.000 Zuschauern stattfinden, welche Feuer und Flamme für das hitzige Gefecht waren. Schnell und forsch fanden die Freiburger ihren Weg ins Spiel und mit einigen Kombinationen standen sie auch schon direkt vor dem gegnerischen Tor. Schon in der 7. Minute verwandelte Grifo einen Freistoß aus nicht weniger als 25 Metern Entfernung zum 1:0 für den SC. Doch davon ließ sich der VfL nicht unterkriegen und spielte munter weiter. Die grandiose Defensivarbeit der Freiburger erlaubten es ihnen allerdings zunächst nicht, den Ausgleich zu holen. In der 10. Minuten entstand auf der Wolfsburger Seite dann der nächste Schockmoment, in dem der SC mit dem 2:0 den Vorsprung hätte ausbauen können, doch Demirovic scheiterte am Pfosten.


Nachfolgend erarbeitete sich der VfL oftmals den Feldvorteil, umsetzen konnten sie die Chancen aber nicht. Nach einigen weiteren Versuchen der Freiburger Mannschaft ging der SC dann kurz vor der Halbzeitpause doch noch mit dem 2:0 in die Kabinen. Erneut feuerte Grifo, nach einer Ballannahme von Höfler, das Runde ins Eckige in der 44. Minute.

Durch Kruse fand Wolfsburg wieder ins Spiel

Kurz nach Wiederanpfiff legte die Wolfsburger Mannschaft einen enormen Kampfgeist an den Tag. Kruse nutzte in der 52. Minute die erstbeste Gelegenheit, um den Ball im Tor zu versenken. Anschließende Chancen von Freiburger Seite durch Demirovic sind in Minute 5 und 60 weitestgehend liegengeblieben, weshalb es zunächst 2:1 stand. Doch dann wurden die Gastgeber bedrängt und nach einer langwierigen Kampfphase landete Arnold den entscheidenden Ausgleichstreffer für den VfL, 2:2 in der 84. Minute.


Das ließ der Innenverteidiger des SC, Schlotterbeck, allerdings nicht lange auf sich sitzen. Dieser drosch den Ball aus 20 Metern Entfernung dann in der 87. Minute zum 3:2.