Bezirksoberliga FFM WEST

  • Im Duell zweier Tabellenführer bekam die SG Ober-Erlenbach am Bornheimer Hang gegen den FSV Frankfurt, Leader der Oberliga Hessen, am Dienstagabend eine bittere Lektion erteilt. Mit sage und schreibe 1:11 (1:5) stürzte das führende Team in der BOL Frankfurt/West regelrecht ab. Trainer Michael Deuerling hatte es hinterher die Sprache verschlagen: «Mit Ausnahme von Tobias Fleck, der mit Engagement gespielt hatte, war der Rest meiner Mannschaft de facto gar nicht da! So darf man sich einfach nicht abschießen lassen.»


    SGO-Präsident Klaus Koltzenburg hatte am Vorabend seines 60. Geburtstages in die gleiche Kerbe gehauen: «Wohl haben bei uns mit dem grippekranken Torwart Dauth sowie Arnhold, Piechaczek und Knöpp mehrere Stammkräfte gefehlt, aber das dürfen wir nicht als Grund für eine derart schwache Leistung unsererseits gelten lassen. Von Einsatz her muss da viel mehr kommen, auch wenn wir auf dem von uns ungeliebten Kunstrasen spielen mussten.» Einziger Lichtblick – außer Tobias Fleck: das 1:1 (10.) durch einen kernigen 18-m-Schuss von Marcel Biskup. Die Treffer des FSV, der sogar noch zwei Mal die Latte traf und 90 Minuten lang dokumentierte, dass er mit Macht in die Regionalliga hinauf will, schossen Levy (3., 36./FE nach Foul von Pilz), Giuliana (21./40.), Volk (45./ 57.), der Ex-Steinbacher Bentaayate (49./61./67.) und der frühere Nullfünfer Dzihic (69./76.).

  • SV N-Wöllstadt - KSV Kl.-Karben II 2:0
    FV Bad Vilbel II - TSKV Umut Cityspor 1:1
    SGK Bad Homburg - SV Bruchenbrücken 2:0
    FSV Steinbach - SG Ober-Erlenbach 0:2
    1. FC-TSG Königstein - FSV Hellas/GSU Ausgefallen
    Germania Ockstadt - Usinger TSG 1:3
    SC Dortelweil - EFC Kronberg 1:2


    Viktoria Preußen - FC Kalbach 0:2


    Die zehnte Niederlage im 19. Saisonspiel in der Bezirks-Oberliga Frankfurt West hätte Viktoria Preußen nur mit viel Glück vermeiden können. Doch Glück hatte das Team von Trainer Volker Wunder-lin beim 0:2 (0:1) gegen den zweitplatzierten FC Kalbach nur in ganz wenigen Situationen. „Wir können gegen so eine Mannschaft nur versuchen, ein Pünktchen zu klauen. Im Normalfall ist das eine andere Liga“, gab sich der „Preußen“-Trainer denn auch keinen Illusionen hin. Sprachs und gratulierte seinem Kalbacher Kollegen Bernd Firle artig zum verdienten Sieg.


    Die spielerischen Vorteile des Aufstiegsanwärters gegenüber den noch lange nicht vor dem Abstieg sicheren Gastgebern waren von Beginn erkennbar. Doch die „Preußen“ taten, was sie unter Wunderlin immer tun, sie kämpften. Eine halbe Stunde lang erwehrten sie sich fast ausschließlich der Angriffe der technisch versierteren Gäste, die ihre besten Möglichkeiten bei einem Heber von Constantin Probst (10.) und einem 30-Meter-Schuss von Sascha Wobbe (20.) hatten. Dann, wie aus dem Nichts, tauchte der junge Filipo Tomej völlig frei vor dem Kalbacher Tor auf – und vergab (30.). „So einem jungen Mann kann man keinen Vorwurf machen, aber das war natürlich eine Riesenchance“, meinte sein Trainer später.


    Kurz vor der Pause wurde es dann hektisch. Zunächst pfiff der Schiedsrichter nach einem Foul von Stephan Koch an Sebastian Spisla einen Elfmeter, den der Kalbacher Stürmer selbst verwandelte (40.). Voraussgegangen war aus Sicht der „Preußen“ allerdings ein Handspiel des Angreifers. Dann drehte Gästekeeper Dennis Fall den Ball nach einem abgefälschten Schuss von Hassan Öztürk gerade noch mit den Fingerspitzen um den Pfosten (44.). Kurz darauf sah Frank Nickel wegen „Meckerns“ die Gelbe Karte und direkt nach dem folgenden Freistoß wurde der Spielmacher der Platzherren mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen. Er habe sich an der Art und Weise gestört, wie ihn Nickel darauf hingewiesen habe, dass beide Mannschaften gleich zu behandeln sein, erklärte der Unparteiische nachher.


    In Unterzahl waren die „Preußen“ fast chancenlos. In kurzen Abständen erspielte sich Kalbach seine Möglichkeiten. Spisla (47./48./83.), Artur Rissling (53./84.) und Probst (51./54./66.) harmonierten im Angriff der Gäste blendend, übertrafen sich aber auch im Auslassen ihrer Chancen. Nur einmal, in der 61. Minute, schlug der Tabellenzweite noch zu. Diesmal legte Probst quer und der „Ex-Preuße“ Rissling jagte den Ball kompromislos ins Netz. Da war sogar der gute Torhüter Marco Häfner chancenlos.


    Viktoria Preußen: Häfner – Prenter – Koch (77. Toski), Temur – Tomej (55. Kassing), Stahl, Ralf Nickel (55. Sahin), Haile – Frank Nickel, Öztürk – Polzin. – FC Kalbach: Fall – Cagritekin – Piana, Ghazahnfari – Bulone, Ruthenberg, Matkovic (74. Druenkar), Probst, Wobbe (65. Seith) – Rissling, Spisla.

  • 1. FC-TSG Königstein – Viktoria Preußen Frankfurt 4:1 (1:1). Die „Preußen“ gingen nach 20 Minuten durch Polzin in Führung, die der in der Winterpause vom FC Yonug Boys Oberursel gekommene A-Jugendliche Mike Land ausglich. (25.). Land brachte sein auch nach der Pause in Führung (50.), nur acht Minuten später sorgte Nkane für die Entscheidung. Nach der Gelb-Roten Karte für den Frankfurter Ralf Nickel (72.) erhöhte El Hadouchi noch auf 4:1 (87.) .

    EFC Kronberg – FV Bad Vilbel II 2:7 (0:5).
    „Die waren einfach eine Klasse besser“, gab Kronbergs Vorsitzender Günter Stupp unumwunden zu. Kronberg war gegenüber dem 2:1 in Dortelweil nicht wiederzuerkennen. Schon zur Pause waren nach den Treffern von Al Dabat (6./27.), Seydovic (30.), Elford (33., Foulelfmeter) und Maach (43.) alle Unklarheiten beseitigt. Ärgerlich aus Sicht der Gäste war lediglich die unnötige Rote Karte, die sich Seydovic wegen Unsportlichkeit einhandelte (48.). Yollu traf nun noch zwei Mal für Kronberg (52., Foulelfmeter/75.), erneut Elford (59.) und Istuk (90.) für die Gäste.


    Usinger TSG – SC Dortelweil 4:1 (0:1).
    Vor der Pause gab es, abgesehen vom Dortelweiler Führungsteffer durch Hakan Kilic (38.), kaum Höhepunkte. Nach dem Seitenwechsel steigerte sich Usingen, angetrieben vom starken Safak, dann aber gewaltig. Safak leitete mit einem Doppelschlag die Wende ein (48./ 52.), K ütt (64.) und Brown (70.) erhöhten auf 4:1. Dem 2:1 ging ein verschossener Elfmeter von Stravs voraus, den Abpraller spielte Lewalter quer auf Safak, der dann vollstreckte.


    FSV Hellas/GSU Frankfurt – Germania Ockstadt 0:0.
    Für die Gäste war es natürlich schlichtweg eine Blamage, aus Sicht der Gastegeber jedoch ein g eschlossen gute Mannschaftsleistung. Einmal mehr unterstrichen die Griechen, dass sie sich anständig aus der Liga verabschieden wollen. Ockstadt nutzte am Anfang seine Chancen nicht und hatte am Ende, als beinahe so etwas wie ein offener Schlagabtausch zustande kam, sogar Glück, dass Pantasopoulos nicht eine seiner zwei Chancen nutzte.


    SV Bruchenbrücken – FSV Steinbach 0:4 (0:2).
    Das Schlusslicht konnte die erste Halbzeit zwar einigermaßen ausgeglichen gestalten, doch den gut aufgelegten Pagliaro bekam der SVB nicht in den griff. Pagliaro köpfte in der siebten Minute zum 1:0 ein und erhöhte in der 43. Minute nach Flanke von Verzay. Direkt nach Wiederbeginn unterlief Yaya ein Eigentor zum 0:3, Mihajlovic besorgte in der 87. Minute aus fünf Metern nach Vorlage von Donatiello den Endstand. Pagliaro hatte in der 58. Minute Pech bei einem Lattentreffer.


    KSV Klein-Karben II – SGK Bad Homburg 5:2 (2:2).
    Es war eine überzeugende Vorstellung der KSV-Reserve. Chehab traf bereits nach 25 Sekunden zum 1:0, danach versäumte es Jellouli zu erhöhen (4.). Die Gäste schlugen nun zurück: Hilper glich aus (19.), Zschieschang brachte Bad Homburg mit einem Kopfball sogar in Führung (30.). Die hielt jedoch keine Minute: Cue glich nach einem Alleingang aus. Danach „fischte“ SGK-Keeper Röth einen Schus von Timo Dorrmann aus dem Winkel. Oberliga-Akteur Jellouli führte mit einem Doppelschlag dann die Entscheidung herbei. Erst traf er mit links aus 16 Metern (62.), dann vollstrecke er nach Zuspiel von Mike Dorrmann freistehend vor Röth (64.). Bayram erhöhte noch nach Flanke von Martyniecki (83.).


    Umut Cityspor Frankfurt – SV Nieder-Wöllstadt 2:1 (2:0).
    Es war ein hartes Stück Arbeit, ehe der Erfolg der Gastgeber gegen „eine sehr starke Mannschaft“, so Spielausschuss-Boss Murat Uzun, unter Dach und Fach war. Hakan Tekin brachte die Frankfurter nach einem Freistoß per Kopf in Führung (35.), Christian Ernst erhöhte nach demselben Strickmuster nur zwei Minuten später. Umut Cityspor versäumte es allerdings bei einigen guten Chancen den Vosrpung auszubauen, weswegen es nach der Gelb-Roten Karte für Dedkova (70.) und dem Anschlusstor von Mustafa Belge (75.) noch einmal „eng“ wurde. Torwart hielt dann gegen Mustafa Belge den Sieg fest. (wag)


    FNP

  • Preußen“ widerstehen dem Tabellenführer


    Der Vorsprung schmilzt: Nur noch zwei Punkte liegt der FC Kalbach hinter Spitzenreiter SG Ober-Erlenbach zurück, nachdem die Ober-Erlenbacher sich beim Aufsteiger Viktoria Preußen Frankfurt mit einem 1:1 zufriedengeben mussten. Kalbach erfüllte mit dem 4:0 gegen
    Bruchenbrücken seine Pflicht. Im Kampf um den Klassenerhalt musste der Tabellendrittletzte Germania Ockstadt mit dem 1:4 gegen den aufstrebenden 1. FC-TSG Königstein hinnehmen. Das Heimspiel der Zweiten Mannschaft des FV Bad Vilbel gegen die Usinger TSG fiel aus, da der städtische Platz am Niddasportfeld bereits am Freitag gesperrt worden war. Nachgeholt wird der Vergleich am Mittwoch, dem 12. April (19.30 Uhr).


    SGK Bad Homburg – Umut Cityspor Frankfurt 1:2 (1:1). – Beide Teams boten auf dem Kunstrasen ein sehr ansehnliches Spiel, dass die Gäste aus ihrer Sicht durchaus verdient für sich entschieden. Torjäger Lauf brachte Bad Homburg in der zwölften Minute in Führung, die Cicek aber nur zwei Minuten später egalisieren konnte. Die Entscheidung fiel schließlich in der 79. Minute, als Kapitän Marinkovic einen Freistoß aus gut 20 Metern in den Winkel zirkelte. Umut Cityspor überzeugte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, die den Gästen den vierten Tabellenplatz bescherte.


    FSV Steinbach – KSV Klein-Karben II 0:1 (0:0). – Bayram sicherte Klein-Karben mit seinem Treffer in der 60. Minute, einem Aufsetzer aus 16 Metern, drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Und das gegen einen direkten Konkurrenten. Der KSV begann stark, Steinbach befreite sich dann aber und bekam das Spiel in den Griff. Nach dem Führungstreffer bekamen aber die Gäste wieder Oberwasser. Jellouli (83.) und Chehab (85., Pfosten) verpassten das 2:0. „Wir haben aufgrund der kämpferischen Leistung verdient gewonnen“, befand Klein-Karbens Trainer Andreas Berggold.


    FC Kalbach – SV Bruchenbrücken 4:0 (2:0). – Die Begegnung zwischen dem Zweitplatzierten und dem Tabellenletzten verlief wie erwartet recht einseitig. Nachdem Probst (10.) und Rissling (15.) schon nach einer Viertelstunde für klare Verhältnisse gesorgt hatten, „plätscherte“ die Partie so dahin, wobei Kalbach natürlich den Vorsprung hätte ausbauen müssen. Dies geschah dann erst in der Endphase, als Seith (75.) und Wobbe (85.) noch auf 4:0 erhöhten.


    Viktoria Preußen – SG Ober-Erlenbach 1:1 (0:0). – „Preußen“-Coach Volker Wunderlin war „sehr zufrieden“ mit seinem Team. „Wir sind auferstanden“, freute sich Wunderlin nach dem Coup gegen den haushohen Favoriten. Der Tabellenzwölte konnte das Spiel von Beginn an ausgeglichen gestalten und hatte in der fairen Partie, die von Schiedsrichter Stark (Burgsolms) sehr gut geleitet wurde, sogar die etwas besseren Torchancen. Ein Sonderlob vom Frankfurter Trainer Verteidiger Ralf Kassing, der fast jeden Zweikamp gewann. Biskup hatte den Tabellenführer per Freistoß 180 Sekunden nach d er Pause in Front gebracht, Erkan Temur vier Minuten später nach einer Ecke ausgeglichen.


    Germania Ockstadt – 1. FC-TSG Königstein 1:4 (0:2). – Die Gäste gingen durch Schmied in der achten Minute in Führung. Für Ockstadts Trainer Stephan Belter war die 45. Minute der Knackpunkt der Partie, als Torwart Rehbeil wegen Foulspiels mit „Rot“ vom Platz gestellt wurde. Für Belter völlig unverständlich. Rehbeil soll beim Versuch abzuschlagen einen Gästeakteur gefoult haben. Zu allem Überfluss gab es auch noch Elfmeter, den Markota unbeeindruckt verwandelte. Zwar konnte vier Minuten nach Wiederbeginn verkürzen, doch Soldo per Foulelfmeter (59.) und Nkane (60.) sorgten mit einem Doppelschlag für die Entscheidung zugunsten Königsteins, das schon in der 39. Minute Brinkert mit „Gelb-Rot“ verloren hatte.


    SC Dortelweil – FSV Hellas/GSU Frankfurt 5:0 (3:0). – Dortelweil erfüllte mit den fünf Treffern seine Pflicht. Hakan Kilic (35.), Yalcin (38.) und Zegai (40.) trafen vor der Pause, Sulejmani (60.) und Ghebrezghi (75.) bauten den Vorsprung im zweiten Abschnitt aus. Bei einem Chancenverhältnis von 15:2 war Hellas/GSU am Ende noch ganz gut bedient.


    SV Nieder-Wöllstadt – EFC Kronberg 1:1 (1:1). – Auf dem schwer bespielbaren Rasen gingen die Gäste bereits in der fünften Minute durch einen Flachschuss von Gebhardt in Führung. Nur sechs Minuten später glich Hakan Belge, ebenfalls mit einem Flachschuss, dem vom Innenpfosten den Weg ins Tor fand, aus. Ansonsten gab es bei spielerisch mäßigem Niveau wenig Höhepunkte. Gebhartd vergab in der 17. Minute die erneute Kronberger Fühung, auf der Gegenseite scheiterte Wiegand freistehend an Torwart Höss (45.). Beim SVN überzeugte Hakan Belge als einzige Spitze, bei Kronberg der quirlige Yollu im Angriff.


    FNP

  • FC Kalbach - TSKV Umut Cityspor 0:1
    SG Ober-Erlenbach - KSV Kl.-Karben II 5:1
    Viktoria Preußen - SV Bruchenbrücken 2:1
    FV Bad Vilbel II - 1. FC-TSG Königstein 0:4
    SV N-Wöllstadt - FSV Hellas/GSU 6:0
    SGK Bad Homburg - Usinger TSG 2:1
    FSV Steinbach - EFC Kronberg 0:0
    Germania Ockstadt - SC Dortelweil 0:3


    Ober-Erlenbach führt überlegen die Tabelle an!

  • TSG Usingen - FSV Steinbach 1:2


    Quo vadis, UTSG? In einer vorgezogenen Partie vom 26. Spieltag in der Fußball-Bezirksoberliga Frankfurt/West kassierte Usingen gestern im Hochtaunus-Derby mit dem 1:2 gegen den FSV Steinbach bereits die vierte Niederlage in Serie und muss sich nun hinsichtlich des Kreispokal-Finales am Samstag um 16 Uhr in Westerfeld gegen TuS Merzhausen schon einige Gedanken machen.


    UTSG-Pressewart Bernd Moses war der Frust deutlich anzumerken: «Bei der SGK sind wir am Sonntag die bessere Mannschaft gewesen und haben in der 89. Minute das Tor zum 0:1 kassiert; gegen Steinbach wäre ein Unentschieden das gerechte Ergebnis gewesen, aber dann verlieren wir in der 93. Minute!» So geht es! Die beiden Mannschaften schienen sich auf dem Hartplatz auf den «Muckenäckern» ab der 72. Minute (Kopfball von Usingens Michael Barth knapp über den Querbalken) auf ein Remis «geeinigt» zu haben, als in der Nachspielzeit ein Freistoß von Dennis Verzay in den Strafraum der Platzherren segelte, der Ball nicht konsequent genug aus der Gefahrenzone befördert wurde und der eingewechselte Samir Sidgi mit einem Verzweiflungsschuss aus knapp 30 Metern Entfernung zum 1:2 traf. UTSG-Coach Georg Schweda war anschließend nicht gut auf seinen Schlussmann Winter zu sprechen, neben dem der Ball knapp neben dem rechten Pfosten einschlug: «Den hätte der Marco aus der Entfernung doch halten müssen!» Noch wesentlich kurioser waren die Steinbacher mit 1:0 in Führung gegangen, denn in der 7. Minute hämmerte UTSG-Abwehrrecke Sven Stravs den Ball bei einer Abwehraktion aus 14 Metern volley und unhaltbar zum 0:1 in Winters Kasten. 14 Minuten später wäre um ein Haar auch dem FSV ein Selbsttor unterlaufen, aber Kapitän Benjamin Becker konnte den Ball gerade noch vor Überschreiten der Torlinie zu Ecke befördern.
    Mit dem Hinterkopf machte Stravs seinen Fehler beim 0:1 mit dem Treffer zum 1:1-Ausgleich in der 51. Minute wieder wett, als er einen Freistoß von Libero Martin Rassloff verwandelte. Allerdings sah Steinbachs Keeper Stefan Braun bei diesem Tor nicht allzu gut aus, denn er hatte den hereinsegelnden Ball schlichtweg unterlaufen. Unter dem Strich hatte die Usinger TSG im Verlauf der 93 Minuten die etwas besseren Chancen. So einen Schrägschuss von Björn Herr, der unmittelbar nach dem 0:1 nur knapp über den FSV-Kasten flog (8.) sowie Kopfbälle von Michael Barth (38. und 72.) und Martin Lewalter (48.), bei denen jeweils nur wenig zum Torerfolg fehlte.


    Die Steinbacher taten sich auf des Gegners Platz wesentlich leichter als noch am Sonntag beim 0:0 gegen Kronberg und hatten ebenfalls Kontermöglichkeiten. Gegen Hicham Mimi (33.) und Daniele Pagliaro (44.) rettete UTSG-Zerberus Winter und bei einem Vorstoß über Giovanni Donatiello verpasste erneut Pagliaro in der 61. Minute nur denkbar knapp das mögliche 1:2. Für reichlich Unruhe auf und neben dem Platz sorgte Schiedsrichter Swirowski (Darmstadt 98), der in einem eigentlich sehr fairen Derby sechs Mal «Gelb» zückte.


    Tore: 0:1 Stravs (7./ET), 1:1 Stravs (51.), 1:2 Sidgi (90.+3).


    Usinger TSG: Winter; Stravs, Lewalter, Bank, Raßloff (60. Wedowski), Haimerl, Safak, Brown, Herr, Kütt, Barth. - FSV Steinbach: Braun; Mihajlovic, Becker, Okeke, Holland-Nell, Mimi, D. Verzay, Sesar, Donatiello, Bakan (70. Sidgi), Pagliaro.


    FNP

  • Umut Cityspor zwingt Ober-Erlenbach in die Knie - Bad Vilbel der richtige Aufbaugegner für Ockstadt


    Auch der Spitzenreiter bekam die neue Stärke von Umut Cityspor zu spüren: Die in der Rückrunde noch ungeschlagenen Frankfurter besiegten die SG Ober-Erlenbach mit 1:0 und wahrten damit selbst ihre
    Chancen auf Relegationsplatz zwei. Den nimmt derzeit der FC Kalbach, der sich in Kronberg 2:1 durchsetzte, ein. Im Abstiegskampf gab der Tabellendrittletzte Germania Ockstadt mit dem 2:0 gegen die Bad Vilbeler Oberliga-Reserve ein Lebenszeichen vor sich. Bereits am Freitag hatte der KSV Klein-Karben den designierten Absteiger SV Bruchenbrücken mit 3:0 bezwungen (wir berichteten).


    Umut Cityspor Frankfurt – SG Ober-Erlenbach 1:0 (1:0). – Eine Halbzeit lang in Unterzahl trotzten die Gastgeber dem Spitzenreiter und verdienten sich den Erfolg aufgrund ihrer starken kämpferischen Leistung. Natürlich war auch das nötige Quäntchen Glück mit im Spiel. Wobei die Gäste nach der Pause kaum noch zu Torchancen kamen. Nur Biskup (50.) und Baumann (70.) hatten den Ausgleich auf dem Fuß. Zu Spielbeginn hatte sich ein anderes Bild geboten. Ober-Erlenbach kam durch Geier (10.), Linhart (22., Latte) und Biskup (30.) zu guten Möglichkeiten, nutzte diese aber nicht. Prompt fing sich der Favorit in der 32. Minute einen Konter ein, den Christian Ernst erfolgreich zum 1:0 abschloss. Eine Minute vor der Pause sah Sayar die Gelb-Rote Karte, aber Ober-Erlenbach wusste mit der nummerischen Überlegenheit nichts anzufangen.


    EFC Kronberg – FC Kalbach 1:2 (0:1). – Der Abstiegskandidat wehrte sich nach Kräften und stellte den Tabellenzweiten vor einige Probleme. Zunächst jedoch setzten die Frankfurter die Akzente. Risslang markierte bereits in der fünften Minute die Führung und hatte knapp 20 Minuten später Pech, als sein Kopfball am Pfosten landete. Wenige Minuten darauf bot sich Kronberg unverhofft die große Chance zum Ausgleich, nachdem Wobbe im Strafraum Yollu gefoult hatte. Doch Kim scheiterte mit dem Elfmeter an Torhüter Fall (27.). Nach der Pause hatte dann Kronberg mehr Spielanteile und kam nicht unverdient durch Fuchs zum Ausgleich (57.). Kalbach erwies sich nun aber als die cleverere Mannschaft. Drvenka bereitete mustergültig vor, Forciniti musste nur noch zum Siegtreffer vollstrecken (82.).


    1. FC-TSG Königstein – SV Nieder-Wöllstadt 0:1 (0:0). – SVN-Trainer Siegfried Popiolek stufte den Sieg beim Tabellendritten als „nicht unverdient“ ein, „auch weil wir ein, zwei Chancen mehr hatten“. In der kampfbetonten, aber fairen Partie führte Mittelstürmer Adler in der 72. Minute die Entscheidung herbei: Er kopfte eine Flanke von Möller zum Tor des Tages ein. Torraumszenen waren ansonsten aber eher Mangelware. „Beide Seiten haben sehr diszipliniert gespielt und sich nicht allzu viel Raum gegeben“, schilderte Popiolek den Verlauf der Begegnung.


    FSV Hellas/GSU Frankfurt – SGK Bad Homburg 2:8 (1:2). – Die „Griechen“ zogen sich besser aus der Affäre, als es das Ergebnis ausdrückt. Bis zur Pause konnte der Absteiger die Partie sogar relativ offen gestalten und kam auch zu einigen Torgelegenheiten. Im zweiten Abschnitt schwanden dann aber nach gut einer Stunde die Kräfte, das Spiel nahm den gewohnten Verlauf und endete schließlich doch noch in der erwarteten Deutlichkeit. Die Tore: 0:1 Hilper (10.), Valakos 1:1 (19.), 1:2 Hilper (41.), 1:3 Lauf (51.), 1:4 Czwak (60.), 1:5 Rene Zschieschang (73.), 2:5 Bandis (75.), 2:6 Heinz (78.), 2:7 Heinz (80.), 2:8 Czwak (86.).


    Germania Ockstadt – FV Bad Vilbel 2:0 (1:0). – Das letzte Vilbeler Aufgebot, Trainer Peter Usinger war einziger Auswechselspieler, kam Ockstadt nach fünf Niederlagen und dem 0:0 bei Hellas/GSU gerade recht. Thielmann per Flugkopfball nach Flanke von Koldziej (31.) und Ewald per Strafstoß, verursacht von Torwart Langer an Stachelroth (87.), stellten den wichtigen Erfolg gegen die am Ende überforderten Bad Vilbeler sicher. Bei den Gästen sah Krasniqi „Rot“ wegen Nachtretens


    FNP


    Ober-Erlenbach führt mit 5 Punkten vor Kalbach!

  • Am gestrigen Nachholspieltag in der Fußball-Bezirks-Oberliga Frankfurt West kam Spitzenreiter SG Ober-Erlenbach mit dem 2:1 in Nieder-Wöllstadt dem Titelgewinn wieder einen Schritt näher. Zumal sich im Verfolgerduell Bad Homburg und Kalbach 1:1 trennten. Im Abstiegskampf landete Viktoria Preußen einen wichtigen 1:0-Erfolg gegen Steinbach.


    Germania Ockstadt – Umut Cityspor Frankfurt 1:3 (0:2). – Die ersatzgeschwächten Ockstädter gerieten kurz vor der Pause durch zwei von Marinkovic verwandelte Handelfmeter (43./45.+2) auf die Verliererstraße. Der erste Elfer („angeschossene Hand“ von Ewald) war höchst umstritten, der zweite nicht. Thielmann rettete auf der Linie und sah „Rot“. In Unterzahl verkürzte Ockstadt, da Cicek per Kopf ein Eigentor unterlief (70.), ehe Toy alles klar machte (87.).


    SC Dortelweil – KSV Klein-Karben II 1:3 (0:1). – Dortelweil dominierte, Klein-Karben schoss die Tore. Die Gastgeber vergaben etliche „hundertprozentige und einige 95-prozentige“, so deren Trainer Bernd Bunzel. Die Karbener Reserve machte es besser und fuhr so drei wichtige Punkte ein. Die Tore: 0:1 Martyniecki (44.), 0:2 Stein (55.), 1:2 Breitenbach (62.), 1:3 Kocatürk (82.).


    FV Bad Vilbel II – SV Bruchenbrücken 4:0 (1:0). – Der Sieg war nie gefährdet, auch weil die Gäste sich nur „hinten reinstellten“. Der A-Jugendliche Uslu (30./86.) und Elford (60. /65., Foulelfmeter) trafen für die Reserve des Oberligisten.


    SV Nieder-Wöllstadt – SG Ober-Erlenbach 1:2 (0:1). – Der frühe Rückstand, für den Liebig in der zweiten Minute mit einem Aufsetzer aus 20 Metern sorgte, schockte die Gastgeber. Biskup (24.) und Geier (29., Kopfball) hätten den Vorsprung ausbauen können. Auf der Gegenseite vergaben vor der Pause Hakan Belge (32.) und nachher dann Hoinka (50.) sowie Möller (54.). Die Entscheidung fiel in der 78. Minute, als Knöpp einen Kopfball von Adler auf der Linie klärte und im Gegenzug Pilz das 2:0 erzielte. Hakan Belge konnte per Abstauber nur noch verkürzen (87.), in der Nachspielzeit sah Mustafa Belge (SVN) „Gelb-Rot“.


    Hellas/GSU Frankfurt – Usinger TSG 1:7 (0:4). – Usingen fuhr den erwartet klaren Sieg ein, aber wie schon in den zurückliegenden Spielen kamen die Griechen zu Chancen (Pfostentreffer von Tsomakas) und auch zu einem Tor per Elfmeter von Valakos zum 1:7. Für die Gäste trafen Stravs (13., Foulelfmeter/30.), Barth (35.), Bank (43./49.), Safak (66.) und Brown (68.).


    SGK Bad Homburg – FC Kalbach 1:1 (1:0). – Das Spitzenspiel erfüllte die Erwartungen. Die SGK hatte vor der Pause mehr vom Spiel, die Gäste erst nach dem Seitenwechsel. Allerdings vergab der Kalbacher Spisla in der zehnten Minute eine Großchance, als er mit einem Strafstoß – er selbst war von Muhar gefoult worden – an Torwart Stimper scheiterte. Nur 120 Sekunden später brachte Rene Zschieschang die SGK in Führung. Den Treffer zum letztendlich verdienten 1:1-Endstand markierte FCK-Torjäger Rissling (55.), der vor der Pause noch aus kurzer Distanz an Stimper gescheitert war (33.).


    Viktoria Preußen Frankfurt – FSV Steinbach 1:0 (0:0). – „Preußen“-Coach Volker Wunderlin hatte ein glückliches Händchen. In der 82. Minute wechselte er beim Stand von 0:0 Arif Toski ein und der Stürmer tat das, was seine Aufgabe ist: er traf. Als Gästekeeper Braun einen Weitschuss nicht aus der Gefahrenzone bugsieren konnte, war Toski zur Stelle und erzielte aus drei Metern den umjubelten Siegtreffer. Zuvor hatten sich beiden Seiten gute Chancen geboten, die aber Frank und Ralf Nickel bei Freistößen sowie Temur (82./87.) für die Gastgeber sowie Donatiello (6.), Sidgi (35./88.) und Mihajlovic (57.) nicht nutzen konnten.


    1. FC-TSG Königstein – EFC Kronberg 2:1 (1:1). – Tore: 1:0 Yollu (2., Eigentor), 1:1 Hoffmann (35.), 2:1 Schmied (55.). – Gelb-Rote Karte: Cofie (EFC/85.). (wag)

  • Die SG Ober-Erlenbach strebt in der Bezirks-Oberliga Frankfurt West weiter ungefochten dem Titel entgegen. Das 4:0 gegen den EFC Kronberg bedeutete für den unterlegenen Konkurrenten aus dem Hochtaunus-Kreis, dass er nun allein noch mit Germania Ockstadt um den Klassenerhalt kämpft. Nach dem derzeitigen Stand bedeutet der viertletzte Platz die Rettung, sollte allerdings ein Team aus der Landesliga Süd „runterkommen“, müsste der Viertletzte in die Relegation. Der Kampf um Relegationsplatz zwei hat sich nach dem Königsteiner 3:1 im Verfolgerduell in Bad Homburg zu einem Dreikampf reduziert, an dem die Frankfurter Clubs Umut Cityspor und Kalbach sowie Königstein beteiligt sind.


    SV Bruchenbrücken – Umut Cityspor Frankfurt 1:2 (0:2).


    Die Gäste führten schnell durch Ernst, der nach einer Ecke von Sayar einköpfte (15.), und Sayar, der aus 16 Metern mit einem Flachschuss traf mit 2:0 (27.), versäumten es dann aber den Vorsprung auszubauen. Schon vor dem 2:0 hatte Sayar das SVB-Gehäuse aus 30 Metern knapp verfehlt und Göktas nur die Latte getroffen (20.). Direkt nach der Pause zielte Toy aus fünf Metern „drüber“ (48.), etwas später wurde ein Kopfball von Toy noch von Yaya auf der Linie geklärt (52.). In der 60. Minute konnte Bruchenbrückens Torwart Heck einen Freistoß von Kabasakal noch zur Ecke lenken. Im Gegenzug fiel dann unerwartet der Anschlusstreffer durch Pfister, und die Gäste gerieten nun auf einmal in Schwierigkeiten. Yaya (62.), Gärnter (72.), Pfister (87.) und Pavic (89.) boten sich gute Chancen zum Ausgleich, doch sie trafen nicht.


    Viktoria Preußen Frankfurt – KSV Klein-Karben II 1:1 (0:0).


    Die „Preußen“ waren lange feldüberlegen, versäumten es aber den wohl entscheidenden zweiten Treffer zu erzielen. „Unser Punktgewinn war schon glücklich“, meinte Klein-Karbens Trainer Andreas Berggold, der sich aber auch freute, dass seine personell zuletzt doch arg gebeutelte Mannschaft „die letzten Spiele nun ohne Druck“ absolvieren können. Schließlich sei die Abstiegsgefahr gebannt. Zwar müssen auch die „Preußen“ nicht mehr ernsthaft zittern, rein rechnerisch sind sie aber noch nicht gerettet. Weswegen Coach Volker Wunderlin nach dem Ausgleich in der 90. Minute, als nach einem langen Ball und einem Abwehrfehler plötzlich Pereira das 1:1 gelang, etwas ungehalten war. „Wir haben 89 Minuten taktisch diszipliniert gespielt und waren klar besser“, so Wunderlin. Aber ein Spiel dauert ja bekanntlich noch eine Minute länger. Frank Nickel hatte die Frankfurter in Führung gebracht (60.).

    FV Bad Vilbel II – SC Dortelweil 0:0.


    Die Zuschauer sahen zwar keine Tore, aber doch ein recht flottes Derby, in dem sich beiden Mannschaften einige Chancen boten. Letztendlich sei das Unentschieden aber ein korrekter Spielausgang, urteilte FVB-Coach Peter Usinger. Der Dortelweiler Dakovicsah bereits in der 38. Minute die Rote Karte wegen groben Foulspiels, nur vier Minuten später musste bei den Gastgebern Gärtener nach der Gelb-Roten Karte (wiederholtes Foulspiel) vom Feld.


    FSV Steinbach – FSV Hellas/GSU Frankfurt 8:2 (5:2).


    Steinbach siegte in der erwarteten Höhe und tat damit etwas für die Tordifferenz. Marino (3.), Donatiello (23.) und wieder Marino (25.) legten schnell ein 3:0 vor, ehe Tsakalos drei Minuten später verkürzen konnte. Marino mit seinem dritten Treffer (36.) und Okeke, der 60 Sekunden später einen Foulelfmeter verwandelte, bauten den Vorsprung weiter aus. Trinatis gelang eine Minute vor dem Pausenpfiff der zweite Treffer für die Griechen. Im zweiten Abschnitt ließen es die Gastgeber etwas ruhiger angehen. Mimi (53.), Holland-Nell (73.) und Aiello (85.) erhöhten noch auf 8:2.


    FC Kalbach – Usinger TSG 4:1 (2:0).


    Rissling (10.) und Seith (25.) stellten mit ihren Toren die Weichen schon frühzeitig auf Sieg. Die Gäste hatten zwar optische Vorteile, waren am Strafraum aber mit ihrem Latein am Ende. Kalbach setzte immer wieder gefährliche Gegenzüge und machte in der 62. Minute durch den zweiten Treffer von Rissling alles klar. Drei Minuten später profilierte sich FCK-Keeper Fall als „Elfmeterkiller“. Er parierte gegen Stravs, doch der Schiedsrichter ließ den Elfer wiederholen. Kalbachs Bulone hatte dafür kein Verständnis, kommentierte die Entscheidung entsprechend und sah „Gelb-Rot“. Stravs lief erneut an – und Fall hielt erneut. Das 3:1 fiel dann doch noch durch Rassloff in der 80. Minute. Für den Endstand sorgte Matkovic fünf Minuten später.


    SGK Bad Homburg – 1.FC-TSG Königstein 1:3 (1:2).


    Tore: 1:0 Chefchaoui (26.), 1:1 Nkane (26.), 1:2 Bajraliu (33.), 1:3 Markota (86.).

    SG Ober-Erlenbach – EFC Kronberg 4:0 (2:0).


    Tore: 1:0 Liebig (7., Foulelfmeter), 2:0 Liebig (22.), 3:0 La Medica (64.), 4:0 La Medica (90.). – Rote Karte: Wapenhensch (Kronberg/28.). (wag)

  • NAchholespiel


    Umut Cityspor Frankfurt – Viktoria Preußen Frankfurt 1:2.


    Viktoria Preußen ist am Ziel: Im vorgezogenen Frankfurter Duell beim Tabellenvierten Umut Cityspor setzten sich die „Preußen“ gestern verdient mit 2:1 (1:1) durch, beendeten damit den Höhenflug ihres Gegners und sicherten sich gleichzeitig den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirks-Oberliga Frankfurt West. Bei nun 14 Punkten Vorsprung gegenüber dem EFC Kronberg auf dem möglichen Relegationsplatz 13 kann der Aufsteiger in den noch ausstehenden vier Spieltagen nicht mehr eingeholt werden.


    „Preußen“-Coach Volker Wunderlin stand die Freude und der Stolz auf seine Truppe nach dem Abpfiff ins Gesicht geschrieben. Mit einer disziplinierten Leistung hatte sein Team den Favoriten bezwungen und damit den fußballerischen Kraftakt nach den Irrungen und Wirrungen der denkwürdigen Relegationsrunde im vergangenen Juni zu einem positiven Ende gebracht.


    Wunderlins Kollege Kenan Akbas erkannte ohne Vorbehalte die Leistung der Gäste an, war aber auf den Schiedsrichter nicht gut zu sprechen. Der hatte seiner Mannschaft in der 36. Minute und kurz vor der Pause zwei aus Akbas’ Sicht klare Elfmeter verweigert. Beide Male war Hüseyin Kilic zu Fall gekommen. Zumindest die erste Attacke von Ralf Kassing an Kilic ist auf anderen Plätzen auch schon gepfiffen worden.


    Damit allein ließ sich die Niederlage jedoch nicht erklären. Umut Cityspor hatte nach starkem Beginn und dem fast folgerichtigen Führungstreffer, den Mustafa Fil per Kopf nach einer gut getimten Flanke von Kilic erzielte (11.), mit zunehmender Spieldauer immer mehr Schwierigkeiten mit den kompakt stehenden Gästen. Die waren zudem bei schnellen Gegenstößen gefährlich, schon in der 16. Minute setzte Mittelstürmer Thorsten Polzin mit einem Pfostentreffer ein erstes Ausrufezeichen. Der Ausgleich durch Hasan Öztürk, der nach einer Kopfballvorlage von Polzin aus sieben Metern einschoss (26.), war daher nicht mehr überraschend.


    Allein die nicht gegebenen Elfmeter können es nicht gewesen sein, die Umut Cityspor aus dem Rhythmus brachten. Nach der Pause jedenfalls setzten die „Preußen“ die Akzente. Polzin scheiterte an Torwart Janes Veit (48.) und wurde später von diesem gerade noch bei einem Alleingang gestoppt (63.). Auf die Verliererstraße brachten die Gastgeber dann zwei unnötige Gelb-Rote Karten. Erst musste Boras Göktas vom Platz (68.), dann meckerte Fil mit entsprechendem Erfolg (80). Zwischenzeitlich hatte Öztürk nach schönem Pass von Metkel Haile das 2:1 erzielt (70.), was zum Sieg reichte, da Umut Cityspor mit neun Mann keinen Druck mehr ausüben konnte. Am Ende hätte der Erfolg der „Preußen“ sogar noch höher ausfallen können, eigentlich sogar müssen.


    FNP

  • Ober-Erlenbach ist am Ziel - Ockstadt verliert das Kellerduell


    In der Fußball-Bezirks-Oberliga Frankfurt West ist gestern Abend die wichtigste Entscheidung gefallen: Die SG Ober-Erlenbach ist Meister und hat damit die sofortige Rückkehr in die Landesliga Süd perfekt gemacht. Die SGO bezwang die SGK Bad Homburg 3:2 und profitierte dabei von der 1:3-Niederlage des FC Kalbach beim FSV Steinbach. Zudem steht mit Germania Ockstadt, das im Kellerduell in Kronberg 1:3 unterlag, der dritte Absteiger fest, falls es einen Direktabsteiger aus der Landesliga Süd gibt. Ansonsten bliebe noch die Chance der Relegation. Sollte Ockstadt absteigen, muss Kronberg in die Relegation.


    EFC Kronberg – Germania Ockstadt 3:1 (1:0).


    Ockstadt wehrte sich nach Kräften und schöpfte in der 73. Minute noch einmal Hoffnung, als Kim mit einem Eigentor die frühe Führung der Gastgeber durch Cofie (9.) ausglich. Doch die Hoffnung hielt nur zwei Minuten, dann brachte Gawlik Kronberg erneut in Front. Gebhardt machte in der 90. Minute alles klar. Ockstadts Moder sah „Rot“ nach einer Tätlichkeit an EFC-Keeper Höss (73.).


    FSV Steinbach – FC Kalbach 3:1 (1:0).


    Steinbach hat sich mit diesem Überraschungserfolg gerettet. Auf dem Hartplatz war der FSV das etwas kampfstärkere Team und gewann daher nicht unverdient. Pagliaro (31.) und Donatiello (62.) legten ein 2:0 vor, nach Drvenkars Freistoß in der 70. Minute zum 2:1 wurde es noch einmal spannend. Pagliaro sorgte in der 85. Minute für die Entscheidung.


    SG Ober-Erlenbach – SGK Bad Homburg 3:2 (2:2).


    Die Tore: 1:0 Siziliano (24., Eigentor), 1:1 Dennis Zschieschang (31., Foulelfmeter), 1:2 Rene Zschieschang (34.), 2:2 La Medica (42.), 3:2 Liebig (75.). – Gelb-Rote Karte: Tsiakalos (Ober-Erlenbach/71.).

    Usinger TSG – 1. FC-TSG Königstein 1:1 (1:1).


    Tore: 1:0 Usta (16.), 1:1 Markota (20.).


    FNP

  • Der bereits feststehende Meister der Bezirks-Oberliga Frankfurt West bescherte seinen Fans im letzten Heimspiel noch einen Rekordsieg: Mit 19:0 wurde Absteiger Hellas/GSU Frankfurt von der SG Ober-Erlenbach abgefertigt. Von Bedeutung war am vorletzten Spieltag allerdings nur noch das Verfolgerduell zwischen dem FC Kalbach und dem 1. FC-TSG Königstein. Mit dem 2:2 hielt Kalbach den Konkurrenten auf Distanz und hat nun beste Chancen auf die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation. Dazu reicht am kommenden Sonntag ein Unentschieden beim Tabellendrittletzten Ockstadt, derzeit Teilnehmer an der Relegation „nach unten“. Schwerer hat es Königstein, das Ober-Erlenbach erwartet.


    SV Nieder-Wöllstadt – FV Bad Vilbel 4:1 (3:1).


    Die Gäste wurden unter Wert geschlagen. „Bad Vilbel war spielerisch stark“, lobte auch SVN-Sprecher Walter Nebel, „aber wir haben unsere Chancen fast optimal verwertet.“ Möller traf bereits in der fünften Minute, Torjäger Adler staubte fünf Minuten später zum 2:0 ab, nachdem Torwart Langer einen Kopfball von Hakan Belge nur kurz abwehren konnte. In der 28. Minute erhöhte wieder Adler nach Vorlage von Hakan Belge mit einem Lupfer auf 3:0, ehe Schuh ein Eigentor unterlief (38.). Sein Rückpass zu Torwart Belzer versprang und war plötzlich drin. Kurz darauf setzte Zimmermann einen Freistoß an den Pfosten des Vilbeler Gehäuses. Nach der Pause vergaben Seydovic (49.) und Elford (78.) die Möglichkeit zu verkürzen. Adler schloss schließlich einen Konter zum 4:1 ab (79.). Bei den Gastgebern sah Scheibner die Gelb-Rote Karte (73.).

    FSV Steinbach – Germania Ockstadt 1:1 (0:0).


    Es gab nicht mal eine Gelbe Karte in diesem „Sommerkick“. Ockstadt hatte nach der Pause sogar leichte optische Vorteile. Stachowiak brachte die Gäste in Führung (63.), Holland-Nell glich nur fünf Minuten später aus.

    SV Bruchenbrücken – Usinger TSG 1:5 (0:0).


    Eine Halbzeit hielt der Absteiger gut mit, dann zog Usingen die Zügel stärker an und sorgte schnell für klare Verhältnisse. Die nun auftretenden Abwehrschwächen des SVB nutzte Usta zu einem Hattrick binnen von 13 Minuten (52./60./65.). Gärtner erzielte dann das verdiente Ehrentor (75.), Barth (80.) und Herr (83.) erhöhten noch auf 5:1.


    FC Kalbach – 1. FC-TSG Königstein 2:2 (1:1).


    Königstein war die erste halbe Stunde die spielerisch bessere Elf, versäumte es aber nach dem Treffer von Nkane (9.) nachzulegen. Kalbach kam bei seiner ersten Chance durch Ghazahnfari per Kopfball zum Ausgleich (35.). Nach der Pause verlief das Spiel dann recht ausgeglichen. Spisla brachte die Gastgeber in der 60. Minute in Führung, die auch bis Ende der regulären Spielzeit Bestand hatte. Doch einige Unterbrechungen im zweiten Abschnitt führten zu einer sechsminütigen Nachspielzeit. Eine Minute vor deren Ende gelang Markota noch der Ausgleich.


    SG Ober-Erlenbach – FSV Hellas/GSU Frankfurt 19:0 (8:0).


    Kaum zu glauben, es waren noch mehr Tore möglich. Elf der insgesamt 14 eingesetzten Ober-Erlenbacher trafen, sogar Torwart Dauth, der diesmal als Feldspieler eingewechselt wurde. Hellas/GSU hat nun einen Schnitt von 6,76 Gegentreffern pro Spiel und kann im letzten Spiel gegen Bruchenbrücken die Marke von 200 Gegentoren noch erreichen. La Medica (28./31./49./53./63./75.), Linhart (11./43./49.), Biskup (17.), Liebig (20.), Pilz (25.), Thelen (36.), Hirschberg (48.), Dauth (69.), Pilz (70.), Tsiakalos (73.), Arnhold (77.) und Knöpp (89.) trafen.


    SGK Bad Homburg – SC Dortelweil 2:0 (1:0).


    Es war eines der vielen Spiele, in denen es um nichts mehr ging. Beide Teams taten sich nicht weh, die Gastgeber hatten aber doch mehr Spielanteile. Torjäger Lauf (12.) und Chefchaoui (65.) stellten den 16. Saisonsieg sicher und damit auch Rang fünf, der den Bad Homburgern nicht mehr zu nehmen ist. „Der fünfte Platz ist ein Riesenerfolg für die Mannschaft im zweiten Jahr Bezirks-Oberliga“, zog der scheidende Trainer Christian Staniura zufrieden Bilanz. Die Nachfolge von Staniura tritt Oliver Buchholz, derzeit noch Co-Trainer beim Oberligisten SV Erzhausen, an.


    KSV Klein-Karben – EFC Kronberg 5:2 (4:1).


    Das Ergebnis drückt die Überlegenheit der Karbener aus, wobei der Sieg noch höher hätte ausfallen können. Doch zunächst brachte Yollu die Gäste in Führung (14.), ehe Laaroubi mit einem satten Linksschuss ausglich (19.). Nur zwei Minuten später brachte Kocatürk den KSV nach Vorarbeit von Laaroubi in Front. Timo Dorrmann nach Zuspiel von De Cicco (34.) und wieder Kocatürk nach Vorlage von Mike Dorrmann (37.) bauten den Vorsprung aus. Nach der Pause traf Perreira nach Pass von Timo Dorrmann zum 5:1 (57.). Teamkollege Koc ließ dann zwei Großchancen aus (75./76.), bevor Yollu den Endstand markierte (79.). Kurz vor Schluss traf Perreira noch die Latte.



    FNP

  • Am letzten Spieltag der Bezirks-Oberliga Frankfurt West galt es nur noch eine Frage zu klären: Wer nimmt an der Relegation zur Landesliga Süd teil? Der FC Kalbach ging als Tabellenzweiter mit der besseren Ausgangsposition ins Rennen und verteidigte diese mit dem 3:1-Erfolg in Ockstadt auch gegenüber dem 1. FC-TSG Königstein. Kalbach trifft nun im ersten Relegationsspiel bereits am Mittwoch (19 Uhr) auf neutralem Platz in Dörnigheim auf den BOL-Ost-Zweiten Kickers Obertshausen


    Durch den Abstieg des FC Young Boys Oberursel aus der Landesliga Süd hat sich die Zahl der Absteiger auf drei erhöht. Somit muss neben Hellas/GSU Frankfurt und dem SV Bruchenbrücken auch Germania Ockstadt in die Bezirksliga weichen. Die am 7. Juni beginnende Abstiegsrelegation bestreitet der EFC Kronberg mit den Tabellenzweiten der Bezirksliga Friedberg (Türk. SV Bad Nauheim), der Bezirksliga Hochtaunus und der Bezirksliga Frankfurt (KSV Tempo).


    Neben Oberursel spielen auch die Bezirksliga-Meister SV Gronau (Friedberg) und Spvgg. Griesheim (Frankfurt) in der kommenden Saison in der Bezirks-Oberliga.


    Der Teilnehmer aus der Bezirksliga Hochtaunus steht noch nicht fest, da die Meisterfrage noch nicht beantwortet ist. Spitzenreiter FC Weißkirchen konnte unter der Woche sein Nachholspiel gegen die Sportfreunde Friedrichsdorf nicht austragen, da kein Schiedsrichter kam. Deshalb wurde diese Partie auf den gestrigen Sonntag verlegt, Weißkirchen gewann 3:1. Das eigentlich am letzten Spieltag mit Spannung erwartete „Endspiel“ um den Titel zwischen Weißkirchen (63 Punkte) und dem Verfolger SG Anspach (60) steigt daher nun am kommenden Donnerstag in Anspach (19.30 Uhr). Erst dann stehen der dritte Aufsteiger und der vierte Relegationsteilnehmer fest.


    EFC Kronberg – Umut Cityspor Frankfurt 4:8 (1:2).


    „Das Spiel hätte auch 8:12 ausgehen können“, meinte der EFC-Vorsitzenden Günter Stupp nach dem „Tag der offenen Tore“, an dem beide Teams noch zahlreiche Chancen ausließen. Die Tore: 0:1 Saya (12.), 1:1 Cofie (26.) 1:2 Cicek (37.), 1:3 Kilic (46.), 1:4 Toy (51.), 1:5 Kilic (53.), 1:6 Cicek (56.), 2:6 Cofie (63.), 3:6 Gawlik (68.), 4:6 Gebhardt (67.), 4;7 Kilic (78.), 4:8 Toy (86. ).


    1. FC-TSG Königstein – SG Ob- er-Erlenbach 0:2 (0:2).


    Tore: 0:1 Baumann (26.), 0:2 Biskup (29.).


    Usinger TSG – KSV Klein-Karben II 6:0 (1:0).


    In der ersten Halbzeit taten sich beide Teams nicht weh, dann zog Usingen die Zügel an und erzielte gleich vier Tore in zehn Minuten. Usta war vier Mal erfolgreich ( 36./ 52./55./59.), dazu waren noch Durak (53.) und Barth (72.) erfolgreich. In der 89. Minute sah der Karbener Klein noch die Rote Karte wegen versuchtem Nachtreten.


    Hellas/GSU Frankfurt – SV Bruchenbrücken 2:4 (1:2).


    Die Bruchenbrückener waren erst am Sonntag vor ihrer Abschlussfahrt zurückgekehrt. und ließen es dementsprechend locker angehen. So gab es einen „Sommerkick“ der Absteiger, bei dem Tzomakas (1:0) und Bandis (2:3) für die Griechen sowie Gärtner, Pfister, Glüder und Ries für die Gäste trafen.


    SC Dortelweil – FSV Steinbach 0:0.


    Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch und erspielten sich einige gute Chancen. Passend zum für beide Kontrahenten letztlich recht enttäuschenden Saisonverlauf fielen keine Tore.


    Germania Ockstadt – FC Kalbach 1:3 (0:0).


    Der Ockstädter Stachowiak sah bereits in der 23. Minute die Rote Karte, da er den Schiedsrichter-Assistenten beleidigt hatte. In Unterzahl zog sich der Absteiger gegen den Tabellenzweiten achtbar aus der Affäre, wenngleich Ockstadt nicht wirklich eine Chance hatte. Spisla (48.) und Bulone (78.) brachten Kalbach mit 2:0 in Führung, Thielmann verkürzte (83.), Drvenkar sorgte für den Endstand (85.).


    FV Bad Vilbel II – SGK Bad Homburg 4:3 (1:2).


    Bad Vilbel beendete die Runde auf Platz sechs. „Als bester Wetterauer Verein“, wie FVB-Coach Peter Usinger zufrieden anmerkte. Die Tore: 0:1 Chefchaoui (8.), 1:1 Seydovic (39., Elfmeter), 1:2 Chefchaoui (44.), 2:2 Elford (57.), 2:3 Chefchaoui (72., Elfmeter), 3:3 Maach (87.), 4:3 Ghebrezghi (90.). Akin (FVB/77.) und Rene Zschieschang (SGK/90.+1) sahen „Rot“.


    Viktoria Preußen Frankfurt – SV Nieder-Wöllstadt 2:7 (0:4).


    Die „Preußen“ ließen Spieler aus dem zweiten Glied und den Nachwuchs ran. Die Tore: 0:1 Adler (5.), 0:2 Gehrke (23.), 0:3 Möller (37.), 0:4 Hakan Belge (45., Foulelfmeter), 0:5 Adler (58.), 0:6 Adler (60.), 1:6 Frank Nickel (70.), 1:7 Walter (80.), 2:7 Friedrich (82.).

  • Torjägerliste BOL Frankfurt/West (Stand 02.04.2007)


    27 Tore: Adler (SV Nieder-Wöllstadt).
    23 Tore: Uslu (FV Bad Vilbel II).
    21 Tore: Chandhary (Spvgg. Griesheim).
    15 Tore: H. Kilic (SC Dortelweil), Kopp (SV Nieder-Wöllstadt).
    14 Tore: Eifert (FC Kalbach/vorm. FC Weißkirchen), Beck (SV Gronau).
    13 Tore: Safak (Usinger TSG), Kaya (SG Anspach).
    11 Tore: R. Zschieschang (SGK Bad Homburg), Yasaroglu (KSV Klein-Karben II), Spisla (FC Kalbach), C. Kossack (Spvgg. Griesheim).
    10 Tore: Ernst, Kapoor (bd. Umut Cityspor), Forciniti (1. FC 04 YB Oberursel), Pintol (FC Kalbach), Riemann (SG Anspach), Mohr (Usinger TSG).
    9 Tore: Pschierer (Usinger TSG), Heinz (SGK Bad Homburg). Nkane (1. FC-TSG Königstein).
    8 Tore: Beljan (KSV Klein-Karben II), Haas (SV Gronau), Pagliaro (FSV Steinbach), Chefchaoui (SGK Bad Homburg).
    7 Tore: Schneider (Vikt. Preußen Frankfurt), Hufnagel, Decise (bd. KSV Klein-Karben II), Vagt (Spvgg. Griesheim), Stravs (Usinger TSG), Kütt (SG Anspach).

  • RELEGATION zur Bezirksoberliga Frankfurt West


    1. Spieltag (neutraler Platz):
    Türk Gücü Friedberg - TuS Merzhausen 2:0
    SG Bornheim/GW - Vikt.Preußen FFM 2:1


    2. Spieltag
    Vikt.Preußen FFM - Türk Gücü Friedberg
    SG Bornheim/GW - TuS Merzhausen


    3. Spieltag
    TuS Merzhausen - Vikt.Preußen FFM
    Türk Gücü Friedberg - SG Bornheim/GW


    Spieltermine:
    Die folgenden Termine sind in der Reihenfolge verbindlich und können nur dann verschoben werden, wenn anstehende Entscheidungsspiele dies notwendig werden
    lassen oder mit den beteiligten Vereine einvernehmlich andere vereinbart werden:
    3.6.2007, 7.6.2007, 10.6.2007, 13.6.2007, 17.6.2007, 20.6.2007, 24.6.2007, 27.6.2007, 1.7.2007, 4.7.2007 und 8.7.2007.