Beiträge von Loewe

    München - Fünf Neuzugänge sind die Hoffnungsträger, die dem TSV 1860 helfen sollen, den Klassenerhalt zu sichern. Die tz sprach mit Sportchef Oliver Kreuzer.


    Give me five! Fünfmal hat Oliver Kreuzer zugeschlagen in der Winterpause. Mölders, Mauersberger, Aycicek, Beister und Sukalo heißen die Hoffnungsträger, die dem TSV 1860 helfen sollen, den Klassenerhalt zu sichern. Die tz sprach mit dem Sportchef.


    Oliver Kreuzer, wie haben Sie geschlafen am Montag als das Transferfenster zu war?


    Oliver Kreuzer: Gut! Da war schon eine gewisse Zufriedenheit und Erleichterung da. Die Wochen waren intensiv, anstrengend und ereignisreich. Aber wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und für unsere Anforderungsprofile die entsprechenden Spieler gefunden.


    Wie groß waren Ihre Zweifel, als es anfangs arg hakte?


    Oliver Kreuzer: Es gab schon Tage, wo du sagst: heieiei… Aber meine Erfahrung hat mir gesagt, dass du die Ruhe bewahren musst, es kann sich hinten raus immer noch was ergeben. Wir hatten ja für jede Position mehrere Kandidaten. Und unser Faxgerät hat funktioniert, darum konnten wir am Montag noch den Goran Sukalo aus dem Hut zaubern (lacht).


    Können Sie uns die fünf Neuen stichwortartig beschreiben?


    Oliver Kreuzer: Klar, los geht’s!


    Sascha Mölders…


    Oliver Kreuzer: Positiv verrückter Torjäger.


    Jan Mauersberger…


    Oliver Kreuzer: Unaufgeregter, erfahrener Innenverteidiger.


    Levent Aycicek…


    Oliver Kreuzer: Talentierter Wirbelwind, der weiß, wo das Tor steht.


    Maxi Beister…


    Oliver Kreuzer: Erstliga-Potenzial, großes Verletzungspech. Soll bei uns zu alter Form finden und kann auch in 30 Minuten noch was bewirken.


    Goran Sukalo…


    Oliver Kreuzer: Leadertyp, Überragender Kopfballspieler. Wir haben jetzt eine ganze Reihe von kopfballstarken Leuten, dazu mit Levent noch einen exzellenten Standardschützen mehr. Der Gegner muss Angst haben, wenn wir Ecken und Freistöße kriegen. Das sind gerade in der Zweiten Liga elementare Mittel, um zum Erfolg zu kommen.


    Welcher Transfer war der mühsamste?


    Oliver Kreuzer: Der erste, da hat’s am längsten gedauert. Sascha Mölders hat vieles hinterfragt, er wollte wissen, ob er der Einzige ist, der kommt, was wir für Möglichkeiten haben – das war zu dem Zeitpunkt nicht leicht zu beantworten, weil noch einiges in der Schwebe war. Im Nachhinein muss man sagen, dass er der Türöffner für die anderen war.


    Aber ohne den Verkauf von Marius Wolf…


    Oliver Kreuzer: …wäre nicht viel mehr möglich gewesen, klar. Nachdem wir Marius nach Hannover transferiert hatten, waren wir auf der sicheren Seite und hatten einen gewissen finanziellen Spielraum. Natürlich hätten wir Marius gerne behalten, er ist ein talentierter Spieler. Aber man muss in dieser Situation berücksichtigen: Er hatte eine Ausstiegsklausel im Sommer, bei einem Abstieg hätte er ganz ohne Ablöse gehen können. Und so haben wir nach Abwägung aller Parameter die Entscheidung so getroffen. Ich bin mir sicher, dass es die richtige war.


    Das dürfte auch für die Nicht-Verpflichtung von Tom Weilandt gelten.


    Oliver Kreuzer: Nachdem wir von Herrn Decker (Weilandts Berater, d. Red.) erfahren haben, dass bei Tom eine Muskelverletzung mit acht bis zehn Tagen Ausfallzeit diagnostiziert worden war, habe ich für die sportmedizinische Untersuchung zusätzlich ein MRT angeordnet, weil du da einfach mehr siehst als beim Ultraschall. Genauso war’s. Unsere Ärzte haben direkt von einem Muskelbündelriss gesprochen. Ich wollte dann noch eine zweite Meinung und habe zu Mull (Dr. Müller-Wohlfahrt, d. Red.) gesagt: Bitte schau ihn dir an und gib mir gleich Bescheid! Die Meinung hat sich mit der unserer Ärzte gedeckt: Bündelriss, fünf bis sieben Wochen Pause. Da hätte eine Verpflichtung keinen Sinn ergeben. Jetzt schauen wir mal, was im Sommer ist.


    Was wird am Samstag gegen Nürnberg sein? Ist Ihnen schon mulmig angesichts der Erwartungen?


    Oliver Kreuzer: Mulmig gar nicht. Ich spüre eine Vorfreude, endlich geht es wieder um was! 50.000 Zuschauer sind der Beweis, dass die Hoffnung und der Glaube wieder da sind bei den Fans.


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…e-rueckrunde-6092369.html

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    TSV 1860 München II - Die zweite Mannschaft des TSV 1860 München befindet sich in einem äußerst spannenden Trainingslager. Im weit entfernten Indien schwitzen die Jungprofis derzeit für eine erfolgreiche Rückrunde.


    Nachdem Coach Daniel Bierofka seinen Spielern mitgeteilt hatte, dass ein Trainingslager in Indien, bei dem ein Turnier mit 30.000 Dollar Preisgeld ausgespielt wird, auf sie wartet, stieg die Aufregung der jungen Kicker auf das Abenteuer von Tag zu Tag. Nun sind die ersten fünf Tage an der Anlage des „Sait Nagjee International Club Football“ vorüber gegangen. Zeit für einen kleinen Überblick der Geschehnisse.


    Einmal um die halbe Welt


    Zunächst galt es für den Löwen-Tross, den langen Weg von München bis ins indische Kozhikode hinter sich zu bringen. Nach einem Flug über Abu Dhabi erreichten die Kicker um circa sechs Uhr morgens die Hotelanlage - bei schon wieder 30 Grad Außentemperatur. Dort wurden die Youngster erstmal standesgemäß mit Muschelketten und Tee begrüßt, ehe es nach der anstrengenden Reise für die komplette Équipe auf die Zimmer ging, um sich die nötige Energie für die kommenden Aufgaben zu holen.


    Rote Köpfe beim Training


    Nach einer ersten Phase des Ankommens und der Entspannung, in der die Junglöwen ein spektakuläres Jonglier-Video veröffentlichten, begann nun der ernste Teil der Reise. Daniel Bierofka bittet seine Mannen seither zweimal täglich zum Training und nimmt dabei auch keine Rücksicht auf die tropischen Rahmenbedingungen. So schwitzen die Talente bei Temperaturen, die sich konstant bei 30 Grad oder höherem befinden, was das Zeug hält und können sich schon einmal ein Bild davon machen, wie anstrengend die Spiele beim bald beginnenden Turnier sein werden. Eine persönliche Meinung zur Hitze lieferten Kapitän Michael Kokocinski und Kai Fritz in Form eines Facebook-Videos.


    Andere Länder - andere Sitten


    Die Platzverhältnisse sind allerdings durchgehend gut und lassen ein Training auf hohem Niveau zu. Auch wenn sich manch einer der jungen Spieler sicherlich erstmal daran gewöhnen muss, dass die Rasenpflege zeitgleich mit dem Training geschieht und ab und an ein Rasenmäher zwischen den Übungen seine Runden dreht. Auch die Vielzahl an Fans, die täglich den Übungseinheiten mit Begeisterung beiwohnen, dürften für viele eine neue Erfahrung sein. Beim Verteilen der Autogrammkarten vor und nach dem Training, können sich die Youngster zumindest schon mal fühlen wie große Stars. Die tägliche Busstrecke zwischen Hotel und Trainingsplatz hat Löwen-Spieler Andi Scheidl für die Fans in den sozialen Medien online gestellt.


    Unerwarteter Trainingsgast


    Am inzwischen fünften Tag in Kozhikode gab es einen überraschenden Teilnehmer beim Vormittags-Training zu bestaunen. Necat Aygün, der Sportdirektor der Löwen, schnürte nach eineinhalbjähriger Pause wieder seine Fußballschuhe und absolvierte Seite an Seite mit den vielen Jungspunden die komplette Einheit. Coach Bierofka war durchaus zufrieden mit dem Gezeigten des 35-jährigen und stellte ihm ein gutes Zeugnis aus. Ein Einsatz beim Turnierauftakt gegen die U23-Auswahl Argentiniens steht jedoch bis dato nicht zur Debatte. Derweil zeigte sich "Biero" von seiner milden Seite und gab seinen Spielern für den heutigen Nachmittag spontan trainingsfrei. Am Freitag wird dann nochmal Gas gegeben, um einen Tag später einen erfolgreichen Turnier-Auftakt gegen die jungen Gauchos zu feiern.


    http://www.fussball-vorort.de/…indien-ab/210/2988/107485

    Zwei Mal 45 Minuten Spielzeit gab Benno Möhlmann seinen beiden Keepern bei der Generalprobe in Burghausen. Im Anschluss daran fiel die Entscheidung beim Löwen-Chefcoach, am Mittwochvormittag teilte er sie Vitus Eicher und Stefan Ortega mit.


    „Tego wird spielen“, so der 61-Jährige. Damit wird der 23-jährige Torhüter, der im Sommer 2014 zu Sechzig kam, die bisherige Nummer Eins im Tor ablösen. Für den Hessen stehen in der aktuellen Saison bisher drei Pokalspiele und ein Einsatz in der Liga zu Buche. Gegen Nürnberg, Anpfiff: Samstag, 6. Februar, 13 Uhr, wird die Nummer 24 ebenfalls von Beginn an zwischen den Pfosten stehen.
    Der Entschluss sei dem Löwentrainer alles andere als leicht gefallen: „Letztendlich war die für diese sehr schwierige Entscheidung die Art und Weise ausschlaggebend, wie Tego das Torhüterspiel interpretiert."


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/1767.htm


    München - Die Torhüterfrage beim TSV 1860 ist entschieden. Trainer Benno Möhlmann teilte seine Entscheidung den Schlussmännern Stefan Ortega und Vitus Eicher mit.


    Die Würfel sind gefallen, 1860-Trainer Benno Möhlmann hat sich in der Torhüterfrage entscheiden! In der restlichen Rückrunde erhält Stefan Ortega den Vorzug vor der bisherigen Nummer eins Vitus Eicher. "Es war eine knappe Entscheidung", erklärte Möhlmann am Mittwoch. "Ein paar kleine Pluspunkte haben den Ausschlag gegeben."


    In der Sommervorbereitung hatte sich der damalige Löwen-Trainer Torsten Fröhling auf Eicher als Stammtorhüter in der Liga festgelegt, Ortega erhielt den Vorzug im DFB-Pokal. Als Benno Möhlmann im Herbst das Zepter an der Grünwalder Straße übernahm, blieben die Rollen zunächst unverändert. Bis jetzt.


    Nach dem 5:1-Erfolg im Testspiel bei Wacker Burghausen sagte Möhlmann, er habe sich entschieden, wolle aber mit der Verkündung noch warten. Der Cheftrainer teilte den beiden Schlussmännern seine Entscheidung am Mittwoch während des Vormittagstrainings nach einem Trainingsspiel mit. Eicher war dabei die Enttäuschung deutlich anzusehen.


    Möhlmann erklärte weiter: "Die Art, wie Ortega das Torwartspiel interpretiert, tut der Mannschaft gut. Er agiert von hinten heraus lautstärker und ist mit dem Ball am Fuß etwas sicherer."


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…vitus-eicher-6091562.html


    Sukalo im Interview: "1860 hat mich schon immer gereizt"


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…mmer-gereizt-6090975.html


    COACH MÖHLMANN ZUFRIEDEN MIT DEN TRANSFERS


    Fünf neue Asse: So sehen die runderneuerten Löwen aus


    München – Löwen-Trainer Benno Möhlmann ist zufrieden mit den Transferaktivitäten seiner Löwen: „Alle Spieler werden uns weiterhelfen“, sagt der Coach. Ein Check der runderneuerten Löwen


    Benno Möhlmann klang gestern nicht so, als sei für ihn Weihnachten und Ostern zusammengefallen, doch berücksichtigt man euphoriehemmende Faktoren wie seine Herkunft (Bremen), seine Erfahrung (alles schon mal erlebt) und die Schwere der Aufgabe (Platz 17), dann ließ sich sehr wohl ein Anflug von Zufriedenheit aus seiner Stimme heraushören. „Ob wir jetzt jede Position doppelt gut besetzt haben, das weiß ich nicht“, kommentierte er die umfassenden Transfertätigkeiten in der Winterpause: „Aber in der Gesamtheit haben wir jetzt einen Kader beisammen, der durchaus gute Zweitliga-Qualität hat.“ Man hört das beim 61 Jahre alten Löwen-Trainer nicht immer gleich, aber das war mindestens anerkennend gemeint.


    Die Ausschläge auf der Möhlmannschen Emotions-Skala bewegten sich auch gestern im mittleren Bereich, doch man konnte erahnen, dass der Löwen-Trainer ziemlich beeindruckt ist von dem, was der Tabellenvorletzte in der Wintertransferperiode auf die Beine gestellt hat. Speziell Oliver Kreuzer, der Sportchef, hat sich laut Möhlmann ein kleines Sonderlob verdient: „Er kann das ja auch nur innerhalb des Vereins machen. Aber er war sehr aktiv, hat jeden Tag neue Ideen gehabt und war gut unterwegs – am Telefon und auch in der Videobetrachtung.“


    Möhlmanns Fazit nach der Verabschiedung von fünf Talenten und der Verpflichtung dreier Routiniers (Mölders, Mauersberger, Sukalo) und zweier jüngerer Leihspieler (Aycicek, Beister). „Ich denke, dass wir es letztlich gut gemacht haben – und dass wir jetzt auch eine Basis haben, wo man mit Hoffnung in die restlichen 15 Spiele gehen kann. Die Spieler, die wir gekriegt haben, werden uns alle weiterhelfen und sie werden alle ihren Anteil daran haben, wie wir spielen werden.“ Geplant ist ein 4-4-2, wobei Möhlmann sagt: „Das ist jetzt nicht in Stein gemeißelt. Ich werde das nicht mit dem Kopf durch die Wand auf den Platz bringen, aber grundsätzlich glaube ich schon, dass wir das umsetzen können.“


    Unsere Übersicht zeigt, wie die runderneuerte Löwen-Elf aussehen könnte.


    Tor


    Vitus Eicher war zuletzt als Nummer 1 kein Punktegarant, Stefan Ortega hielt im Pokal und einmal in der Liga solide, doch Möhlmann sagt: „Unter dem Strich kann man sagen, dass der Unterschied nicht so riesig ist.“ Nach der gestrigen Nachmittagseinheit wollte sich der Trainer final mit seinen Assistenten besprechen und dann „als erstes die Torleute informieren“. Die Vermutung, dass man mit der Torwart-Frage doch kein zusätzliches Fass aufmache, wenn sich schon davor einiges ändere, ringt Möhlmann ein Lächeln ab. Er sagt: „Oder gerade erst recht . . .“


    Abwehr


    Mit Jan Mauersberger haben die Löwen einen Innenverteidiger verpflichtet, der bislang über jeden Zweifel erhaben ist. Sicher im Stellungsspiel, kommunikativ, zweikampf- und kopfballstark. Dass er zudem in der Offensive eine „Waffe“ ist, wie Nebenmann Chris Schindler lobt, bewies der 30-Jährige in Burghausen. Zweimal kam er bei Freistößen an den Ball, zweimal nickte er ein. Für Sertan Yegenoglu, den der ehemalige KSC-Profi verdrängt, bedeutet das: Horizont erweitern. Fortan soll der Deutschtürke Maximilian Wittek links hinten ein wenig Druck machen.


    Mittelfeld


    Keine Kreativität, Fehlpässe ohne Ende – die Problemzone der Löwen im letzten halben Jahr lag eindeutig im Spielaufbau. Kein Zufall also, dass in Möhlmann und Kreuzer die Einsicht gereift ist, drei der vier Mittelfeld-Positionen neu zu besetzen. Der Ex-Bremer Levent Aycicek deutete bereits an, dass er die Offensive beleben kann. Maximilian Beister, das frühere Supertalent, soll mittelfristig sein Gegenpart auf dem rechten Flügel werden. Michael Liendl auf der „Zehn“ und Goran Sukalo auf der „Sechs“ dürften gesetzt sein. Leidtragender wäre Daniel Adlung, der es nicht gewohnt ist, um seinen Platz im Team kämpfen zu müssen. „Bei Beister und Sukalo muss man sehen, wie sie sich einordnen“, sagt Möhlmann über die Last-Minute-Transfers. Tendenz: Der zuletzt grippekranke Beister übernimmt anfangs die Jokerrolle, dürfte Adlung aber mit der Zeit den Rang ablaufen.


    Angriff


    15 Tore in 19 Spielen – kein Team traf seltener als 1860. Kommt nichts dazwischen, haben die Löwen künftig ein festes Sturmduo. Rubin Okotie könnte davon profitieren, dass Sascha Mölders mit nimmermüdem Einsatz gegnerische Viererketten beschäftigt. Für den Notfall stehen mit U 21-Torjäger Nico Karger, dem verbesserten Stefan Mugosa und dem genesenen Stephan Hain drei Alternativen parat. Möhlmann hofft auf mehr Abschlussqualität. Er sagt: „Wer in der Liga bleiben will, muss Tore machen.“


    Flucht nach vorne, lautet das Motto der Löwen. Doch ist es nicht ein Risiko, gleich fünf Positionen in der Winterpause neu zu besetzen? Sieht Möhlmann nicht so: „Wenn man nach 19 Spielen an zweitletzter Stelle steht, dann ist ja einiges nicht optimal gewesen. Ich denke nicht, dass man total Rücksicht nehmen muss auf eventuell bestehende Hierarchien.“ Über seine fünf Neuzugänge sagt er: „Sie haben alle schon gezeigt, dass sie in der zweiten, wenn nicht sogar in der ersten Liga gut zurecht kommen. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass wir alle fünf grundsätzlich nicht geholt haben, um sie auf die Bank zu setzen.“


    http://www.merkur.de/sport/tsv…erten-loewen-6090370.html


    1860-Sportchef war fleißig


    Kommentar: Respekt für diese Transfers, Herr Kreuzer


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…iver-kreuzer-6088672.html

    München - Die Löwen-Mission Klassenerhalt nimmt Konturen an. Mit Goran Sukalo hat der TSV 1860 München seinen fünften Winterneuzugang am Dienstag offiziell vorgestellt.


    Goran Sukalo ist der fünfte und letzte Löwen-Neuzugang in der Winterpause.


    "Mit der Verpflichtung von Goran sind unsere Transferaktivitäten abgeschlossen", gab Sportdirektor Oliver Kreuzer auf der Vereinshomepage bekannt. Der 32-fache slowenische Nationalspieler kommt vom Ligarivalen Greuther Fürth und hat einen Vertrag bis Sommer 2017. "Wir haben uns damit auf allen gewünschten Positionen verstärkt und sind überzeugt davon, dass unser Kader mit den Neulöwen die Qualität hat, um die Klasse zu halten“, so Kreuzer weiter.


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…tellt-bilder-6088442.html

    1860-Investor Ismaik spricht mit den Fanclubs - in Rudelzhausen


    Rudelzhausen - Beim TSV 1860 München geht es drunter und drüber. Die verkorkste Hinrunde und die ständigen Diskussionen um und mit Investor Hasan Ismaik tragen nicht zur besten Stimmung bei. Jetzt will Ismaik mit den Fans selbst sprechen – und das wird er in Rudelzhausen machen.


    Hasan Ismaik ist seit kurzem bei Facebook. Der Investor des TSV 1860 München nutzt mittlerweile jede Chance, mit den Fans in Kontakt zu bleiben. Jetzt sucht er auch das persönliche Gespräch – in Rudelzhausen im Gasthaus Festner am 19. Februar.


    „Ismaik selbst hat den Wunsch geäußert“, sagt Andy Kern. Er ist stellvertretender Vorsitzender der ARGE der 1860-Fanclubs. Das geplante Treffen sei nicht von den Fans, sondern vom Investor ausgegangen.


    Veranstalter ist aber die ARGE selbst – und deshalb wird das Treffen „bei unserem Wirt stattfinden“. Da halte man auch Weihnachtsfeiern und Mitgliederversammlungen ab. Im großen Saal wollen sie Ismaik einen entsprechenden Empfang bieten – ein Gespräch auf Augenhöhe soll es werden.


    400 Anmeldungen sind bisher bei der ARGE eingetroffen – das Interesse ist so groß, dass jetzt sogar Anmeldungsstopp herrscht. Der Platz reicht einfach nicht aus: „Damit haben wir nicht gerechnet. Wir hätten einen größeren Saal gebraucht“, sagt Kern.


    Worum sich das Gespräch mit Ismaik drehen soll, ist noch nicht bekannt. „Wir sammeln Fragen, die wir dann vorab schriftlich einreichen.“ Schließlich brauche man einen Dolmetscher, um sich mit dem jordanischen Investor zu verständigen – da sei es einfacher, das alles vorzubereiten.


    Jetzt bleibt für die Löwen-Fans aber noch einiges zu tun: Ein genauer Ablauf muss geplant, Einlasskontrollen müssen organisiert und Anmeldungen geprüft werden. Man will keine Zustände wie bei der vergangenen Mitgliederversammlung, als die Halle grenzenlos überfüllt war. „Darum müssen wir sicherstellen, dass nur die Leute reinkommen, die sich rechtzeitig angemeldet haben“, sagt Kern.


    Auf jeden Fall ist große Resonanz zu erwarten: Vielleicht werden sich sogar Anhänger der Münchner Löwen auf der Straße vor dem Gasthaus Festner treffen. Wenn der Investor persönlich kommt, herrscht natürlich Gesprächsbedarf. Kern hat da nur einen Wunsch: Er will eine realistische Botschaft, „die allen weiterhilft: dem Verein, den Fans und dem Investor“.


    Wirtin Irmgard Festner macht sich wegen des Ansturms keine großen Sorgen: „Wir haben schon anderes gestemmt, dann schaffen wir das auch.“


    Gut zu wissen


    Das Gespräch findet am Freitag, 19. Februar, im Gasthaus Festner in Rudelzhausen statt. Beginn: 19 Uhr.


    http://www.merkur.de/lokales/f…rudelzhausen-6088500.html

    Zum Abschluss des Wintertransferfensters haben sich die Löwen im defensiven Mittelfeld verstärkt. Goran Sukalo kommt von der SpVgg Greuther Fürth und unterschreibt bis Sommer 2017 beim TSV 1860 München.


    „Mit der Verpflichtung von Goran sind unsere Transferaktivitäten abgeschlossen. Wir haben uns damit auf allen gewünschten Positionen verstärkt und sind überzeugt davon, dass unser Kader mit den Neulöwen die Qualität hat, um die Klasse zu halten“, so Sportdirektor Oliver Kreuzer zuversichtlich.
    Der 32-fache Nationalspieler Sloweniens, der sich durch „seine Kopfballstärke und die damit verbundene Torgefährlichkeit auszeichnet, wird mit seiner großen Erfahrung für mehr Stabilität vor der Abwehr sorgen“, ist sich Kreuzer sicher.
    „Ich stand öfters mal mit Sechzig in Kontakt, da mir der Verein mit seiner Tradition und seinen Fans schon immer gut gefallen hat. Als Olli Kreuzer jetzt angefragt hat, habe ich direkt ja gesagt. Ich denke, dass die Löwen und das ganze Umfeld das Potential haben, um #gemeinsam die Klasse zu halten und will mit meiner Erfahrung natürlich dabei helfen.“


    KURZ-VITA.
    Goran Sukalo wurde am 24. August 1981 in Koper/Slowenien geboren. Nach seinen Anfängen beim FC Koper wechselte der defensive Mittelfeldspieler 2002 zur SpVgg Unterhaching (66 Zweitliga-Spiele, acht Tore). Es folgten Stationen bei Alemannia Aachen (24 Zweitliga-Spiele, zwei Tore), TuS Koblenz (67 Zweitliga-Spiele, 14 Tore), FC Augsburg (zwei Zweitliga-Spiele) und MSV Duisburg (88 Zweitliga-Spiele, 15 Tore). Im Sommer 2013 schloss er sich der SpVgg Greuther Fürth (54 Zweitliga-Spiele, elf Tore) an. In der Hinrunde lief der 34-Jährige elf Mal für das Kleeblatt auf (drei Tore).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/1764.htm

    Der TSV 1860 München ist kurz vor Schluss des Wintertransferfensters noch einmal tätig geworden. Die Löwen leihen bis zum Saisonende Maximilian Beister vom 1. FSV Mainz 05 aus.


    „Maximilian ist ein Spieler, der den Unterschied machen kann“, so die Einschätzung von Sportdirektor Oliver Kreuzer, der den „variabel einsetzbaren Mittelfeldspieler“ bereits aus seiner Zeit beim Hamburger SV kennt. „Er kommt topfit, hat bei Mainz in der Vorbereitung alle Trainingseinheiten mitgemacht und wird uns mit seiner Erfahrung in der 1. und 2. Bundesliga sicher gut tun“, so der 50-Jährige.
    Maximilian Beister freut sich auf seine neue Aufgabe an der Grünwalder Straße: „Ich bin zu Sechzig gekommen, um möglichst viel zu spielen. Das wichtigste Ziel dabei: So ein Traditionsverein wie Sechzig muss in der Liga bleiben. Dafür werde ich alles geben.“


    KURZ-VITA


    Maximilian Beister wurde am 6. September 1990 in Göttingen geboren. Das Fußballspielen lernte er bei seinem Heimatverein VfL Lübeck, bevor er 2004 in den Nachwuchs des Hamburger SV wechselte. Dort unterschrieb er zu Beginn der Saison 2009/2010 einen Profivertrag und gab sein Bundesliga-Debüt in der gleichen Spielzeit, als er am 13. Spieltag gegen den VfL Bochum eingewechselt wurde. In der darauffolgenden Saison wurde der Offensivspieler an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen, um Spielpraxis zu sammeln. In dieser Zeit lief er 59 Mal (18 Tore/19 Assists) in der Zweiten Liga auf und stieg mit den Rheinländern in der Relegation gegen Hertha BSC in die Bundesliga auf. Im Anschluss daran (2012/2013) kehrte er zum Hamburger SV zurück, kam 50 Mal in Liga und Pokal zum Einsatz (zehn Tore/sieben Assists). Zu Beginn der aktuellen Spielzeit wechselte der 25-Jährige zum 1. FSV Mainz 05 (ein Einsatz), hat dort einen Vertrag bis 2018.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/1761.htm


    München - Was bereits seit Samstag bekannt ist, wurde nun auch offiziell bestätigt: Maximilian Beister wechselt auf Leihbasis vom FSV Mainz 05 zu den Sechzgern.


    Das teilte der Klub am Montagmittag mit. "Maximilian ist ein Spieler, der den Unterschied machen kann", wird Sportdirektor Oliver Kreuzer in einer Pressemitteilung zitiert. Er kenne den "variabel einsetzbaren Mittelfeldspieler" bereits aus seiner Zeit beim Hamburger SV. "Er kommt topfit, hat bei Mainz in der Vorbereitung alle Trainingseinheiten mitgemacht und wird uns mit seiner Erfahrung in der 1. und 2. Bundesliga sicher gut tun", so der 50-Jährige.


    Maximilian Beister freut sich auf seine neue Aufgabe an der Grünwalder Straße: "Ich bin zu Sechzig gekommen, um möglichst viel zu spielen. Das wichtigste Ziel dabei: So ein Traditionsverein wie Sechzig muss in der Liga bleiben. Dafür werde ich alles geben."


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…iziell-loewe-6084835.html

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    Am Samstag trifft die U21in einem Testspiel auswärts auf das Bayernliga-Spitzenteam SV Pullach. Direkt im Anschluss beginnen die endgültigen Vorbereitungen für den Abflug nach Indien. Zeugwart Milan Macura packt die Kisten, die Spieler und Betreuer die Koffer und am frühen Sonntagmorgen geht es im Mannschaftsbus zum Münchner Flughafen.


    Von dort fliegt der 27-köpfige Tross der kleinen Löwen in gut 13 Stunden über Abu Dhabi ins südindische Kozhikode um im „Nagjee International Club Football Tournament“ um 30.000 Dollar zu kämpfen. Wobei die Trauben in Indien recht hoch hängen, denn schon der erste Gegner wird der U21 alles abverlangen: Es geht in Gruppe B direkt gegen den Turnierfavoriten, die U23-Nationalmannschaft Argentiniens (Samstag, 06. Februar 2016).
    Auch die weiteren Gegner, die Shamrock Rovers aus Irland (Mittwoch, 10. Februar 2016) und Dnipro Dnipropetrovsk aus der Ukraine (Dienstag, 16. Februar 2016) sind harte Brocken für eine U21 die ohne ihren Top-Torjäger Nico Karger, der in den Profi-Kader aufgerückt ist, anreist.
    Außerdem sind in Kozhikode, wo derzeit zwischen 30 und 36 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 60 – 80% herrschen in Gruppe A Club Atletico Paranaense aus Brasilien, der FC Watford aus England, Rapid Bukarest aus Rumänien und der FC Volyn Lutsk aus der Ukraine dabei. Mit den Engländern teilt sich die U21 das 5-Sterne Hotel Resort in Kozhikode.
    Das „Nagjee Internation Club Football Tournament“ ist das renommierteste Turnier mit Nachwuchsmannschaften in Indien. Erstmals wurde das Turnier 1952 ausgetragen. Seit 1995 wurde dieses bedeutende Turnier nicht mehr ausgespielt und erfährt nun 20 Jahre später eine Renaissance.
    Gerade hinsichtlich der anstehenden U17-Weltmeisterschaft in Indien im Jahr 2017 möchte der indische Verband die Sportart Fußball populärer machen. Aus diesem Grund wurde 2014 die Indian Super League gegründet, eine Liga mit acht Mannschaften. Ehemalige internationale Topstars wie Nicolas Anelka, Roberto Carlos, Lucio oder Marco Materazzi sind dabei die Aushängeschilder der Teams. Das „Nagjee International Club Football Tournament 2016“ findet in der spielfreien Zeit der Indian Super League statt und wird landesweit im TV live übertragen.
    Alle Spiele finden im 53.000 Zuschauer fassenden EMS Stadium in Kozhikode (Calicut) statt, Anpfiff ist jeweils um 18.30 Uhr Ortszeit, also 14 Uhr deutscher Zeit. Die Veranstalter rechnen mit einem Zuschauerschnitt von ca. 30.000 Fans pro Spiel.
    Die Halbfinale der beiden Gruppenersten finden am 18. und 19. Februar statt, das Finale am Sonntag, den 21. Februar 2016.
    Als Souvenir für Spieler und Gegner wurde ein Turnier-Schal „Sechzig goes India“ angefertigt, der im Ama-Lion Shop für 9,99 € erhältlich ist.
    Wie die Berichterstattung des Ama-Lion aussieht, wird sich erst nach den Gegebenheiten vor Ort entscheiden. Wir versuchen Euch von jedem Spiel einen Live-Ticker anzubieten. Auf jeden Fall gibt es nach jedem Spiel einen Spielbericht.
    Die Generalprobe für das Turnier fand in Pullach statt und diese Partie wurde zuallererst zum Klassentreffen der Altstars. U21-Trainer Daniel Bierofka traf auf seinen ehemaligen Kollegen Michael Hofmann, der das Tor der Pullacher hütet. Am Spielfeldrand standen zudem Roman Tyce und Paul Agostino, die mit Interesse verfolgten, dass die kleinen Löwen schwer ins Spiel kamen.
    Natürlich hatte jeder der Löwen die Abreise nach Indien im Kopf, keiner wollte sich verletzen um morgen dabeisein zu können. So ging Pullach mit 2:0 in Führung und die Löwen kämpften sich erst nach der Pause heran, als Simon Seferings mit seinem Dreierpack für den Anschluss und später, nach dem Treffer des Ex-Löwen Ngu’Ewodo, auch für den Ausgleich sorgte.
    5 Minuten vor dem Ende traf Florian Pieper nach einem Helmbrecht-Zuspiel sehenswert mit der Hacke und konnte damit einen insgesamt verdienten Sieg eintüten. Die größerern Spielanteile lagen die gesamte Spielzeit über bei den Gästen aus Giesing, auch wenn Pullach zwischenzeitlich die bessere Chancenverwertung hatte.
    STATISTIK PULLACH – 1860 II:
    Aufstellung 1860 II: 1 Fritz, 4 Weber (46. 19 Aigner), 5 Kokocinski, 6 Hürzeler (60. 7 Marton), 18 Mayer (60. 11 Köppel), 21 Bachschmid (46. 9 Pieper), 23 Helmbrecht, 24 Andermatt, 25 Genkinger, 26 Seferings, 27 Scheidl.
    Tore: 1:0 Weiss (30.), 2:0 Roth (35.), 2:1 Seferings (48.), 3:1 Ngu’Ewodo (50.), 3:2 Seferings (60.), 3:3 Seferings (67.), 3:4 Pieper (85.)
    Zuschauer: 120 auf dem Kunstrasenplatz an der Gistlstraße in Pullach
    Schiedsrichter: Christian Keck


    http://ama-lion.com/2016/01/29…de-pullach-und-kozhikode/

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    Abpfiff in Burghausen! Die Löwen siegen 5:1. Den Schlusspunkt setzte Stephan Hain, der den Abpraller von Stefan Mugoša im Tor versenkte (88.).


    Die Löwen gewannen die Generalprobe mit 5:1 gegen Wacker Burghausen. Michael Liendl hatte per Foulelfmeter die Weiß-Blauen in Führung gebracht. Vier Minuten später erhöht Sascha Mölders auf 2:0 (14.). Wackers gefährlichster Angreifer, Juvhel Tsoumou, verkürzte in der 19. Minute auf 1:2, ehe Jan Mauersberger mit einem Doppelschlag einen Drei-Tore-Vorsprung herstellte (36. und 64.). Den Schlusspunkt setzte Stephan Hain in der 88. Minute.


    Das Spiel begann mit einer Schrecksekunde für die Löwen. Nach einem weiten Ball Richtung 1860-Tor rutschte Vitus Eicher beim Klärungsversuch weg, Wacker-Stürmer Juvhel Tsoumou krachte in den Löwen-Keeper. Eicher blieb zunächst liegen, konnte aber mit schmerzverzerrtem Gesicht weiterspielen (1.). In der 9. Minute der erste gelungene Angriff der Sechzger, der gleich die Führung brachte. Daniel Adlung passte auf Michael Liendl, der bediente den startenden Rubin Okotie, dessen Zehn-Meter-Drehschuss wehrte Alexander Eiban zwar ab, doch anschließend wurde der nachsetzende Sascha Mölders zu Fall gebracht. Schiedsrichter Florian Kornblum entschied sofort auf Elfmeter. Liendl lief an, Eiban ahnte zwar die Ecke, gegen den platzierten Schuss des Österreichers war er aber machtlos (10.). In der 14. Minute bediente Liendl mit einem weiten Ball Levent Aycicek, der passte halbrechts in den Strafraum auf Sascha Mölders, der mit einem schnellen Antritt Torhüter Eiban versetzte, aus spitzem Winkel zum 2:0 traf. Nicht gut sah die Löwen-Hintermannschaft in der 19. Minute aus. Im Spielaufbau verlor sie zunächst den Ball, Tsoumou kam an die Kugel, scheiterte an Eicher. Nach einem Querschläger fiel ihm das Spielgerät erneut vor die Füße, halbrechts traf er aus neun Metern unhaltbar für Eicher hoch ins lange Eck zum Anschluss für die Salzachstädter. Glück für die Sechzger in der 28. Minute. Nach einem Freistoß von Christoph Burhard aus dem rechten Halbfeld kam Tsoumou am rechten Torraumeck zum Kopfball, setzte die Kugel jedoch am kurzen Eck an die Unterkante der Latte. Ein Freistoß fast von der Grundlinie auf der rechten Strafraumseite flankte Liendl nach innen, Ex-Löwe Daniel Hofstetter versuchte zu klären, köpfte dabei die Kugel an den eigenen Außenpfosten (35.). Die anschließende Ecke von rechts durch Aycicek fand den Kopf von Jan Mauersberger am ersten Pfosten. Der Innenverteidiger traf mit einem wuchtigen Kopfball zum 3:1 ins lange Eck (36.). Nach einem Freistoß von links durch Aycicek kam Christopher Schindler zum Kopfball, setzte die Kugel aber am langen Pfosten vorbei (39.). So nahmen die Sechzger die 3:1-Führung mit in die Kabine.
    In der ersten Viertelstunde nach Wiederanpfiff passierte wenig auf beiden Seiten. In der 64. Minute wechselte 1860-Cheftrainer Benno Möhlmann seine komplette Offensive, brachte vier neue Angreifer. Das 4:1 erzielte aber ein Verteidiger. Wieder war es Mauersberger per Kopf nach einem Eckball von rechts durch Liendl. In der 77. Minute hatte Stefan Wächter für Burghausen die Chance, auf 2:4 zu verkürzen. Doch seine Direktabnahme nach Rechtsflanke vom Elfmeterpunkt parierte Stefan Ortega sicher. Kurz vor Schluss konterten die Löwen. Guillermo Vallori trieb den Ball über die rechte Seite nach vorne, passte in die Mitte auf Stefan Mugosa, der aus zwölf Metern abschloss, aber nur den linken Pfosten traf. Stephan Hain war zur Stelle, bugsierte die Kugel aus drei Metern zum 5:1 über die Linie (88.). In der 90. Minute verfehlte Mugosa nach Rechtsflanke von Nico Karger per Kopf das Wacker-Tor nur knapp.
    Für Löwen-Chefcoach Benno Möhlmann lief „noch nicht alles rund“. Der 61-Jährige führte das aber auf das harte Training in München nach der Rückkehr aus Spanien zurück. „Wir waren nicht ganz frisch, das hat man gemerkt. Zudem sind wir nicht gut ins Spiel gekommen.“ Positiv sah der Trainer-Routinier die Kompaktheit seines Teams. „Das hat gepasst. Außerdem haben wir unsere Chancen gut genutzt - gerade nach Standards. Ich denke, wir sollten nicht unzufrieden sein, aber bei allen ist noch Verbesserungspotenzial vorhanden.“ Der Doppeltorschütze Jan Mauersberger habe bisher gezeigt, wieso man ihn verpflichtet habe. „Er hat das gemacht, was wir von ihm erwarten: Tore nach Standards. Ich hoffe, dass er das auch in der Liga umsetzt.“ Die Frage nach der Stammformation wollte Möhlmann nicht endgültig beantworten. „Die letzte Trainingswoche wird entscheidend sein. Das war bei mir immer so und das werde ich beibehalten. Wir bis zum Auftakt hart arbeiten.“

    Wacker Burghausen – 1860 München 1:5 (1:3)
    1860: 1 Eicher – 25 Kagelmacher, 26 Schindler, 2 Mauersberger, 3 Wittek – 33 Aycicek, 10 Liendl, 4 Bülow, 11 Adlung – 13 Mölders,19 Okotie.
    Ersatz: 22 Netolitzky, 24 Ortega (Tor) – 5 Vallori, 6 Stahl, 7 Claasen, 9 Mugosa, 16 Hain, 18 Karger, 30 Degenek, 37 Yegenoglu, 38 Lacazette.
    Wechsel: Ortega für Eicher (46.), Stahl für Bülow (46.), Hain für Okotie (64.), Claasen für Aycicek (64.), Mugosa für Mölders (64.), Karger für Adlung (64.), Vallori für Mauersberger (74.), Degenek für Schindler (74.), Lacazette für Liendl (74.), Yegenoglu für Wittek (74.).
    Tore: 0:1 Liendl (10., Foulelfmeter), 0:2 Mölders (14.), 1:2 Tsoumou (19.), 1:3 Mauersberger (36.), 1:4 Mauersberger (64.), 1:5 Hain (88.).
    Zuschauer: 1.250 in der Wacker-Arena.
    Schiedsrichter: Florian Kornblum(Chieming); Assistenten: Alexander Schuster (Hohenau), Tobias Wittmann (Wendelskirchen).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/1758.htm


    München - Der Transfer von Maximilian Beister zum TSV 1860 ist fix. Das bestätigte Löwen-Sportchef Oliver Kreuzer am Samstagnachmittag gegenüber unserer Onlineredaktion.


    Nachdem sich der Wechsel von Tom Weilandt zum TSV 1860 in letzter Sekunde zerschlagen hat, können die Löwen doch noch eine Erfolgsmeldung in Sachen Transfers vermelden: Maximilian Beister wird ein Blauer.


    Der Transfer soll spätestens am Montag offiziell verkündet werden, sagte Löwen-Sportchef Oliver Kreuzer am Rande des Testspiels gegen Wacker Burghausen unserer Onlineredaktion. Eventuell soll der Neuzugang aber schon am Sonntag mittrainieren. Alles hänge davon ab, wie lange sich die Formalitäten hinziehen.


    "Ich bin froh, dass er sich für uns entschieden hat. Er ist jetzt auf dem Weg nach München", sagte Kreuzer. Der 25-Jährige, der auch schon für den HSV aktiv war, wechselt von Mainz 05 auf Leihbasis zum TSV. Eine Kaufoption haben die Löwen nicht.


    Kreuzer schloss nicht aus, dass sich auch auf der Sechser-Position kurz vor dem Schließen des Winter-Transferfensters noch etwas tue. "Wir sind immer noch dran, vielleicht bekommen wir noch den idealen Mann rein", sagte er.


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…hselt-loewen-6081268.html


    München - Während die Löwen im Trainingslager waren, wurden offenbar die Trainingsplätze vernachlässigt. Der Ärger bei Benno Möhlmann und Co. ist groß.


    1860-Trainer Möhlmann ist sauer, dass die Trainingsplätze an der Grünwalder Straße während des Trainingslagers in Estepona nicht vernünftig gepflegt wurden („Das geht nicht“).


    Kritik an der Qualität des Geläufs gibt es auch aus Spielerkreisen. „Die Plätze sind tot, vermodert“, sagt ein Profi. „Bei Passübungen und beim Torschusstraining kann man sich nicht die Sicherheit holen, wie es eigentlich der Fall sein sollte.“ Das Problem ist nicht neu bei 1860. Eine Sanierung dürfte in den siebenstelligen Euro-Bereich gehen


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…ot-vermodert-6078719.html

    Am Samstag trifft die U21in einem Testspiel auswärts auf das Bayernliga-Spitzenteam SV Pullach. Direkt im Anschluss beginnen die endgültigen Vorbereitungen für den Abflug nach Indien. Zeugwart Milan Macura packt die Kisten, die Spieler und Betreuer die Koffer und am frühen Sonntagmorgen geht es im Mannschaftsbus zum Münchner Flughafen.


    Von dort fliegt der 28-köpfige Tross der kleinen Löwen in gut 13 Stunden über Abu Dhabi ins südindische Kozhikode um im „Nagjee International Club Football Tournament“ um 30.000 Dollar zu kämpfen. Wobei die Trauben in Indien recht hoch hängen, denn schon der erste Gegner wird der U21 alles abverlangen: Es geht in Gruppe B direkt gegen den Turnierfavoriten, die U23-Nationalmannschaft Argentiniens (Samstag, 06. Februar 2016).
    Auch die weiteren Gegner, die Shamrock Rovers aus Irland (Mittwoch, 10. Februar 2016) und Dnipro Dnipropetrovsk aus der Ukraine (Dienstag, 16. Februar 2016) sind harte Brocken für eine U21 die ohne ihren Top-Torjäger Nico Karger, der in den Profi-Kader aufgerückt ist, anreist.
    Außerdem sind in Kozhikode, wo derzeit zwischen 30 und 36 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 60 – 80% herrschen in Gruppe A Club Atletico Paranaense aus Brasilien, der FC Watford aus England, Rapid Bukarest aus Rumänien und der FC Volyn Lutsk aus der Ukraine dabei. Mit den Engländern teilt sich die U21 das 5-Sterne Hotel Resort in Kozhikode.
    Das „Nagjee Internation Club Football Tournament“ ist das renommierteste Turnier mit Nachwuchsmannschaften in Indien. Erstmals wurde das Turnier 1952 ausgetragen. Seit 1995 wurde dieses bedeutende Turnier nicht mehr ausgespielt und erfährt nun 20 Jahre später eine Renaissance.
    Gerade hinsichtlich der anstehenden U17-Weltmeisterschaft in Indien im Jahr 2017 möchte der indische Verband die Sportart Fußball populärer machen. Aus diesem Grund wurde 2014 die Indian Super League gegründet, eine Liga mit acht Mannschaften. Ehemalige internationale Topstars wie Nicolas Anelka, Roberto Carlos, Lucio oder Marco Materazzi sind dabei die Aushängeschilder der Teams. Das „Nagjee International Club Football Tournament 2016“ findet in der spielfreien Zeit der Indian Super League statt und wird landesweit im TV live übertragen.
    Alle Spiele finden im 53.000 Zuschauer fassenden EMS Stadium in Kozhikode (Calicut) statt, Anpfiff ist jeweils um 18.30 Uhr Ortszeit, also 14 Uhr deutscher Zeit. Die Veranstalter rechnen mit einem Zuschauerschnitt von ca. 30.000 Fans pro Spiel.
    Die Halbfinale der beiden Gruppenersten finden am 18. und 19. Februar statt, das Finale am Sonntag, den 21. Februar 2016.
    Als Souvenir für Spieler und Gegner wurde ein Turnier-Schal „Sechzig goes India“ angefertigt, der im Ama-Lion Shop für 9,99 € erhältlich ist.
    Wie die Berichterstattung des Ama-Lion aussieht, wird sich erst nach den Gegebenheiten vor Ort entscheiden. Wir versuchen Euch von jedem Spiel einen Live-Ticker anzubieten. Auf jeden Fall gibt es nach jedem Spiel einen Spielbericht.
    Einen Spielbericht gibt es auch von der Generalprobe für Indien, der Partie in Pullach. Zudem werden wir auf der Startseite http://www.ama-lion.com einen LIVE-Ergebnis-Ticker anbieten.


    http://ama-lion.com/2016/01/29…de-pullach-und-kozhikode/

    München - Die Mitglieder des TSV 1860 fordern vom Präsidium ein aktives Einsetzen für die Erhaltung der 50+1-Regel der DFL und setzen ein klares Signal an Investor Hasan Ismaik.


    Die Abstimmung über die geplante Änderung der Vereinssatzung des TSV 1860 war der Anlass für die außerordentliche Mitgliederversammlung am Donnerstag Abend in Planegg. Doch nach dieser Abstimmung und der Ablehnung der Änderung war überraschend noch nicht Schluss. Denn Präsident Peter Cassalette ließ einen eigentlich nicht fristgerechten Antrag zu einer weiteren Abstimmung doch noch zu. Dessen Inhalt: "Soll sich das Präsidium aktiv für den Erhalt der 50+1-Regelung aktiv einsetzen?"


    Hintergrund dieses Antrages war die Pressemitteilung des TSV 1860 nach dem Besuch von Cassalette bei Investor Hasan Ismaik, der bekanntlich für eine Abschaffung der Regelung plädiert. Darin hieß es: Einer der wohl wichtigsten Punkte sei nach wie vor die 50+1-Regel. „Wir haben verstanden, dass das für ihn ein wesentliches Thema ist“, weiß Cassalette. Falls es in dieser Angelegenheit zu Gesprächen mit der DFL kommen sollte, sei der Verein daran interessiert, teilzunehmen. Die Löwen könnten sich vor Ismaiks Karren spannen lassen und nun auch für das Ende von 50+1 votieren. Antragsteller Erik Petersen war der Ansicht, dass der entsprechende Passus mehr Fragen aufgeworfen habe, als dass er sie beantworte.


    Der Antragsteller - ein Mitarbeiter unserer Onlineredaktion, der aber rein privat vor Ort war - argumentierte weiter, dass in seinen Augen eine Vielzahl an Fans und Mitgliedern Hasan Ismaiks Kurs, die 50+1-Regel zu stürzen, nicht gutheißen und unterstützen wollen. Das junge Mitglied erhoffte sich von seinem Antrag "ein starkes Signal der Mitglieder des TSV 1860 München in Richtung Abu Dhabi". Gleichzeitig solle es auch "ein Wegweiser für das aktuelle und zukünftige Präsidium" sein, eben, dass eine Abschaffung der 50+1-Regel nicht im Sinne der Mitglieder ist.


    Peter Cassalette versuchte zu beruhigen und antwortete auf eine Nachfrage, er sei nicht automatisch auf der Seite Ismaiks und ist für die 50+1-Regelung. Die lediglich meinungsbildende Abstimmung wurde zum klaren Fingerzeig: 234 Mitglieder befürworteten den Antrag, das sind rund 89 Prozent. Nur zwei stimmten dagegen.


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…ignal-ismaik-6077644.html


    München - Der Wechsel von Tom Weilandt zum TSV 1860 ist geplatzt. Grund dafür ist eine Verletzung. Sogar Bayern-Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt wurde kontaktiert.


    Der 23-jährige Wunschspieler der Löwen kommt doch nicht nach München. Das bestätigte der TSV 1860. Der Grund: Weilandt hatte sich bei einem seiner Testspiele in der Vorbereitung mit Greuther Fürth eine Verletzung zugezogen. "Wir haben bei der sportärztlichen Untersuchung festgestellt, dass er einen Muskelbündelriss im Oberschenkel hat", erklärte 1860-Sportchef Oliver Kreuzer. "Das bedeutet mindestens sechs Wochen Pause und eine Rückkehr ins Mannschaftstraining Ende März/Anfang April. Deshalb macht eine Verpflichtung keinen Sinn."


    Wie die tz weiß, war Weilandt am Donnerstag bei insgesamt vier Münchner Ärzten. Zuletzt, nach 20 Uhr, wurde er sogar von Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, dem ehemaligen Mannschaftsarzt des FC Bayern, untersucht. Die sich über den Tag erhärtende Befürchtung wurde spätestens durch Müller-Wohlfahrt bestätigt. Ab diesem Zeitpunkt war klar: Der Wechsel von Tom Weilandt von Greuther Fürth zu den Löwen kommt nicht zustande.


    Zuvor hatten allerdings mehrere Medien übereinstimmend berichtet, dass Weilandts Wechsel zu den Löwen fix sei. Auf tz-Nachfrage hatte Weilandts Berater Ersin Akan am Mittwochvormittag erklärt: „Ich kann sagen, dass Tom am Freitag, spätestens am Samstag nach München kommen wird. Er hat die Freigabe von Greuther Fürth und ist heiß auf die Herausforderung Sechzig.“


    Auch Sechzig-Präsident Peter Cassalette hatte bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Donnerstag erklärt, der Wechsel von Weilandt sei perfekt. Doch der Löwen-Boss konnte zu diesem Zeitpunkt (ca. 19.15 Uhr) noch gar nicht wissen, dass der Wechsel geplatzt ist.


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…ung-geplatzt-6077499.html

    München - Sie sind das Sturmduo der Hoffnung für die anstehenden 15 "Endspiele" der Löwen um den Klassenerhalt: Rubin Okotie und Neuzugang Sascha Mölders. Beide sehen sich für die anstehenden Aufgaben gewappnet.


    Rubin Okotie und Sascha Mölders - so heißt das Sturmduo, das die Löwen in den kommenden Monaten zum Klassenerhalt ballern soll. Eine ambitionierte Mission für die beiden Angreifer, die deshalb möglichst bald miteinander harmonieren sollten, um die Sechzger mit ihren Toren aus dem Tabellenkeller zu schießen. Aber: Bis zum Auftakt gegen den 1. FC Nürnberg am 6. Februar bleibt nicht mehr viel Zeit, um sich auf dem Platz besser kennenzulernen.


    Mölders: "Ich war und bin nie nervös"


    "Es hilft nichts", sagt Mölders im Interview mit der "Bild"-Zeitung. "Die Harmonie muss schnell rein. Daran ackern wir jeden Tag". Okotie pflichtet ihm bei: "Wir brauchen die Abstimmung, jeder muss die Laufwege des anderen kennen."


    Für Mölders stellt die prekäre sportliche Situation keine besondere Herausforderung dar. Er sagt: "Ich bin für Abstiegskampf gemacht. Mich pusht das. Ich war und bin nie nervös. Ich habe einen Ruhepuls von 45. Und ich habe es in meiner Karriere schon öfters erlebt." Genau einen Spieler solchen Kalibers können die Sechzger jetzt gebrauchen, zumal Sturmpartner Okotie eher nicht in die Kategorie "Kampfschwein" fällt und mit einem etwas sensibleren Gemüt ausgestattet zu sein scheint.


    Okotie: "Nicht ich, sondern der Trainer entscheidet"


    Während Mölders sich mit offenem Visier den unangenehmen Bedingungen stellt, geht Okotie die Sache anders an: "Ich versuche, alles auszublenden und zu treffen", erklärt der 28-Jährige, der im Trainingslager in Estepona weniger durch Tore (noch kein Treffer in den Testspielen), als durch den Disput mit Trainer Benno Möhlmann auf sich aufmerksam machte. Doch dieser Streit ist längst vergessen, versichert der Österreicher glaubhaft: "Mir ist wichtig, dass alle wissen, ich habe es eingesehen, dass es ein Fehler war. Nicht ich, sondern der Trainer entscheidet."


    Eine klare Aussage, die Okotie noch mit warmen Worten für seinen Coach unterstreicht: "Er ist so erfahren und mit allen Wassern gewaschen. Egal, wie unruhig es ist, er bringt Ruhe rein. Er weiß genau, worauf es jetzt ankommt."


    Das wissen hoffentlich auch Mölders und Okotie: Tore, Tore und noch einmal Tore.


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…-harmonieren-6074093.html


    Collin Benjamin, seit Februar 2015 Co-Trainer beim TSV 1860 München, hat aus privaten Gründen und mit sofortiger Wirkung um vorzeitige Vertragsauflösung gebeten.
    Der ehemalige Bundesliga-Spieler kam im Sommer 2011 vom Hamburger SV zu den Löwen und beendete nach der Saison 2011/2012 seine aktive Karriere. Im Anschluss daran wechselte er in den Nachwuchsbereich des TSV 1860 München. In der U13 begann er seine Laufbahn als Trainer. Erst arbeitete er als Co-Trainer von Torsten Fröhling in der U21. In der letzten Spielzeit leistete das Duo gemeinsam einen ganz wichtigen Beitrag zum Klassenerhalt des Zweitliga-Teams.
    Oliver Kreuzer: "Wir bedauern Collins Wunsch natürlich sehr, wollen ihn gleichzeitig aber auch respektieren. Collin war aufgrund seiner Persönlichkeit und seiner Professionalität ein wichtiger Bestandteil des Trainerteams. Wir wünschen ihm nur das Beste und werden ihn immer willkommen heißen.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/1751.htm

    München -Collin Benjamin ist nicht mehr Co-Trainer der Löwen. Der 37-Jährige verlässt den Verein auf eigenen Wunsch.


    Wie die Löwen mitteilen, hat der Hamburger seinen Vertrag auf eigenen Wunsch aufgelöst. Grund hierfür sind private Gründe. "Eines will ich klarstellen: Ich gehe nicht im Streit – ganz im Gegenteil. Für mich war aber die Zeit reif, was anderes zu machen. Ich will jetzt was anderes sehen. Ich bin noch ein junger Trainer. Die Zeit bei 1860 war sehr lehrreich für mich. In der Weihnachtszeit sind die Pläne konkret geworden, mich anders zu orientieren. Das ist jetzt keine Bauchentscheidung", sagte Benjamin bei "dieblaue24".


    "Wir bedauern Collins Wunsch natürlich sehr, wollen ihn gleichzeitig aber auch respektieren. Collin war aufgrund seiner Persönlichkeit und seiner Professionalität ein wichtiger Bestandteil des Trainerteams. Wir wünschen ihm nur das Beste und werden ihn immer willkommen heißen. Einmal Löwe, immer Löwe!", ließ Sportchef Oliver Kreuzer mitteilen.


    Benjamin ließ in der Saison 2011/2012 seine Spielerkarriere bei den Löwen ausklingen und kehrte 2013 an die Grünwalder Straße zurück, um ein Trainerpraktikum im Nachwuchsleistungszentrum des Vereins zu absolvieren. In der Saison 2013/2013 coachte Benjamin dann hauptverantwortlich die U13. In der Saison 2014/2015 wurde der gebürtige Namibier dann Co-Trainer von Torsten Fröhling in der zweiten Mannschaft und begleitete diesen auch bei dessen Beförderung zu den Profis.


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…860-muenchen-6074176.html


    München - Der TSV 1860 beruft seine Mitglieder am Donnerstag zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ein. Der Grund ist eine Änderung der Satzung. Wir berichten im Live-Ticker.

    +++ Hallo und herzlich willkommen zu unserem Live-Ticker von der außerordentlichen Mitgliederversammlung des TSV 1860 München! Der vorrangige Anlass ist vor allem die von den Mitgliedern angestrebte Satzungsänderung bezüglich der Regelungen für die Präsidiumswahl. Diese soll nun am Donnerstag Abend in der Gaststätte Heide-Volm in Planegg beschlossen werden. Der Beginn ist für 19.00 Uhr angesetzt.


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…-januar-2016-6071867.html

    TSV 1860 München II - Das Derby-Tor gegen die kleinen Bayern war der Startschuss. Dann ging alles ganz schnell: Sportchef Kreuzer traut Nico Karger einiges zu.


    Es hat sich so eingebürgert, dass am Ende eines Trainingslagers sogenannte Gewinner und Verlierer gekürt werden. Viel Lob heimsten nach den acht Tagen von Estepona die Neulöwen ein, allen voran Jan Mauersberger und Levent Aycicek. Auch ein paar Außenseiter konnten punkten. Der lange kaum beachtete Romuald Lacazette zum Beispiel. „Der hat sich gut gemacht“, lobte Sportchef Oliver Kreuzer den Schützen des 1:1 gegen Kiew. Es gibt aber auch einen Junglöwen, der sich in den Blickpunkt gespielt hat: Nico Karger, der stille Torjäger aus der U 21. „Der hat mal einen schönen großen Artikel verdient“, empfahl Kreuzer, als er die Journalisten bei dem jungen Oberfranken sitzen sah.


    Karger, 22, kommt anfangs schüchtern rüber, fast ein wenig nervös. „Ich schwitze jetzt schon“, ächzt er, als sich die Reporter seinem Tisch in der Hotellobby nähern, und irgendwie scheint diese leichte Grundaufgeregtheit in der Familie zu liegen. Wann immer der Angreifer bei den Profis zum Einsatz kam, erstmals beim 0:1 gegen Frankfurt (ab der 63.), zuletzt auch beim Hallenturnier in Gummersbach, da hielten es seine Lieben auf der Tribüne und daheim kaum aus vor Anspannung: „20 Schachteln Zigaretten“, hätten sie geraucht, erzählt Karger grinsend. Hat ja auch keiner ahnen können, dass das so schnell gehen würde mit der Beförderung des versierten Angreifers.


    Karger ist ein Löwe, seit er mit 16 das Elternhaus in Kronach verließ. Als Hochbegabter zwar, entdeckt von Ex-Trainer Alex Schmidt und Ex-Juniorenleiter Ernst Tanner. Aber nicht mit jenem unerschütterlichen Selbstvertrauen ausgestattet, das eine Blitzkarriere ermöglicht, wie sie Volland, Weigl oder Wolf zuletzt hinlegten. „Ich bin ein ruhiger Typ“, sagt Karger. „Keiner, der gerne viel redet.“


    Das übernehmen jetzt andere für ihn. „Er hat einen richtigen Schub gemacht“, schwärmt Kreuzer, dem die Extraqualitäten des Außenstürmers nicht lange verborgen blieben: Enge Ballführung, Dynamik, guter Schuss – hart mit links, präzise mit rechts. Sieben Mal traf Karger für die U 21, ehe er erstmals bei den Profis reinschnuppern durfte. Zunächst, ohne einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen: „Ich musste wieder runter, um noch mal drei Tore zu schießen.“ Bis er dauerhaft in den Zweitligakader aufgenommen wurde.


    Regionale Berühmtheit hatte er da bereits erlangt, das bleibt nicht aus, wenn man im Derby gegen die Bayern das goldene Tor schießt. „Glücksgefühle pur“, beschreibt er seinen emotionalen Ausnahmezustand Ende November: „Wenn man auf dem Platz steht, hasst man die Bayern.“ Schmunzelnd fügt er hinzu: „Wir hatten einen sehr langen Mannschaftsabend danach – mit vielen Apfelschorlen.“


    Seit diesem beflügelnden Erlebnis ging alles wie im Zeitraffer: Er ist jetzt fest bei den Profis, die U 21 hat er hinter sich gelassen. Und inzwischen, nachdem er in ungewohntem Umfeld Sicherheit gewonnen hat, traut er sich sogar eine kleine Kampfansage zu. Tückische Reporterfrage, als Karger auf seine Stärke bei Standards hinweist: Schießt er bessere Freistöße als Platzhirsch Michael Liendl? Karger grinst. „Möglich“, sagt er. Dieselbe Antwort kommt später noch mal – bei der Frage, ob er sich einen Stammplatz zutraut.


    Kreuzer jedenfalls traut Karger einiges zu. Im Gegensatz zu einigen Junglöwen, die den Verein jetzt verlassen haben, zählt er den bald 23-Jährigen zu den wirklichen „Toptalenten“. Sollte Rubin Okotie mal wieder ausfallen, wäre das für Kreuzer kein Problem: „Dann spielen eben Mölders und Mugosa. Oder Mölders und Karger – ich sehe da keinen Qualitätsverlust.“ Ein verbaler Ritterschlag, der Kargers Selbstvertrauen einen weiteren Schub geben könnte.


    http://www.fussball-vorort.de/…ie-bayern/210/2988/106933

    München - Der vierte Neuzugang der Löwen in der Winterpause ist auf dem Weg nach München - doch nach Möglichkeit soll noch ein Spieler verpflichtet werden. Ein Kandidat ist aber aus dem Rennen.


    Löwen-Sportchef Oliver Kreuzer hatte es am Sonntagabend angekündigt: „Ich gehe davon aus, dass wir Tom Weilandt noch diese Woche in München begrüßen können.“ Jetzt ist die Verpflichtung des vierten Winter-Zugangs nach Sascha Mölders, Jan Mauersberger und Levent Aycicek so gut wie durch. Weilandts Berater Ersin Akan sagte am Mittwoch auf tz-Nachfrage: „Ich kann sagen, dass Tom am Freitag, spätestens am Samstag nach München kommen wird. Er hat jetzt die Freigabe von Greuther Fürth und ist heiß auf die Herausforderung Sechzig.“ Über die Laufzeit des Vertrags und die Gültigkeit für die Dritte Liga wollte Akan nichts verraten, unterschrieben sei ohnehin noch nichts. Trotzdem stehe dem Wechsel nun nichts mehr im Wege. Akan: „Für Tom war es wichtig, dass ihn Sechzig von Anfang an unbedingt wollte. Es gab auch andere Anfragen aus der Liga, aber keinen anderen Verein, der sich so intensiv um ihn bemüht hätte wie die Löwen. Oliver Kreuzer wollte ihn damals schon zum KSC holen, dann zum HSV, jetzt sind aller guten Dinge drei.“


    Auch für die Löwen? Rechtsaußen Weilandt (23, 1,86 Meter, Sohn von Hansa-Rostock-Legende Hilmar Weilandt) hat sich in seinen zweieinhalb Jahren bei Greuther Fürth mangels Konstanz nie richtig durchsetzen können. In 68 Spielen schoss er zehn Tore, lieferte vier direkte Vorlagen. In den 19 Partien dieser Saison stand er achtmal in der Startelf und markierte zwei Treffer. Weilandts Vertrag bei den Franken wäre im Sommer ausgelaufen. „Er muss sein großes Leistungsvermögen Woche für Woche abrufen“, sagt auch Berater Akan. „Dass die Situation bei den Löwen nicht leicht ist, das ist Tom schon bewusst.“


    Mit Weilandt, Aycicek, Daniel Adlung und Daylon Claasen haben die Löwen demnächst also vier fitte Außenangreifer, dazu kommt in ein paar Wochen Valdet Rama, der nach seinem Zehenbruch ein Aufbautraining absolviert. Gesucht wird nach wie vor ein spielstarker Sechser. „Die wachsen im Winter nicht auf den Bäumen“, weiß Kreuzer, der sich von Ondrej Petrak (23), bzw. dem 1. FC Nürnberg kürzlich eine Abfuhr in Sachen Leihgeschäft einholte. Der 1,86 Meter große Tscheche, eigentlich gelernter Innenverteidiger, hätte den Löwen gefallen. „Die Frage ist, was wirtschaftlich machbar ist“, sagt Kreuzer. Bis 1. Februar, 18 Uhr ist das viel­zitierte Transferfenster noch geöffnet.


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…-anflug-noch-6072767.html


    München - Der Wechsel von Tom Weilandt zum TSV 1860 steht kurz vor dem Abschluss. Das bestätigte der Berater des Noch-Fürthers auf tz-Nachfrage.


    Oliver Kreuzer hatte es am Sonntagabend angekündigt: „Ich gehe davon aus, dass wir Tom Weilandt noch diese Woche in München begrüßen können.“ Jetzt ist der Deal so gut wie durch. Weilandts Berater Ersin Akan sagte am Mittwochvormittag auf tz-Nachfrage: „Ich kann sagen, dass Tom am Freitag, spätestens am Samstag nach München kommen wird. Er hat die Freigabe von Greuther Fürth und ist heiß auf die Herausforderung Sechzig.“


    Über Laufzeit des Vertrags und Gültigkeit für die Dritte Liga wollte Akan nichts verraten, unterschrieben sei noch nichts. Trotzdem stehe dem Wechsel nichts mehr im Wege. „Für Tom war es wichtig, dass ihn Sechzig von Anfang an unbedingt wollte. Es gab auch andere Anfragen aus der Liga, aber keinen anderen Verein, der sich so intensiv um ihn bemüht hätte wie die Löwen. Oliver Kreuzer wollte ihn damals schon zum KSC holen, dann zum HSV, jetzt sind aller guten Dinge drei.“


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…-wie-perfekt-6070910.html

    Zum Vormerken! Wir übertragen das Löwen-Testspiel am Samstag im kommentierten Live-Stream:


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…tream-ticker-6064274.html

    Im vorletzten Testspiel vor der Abreise nach Indien hatten es die kleinen Löwen mit dem Bezirksligisten vom SV Aubing zu tun. Auf dem Kunstrasenplatz an der Grünwalder Straße siegten die kleinen Löwen deutlich mit 11:1 und verzeichneten zusätzlich noch drei Aluminium-Treffer.


    Dabei hatte die Partie für den Außenseiter noch gut begonnen, Matthias Boedinger brachten die grün-weißen mit 1:0 in Führung. Danach aber übernahmen die Gastgeber die Partie und fertigten die Gäste mit 11:1 ab. Felix Bachschmid konnte sich als einziger Akteur dreifach in die Torschützenliste eintragen, Jimmy Marton erzielte zwei Treffer.


    Bemerkenswert ist die Tatsache, dass sich Aubing innerhalb von zwei Minuten den Ball gleich zweimal ins eigene Tor legte (42. und 43. Spielminute).


    Am kommenden Samstag trifft die U21 auswärts auf den SV Pullach, am Sonntag geht es in die indische Sonne, das Nagjee International Football Tournament wartet auf die Löwen, die Gruppengegner in Indien werden die argentinische U23-Nationalmannschaft (6.2.), die Shamrock Rovers aus Irland (10.2.) und Dnjepro Dnipropetrovsk (16.2.) sein.
    Statistik:


    Aufstellung TSV 1860 II:


    1. Halbzeit: 1 Fritz, 4 Weber, 5 Kokocinski, 6 Hürzeler, 7 Marton, 8 Pino Tellez, 9 Pieper, 18 Mayer, 23 Helmbrecht, 25 Genkinger, 27 Scheidl.


    2. Halbzeit: 1 Fritz, 4 Weber, 6 Hürzeler, 7 Marton, 11 Köppel, 18 Mayer, 21 Bachschmid, 23 Helmbrecht, 24 Andermatt, 26 Seferings, 28 Steinhart.


    Tore: 0:1 Boedinger (11.), 1:1 Pino Tellez (16.), 2:1 Helmbrecht (35.), 3:1 Pieper (40.), 4:1 Eigentor (42.), 5:1 Eigentor (43.), 6:1 Bachschmid (48.), 7:1 Bachschmid (51.), 9:1 Seferings (57.), 10:1 Bachschmid (72.), 11:1 Marton (83.)


    Zuschauer: 60 am Trainingsgelände des TSV 1860


    Schiedsrichter: Vinzenz Pfister


    http://ama-lion.com/2016/01/27/test-gegen-aubing/

    Die Löwen trotzten dem Champions-League-Achtelfinalisten Dynamo Kiew im zweiten und letzten Test des Trainingslagers in Estepona ein 1:1 ab. Vitalijs Jagodinskis hatte kurz vor der Pause die Ukrainer in Führung gebracht (44.). Der eingewechselte Romuald Lacazette traf in der 54. Minute zum verdienten Ausgleich.
    Löwen-Cheftrainer Benno Möhlmann verzichtete gegen Kiew auf Gary Kagelmacher (Wadenprobleme). Ansonsten kamen alle Feldspieler zum Einsatz. Das Tor hütete diesmal Stefan Ortega.
    In der 5. Minute kamen die Sechzger erstmals gefährliche in den gegnerischen Strafraum. Nach einem Eckball von rechts durch Daniel Adlung kam Rubin Okotie am Torraum zum Kopfball. Doch die Aktion wurde vom Unparteiischen abgepfiffen, weil sich der Stürmer zuvor im Zweikampf unfair eingesetzt hatte. Erneut nach einer Ecke – diesmal von Michael Lliendl von links – kam Jan Mauersberger aus sieben Metern zum Abschluss, doch Kiews Torhüter Artur Rudko vereitelte den Schuss (11.). Die erste Chance des Champions-League-Achtelfinalisten ließ bis zur 28. Minute warten. Vladyslav Tymchyk hatte von rechts geflankt, Lukasz Teodorczyk nahm die Kugel im Rückwärtslaufen aus 14 Metern direkt, sein Drehschuss ging aber rechts am Tor von Stefan Ortega vorbei. Zwei Minuten später nahm Okotie eine Liendl-Hereingabe mit links direkt, der verunglückte Schuss aus sieben Metern landete aber weit neben dem Gehäuse (30.). Auf der Gegenseite musste Ortega am Elfmeterpunkt vor Teodorczyk den Ball wegfausten (33.). In der 40. Minute eroberte Daylon Claasen in der eigenen Hälfte den Ball, doch sein Steilpass auf Okotie geriet etwas zu lang, so dass Innenverteidiger Vitorino Pacheco Antunes per Grätsche klären konnte (40.). Das Tor fiel etwas überraschend für Kiew. Nach einer kurz ausgeführten Ecke von links flankte Miguel Veloso an den zweiten Pfosten, wo Vitalijs Jagodinskis unbedrängt von Sertan Yegenoglu aus fünf Metern zum 1:0 ins rechte Eck einköpfen konnte (44.). In der Nachspielzeit hatten die Löwen noch eine Riesenchance zum 1:1, als nach einer Freistoßflanke von Liendl aus dem Halbfeld erst Oktie aus sechs Metern köpfte, dann Kai Bülow aus kurzer Distanz mit dem ersten Nachschuss, anschließend Okotie mit dem zweiten Nachschuss am überragend reagierenden Torwart scheiterten (45.). Damit nahmen die Sechzger den Rückstand mit in die Kabine.
    Sechs frische Leute brachte Löwen-Coach Möhlmann zur 2. Halbzeit, nur die Defensive spielte weiter. Nach einer Rechtsflanke von Milos Degenek kam Sascha Mölders frei vor Heorhiy Bushchan aus zehn Metern zum Kopfball, scheiterte aber an dem Keeper (52.). Besser machte es zwei Minuten später Romauald Lacazette, der nach einer linksflanke von Stefan Mugosa aus zehn Metern die Kugel per Kopf zum 1:1 einnickte (54.). In der 68. Minute erlief sich Mölders einen langen Pass, scheiterte mit seinem Schuss aber an Innenverteidiger Jagodinskis. Beinahe hätte ein Fehler von Moritz Heinrich die Ukrainer erneut in Führung gebracht. Der 19-Jährige vertändelte den Ball im eigenen Strafraum, Derlis Gonzalez kam halblinks zum Abschluss, aber Ortega warf sich in den Schuss, klärte die Szene (76.). Kurz vor dem Ende hatten die Löwen nochmals eine brenzlige Situation zu überstehen, als Junior Morares Wittek an der Grundlinie aussteigen ließ, dann nach innen zog und über das Bein von Guillermo Vallori stolperte. Die Dynamo-Spieler forderten Elfmeter, doch der Unparteiische ließ weiterspielen (87.). So blieb es beim 1:1.
    Benno Möhlmann zeigte sich zufrieden mit dem Auftritt seines Teams gegen den international renommierten Gegner. „Wir standen in der Defensive kompakt. Alle haben gut gearbeitet. Das hat mir gefallen“, so der 61-Jährige. Wermutstropfen war das 0:1 kurz vor der Pause. „Das war allerdings unnötig.“ Verbesserungspotential sieht der Löwen-Trainer in der Offensive. „Die Chancenverwertung war einfach nicht optimal.“ Umso mehr freute er sich über das Tor von Romuald Lacazette und die Aktion davor. „Das war richtig gut mit einem gezielten Kopfball gemacht. Auch von Nico Karger, der vorher mit Tempo aufs Tor zugelaufen war. Dazu die optimale Flanke von Stefan Mugosa.“


    1860 München – Dynamo Kiew 1:1 (0:1)
    1860: 24 Ortega - 30 Degenek (65., 32 Heinrich), 26 Schindler (65., 5 Vallori), 2 Mauersberger (65., 29 Uduokhai), 37 Yegenoglu (65., 3 Wittek) - 7 Claasen (46., 23 Aycicek), 4 Bülow (46., 38 Lacazette), 10 Liendl (46., 6 Stahl), 11 Adlung (46., 18 Karger) - 16 Hain (46., 9 Mugosa), 19 Okotie (46., 13 Mölders).
    Kiew: 72 Rudko (46., 52 Bushchan ) – 45 Tymchyk (65., 2 Silva), 22 Jagodinskis (71., 24 Vida), 26 Burda (71., 6 Drgovic), 5 Pacheco Antunes (71., 19 Harmash) – 16 Sydorchuk (65., 17 Rybalka), 4 Veloso (65., 20 Gusev), 8 Petrovic (65., 29 Buialskyi) – 9 Tysnakov (65., 11 Morares), 91 Teodorczyk (46., 27 Yaremchuk), 88 Miakushko (71., 25 Gonzalez).
    Tore: 0:1 Jagodinskis (44.), 1:1 Lacazette (54.).
    Gelbe Karten: - Dragovic.
    Zuschauer: 200 im Stadion in Estepona.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/1745.htm


    Bilder


    Estepona - Mit einem Achtungserfolg verabschieden sich Löwen aus Estepona. Im zweiten Test in Spanien holen die Blauen ein Unentschieden gegen Dynamo Kiew. Trainer Benno Möhlmann lobt.


    Die Löwen kehren ungeschlagen aus ihrem Trainingslager in Estepona zurück. Nach dem samstäglichen 2:1-Sieg gegen den rumänischen Erstligisten Pandurii Targu gab's am späten Montagnachmittag ein 1:1 (0:1) gegen Champions-League-Achtelfinalist Dynamo Kiew.


    Tag acht in Estepona: Löwen erkämpfen Unentschieden gegen Kiew


    Beim zweiten und letzten Test während des Trainingslagers trotzen die Löwen dem Champions-League-Achtelfinalisten Dynamo Kiew. Trainer Benno Möhlmann wirbelt sein Team durcheinander, Romuald Lacazette trifft mit Köpfchen.Beim zweiten und letzten Test während des Trainingslagers trotzen die Löwen dem Champions-League-Achtelfinalisten Dynamo Kiew. Trainer Benno Möhlmann wirbelt sein Team durcheinander, Romuald Lacazette trifft mit Köpfchen.Beim zweiten und letzten Test während des Trainingslagers trotzen die Löwen dem Champions-League-Achtelfinalisten Dynamo Kiew. Trainer Benno Möhlmann wirbelt sein Team durcheinander, Romuald Lacazette trifft mit Köpfchen.Beim zweiten und letzten Test während des Trainingslagers trotzen die Löwen dem Champions-League-Achtelfinalisten Dynamo Kiew. Trainer Benno Möhlmann wirbelt sein Team durcheinander, Romuald Lacazette trifft mit Köpfchen.


    Romuald Lacazette glich in der 54. Minute mit einem platzierten Kopfball in den rechten Torwinkel den Rückstand durch Yagodinskis aus. Der Innenverteidiger hatte im Anschluss an eine Ecke am langen Pfosten ungedeckt einköpfeln können (44.).


    Trainer lobt und kritisiert
    Benno Möhlmann war nicht unzufrieden mit dem Auftritt gegen die vor allem auf Ballbesitz bedachten Ukrainer. "Wir haben defensiv gut gearbeitet", sagte der 1860-Trainer. Und weiter: "Offensiv gibt es noch einiges zu verbessern, speziell die Chancenverwertung. Wir hatten in beiden Halbzeiten sehr große Tormöglichkeiten. Vielleicht war das Auslassen auch der fehlenden Frische geschuldet."


    Angesprochen durften sich dabei vor allem Rubin Okotie und Sascha Mölders fühlen, die aus kurzer Distanz per Fuß und Kopf vergaben. Für den Torschützen Lacazette und Flankengeber Stefan Mugosa hatte Möhlmann ein Sonderlob parat: "Die ganze Aktion hat mir sehr gut gefallen. Da haben wir Tempo gemacht. Teilweise spielen wir zu sehr aus dem Stand. Der Kopfball kam sehr präzise aufs Tor, das hilft."


    http://www.tz.de/sport/1860-mu…-dynamo-kiew-6066827.html