TSV 1860 München II

  • Für die Löwen-U21 steht das letzte Heimspiel 2018 in der Bayernliga Süd auf dem Programm. Am Samstag, 17. November 2018, gastiert die Reserve des SSV Jahn Regensburg auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114. Anpfiff ist um 14 Uhr.


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    „Das wird ein schweres Spiel gegen einen guten Gegner“, sagt Löwen-Trainer Sebastian Lubojanski über die Oberpfälzer, die mit drei Punkten Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz derzeit auf Rang vier liegen. Zuletzt hat der Jahn den TSV 1865 Dachau deutlich mit 3:0 besiegt.

    „Wir müssen aber in erster Linie auf uns schauen“, so der 36-jährige Lubojanski. „Wir haben noch zwei schwere Spiele, wo sich der Restkader des U21 beweisen kann.“ Denn zum Jahresabschluss geht’s noch zum souveränen Tabellenführer SV Türkgücü-Ataspor München.

    Neben den langzeitverletzten Moritz Heigl, Okan Memetoglu und Noel Niemann fehlen Lennert Siebdrat (Außenbandanriss), Marin Culjak (Oberschenkelzerrung) und Ugur Türk. Die Reizung im Knie hatte sich bei dem besten Torjäger der U21 doch als ernsthafter als ursprünglich angenommen erwiesen. „Er wird dieses Jahr nicht mehr zum Einsatz kommen.“ Das Gleiche gilt für Alex Spitzer, der für seine Rote Karte drei Partien gesperrt wurde und damit noch die beiden restlichen Spiele 2018 versäumt. Einziger Lichtblick: Severin Buchta ist am Freitag wieder ins Training eingestiegen.

    „Wir müssen die Ausfälle kompensieren und weiter daran arbeiten, dass wir unsere Leichtfertigkeit in Reife und Konsequenz umwandeln“, erklärt Lubojanski. Er meint damit das Fallenlassen bei Ballverlusten und das Verteidigen von Kontersituationen. „In den Umschaltmomenten müssen wir besser werden. Fakt ist, dass wir in dieser Liga immer ans Limit gehen müssen, um ein Spiel zu gewinnen.“ Fehle diese Konzentration und der Wille, den höchstmöglichen Aufwand zu betreiben, „dann ist die Gefahr hoch, dass Fehler passieren“.

    Lubojanski weiß aber auch, dass sein junges Team noch in der Entwicklung steckt. „Das ist in dem Alter schwierig, über einen längeren Zeitraum konstante Leistungen zu bringen.“ Formschwankungen seien wesentlich häufiger, als bei älteren Spielern. Trotzdem sieht er sein Team wesentlich besser aufgestellt, als noch zu Saisonbeginn.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/4056.htm

  • Die Löwen-U21 unterlag mit dem letzten Aufgebot – drei A-Jugendliche saßen auf der Ersatzbank – dem SSV Jahn Regensburg II mit 0:2. Beide Tore fielen durch Johannes Kraus (11.) und Tom Bögl (36.) vor der Pause in einem Spiel mit wenigen Höhepunkten.


    Es war ein Spiel deer kleinen Löwen ohne nennenswerte Torchancen. Aber auch die Gäste hatten kaum Möglichkeiten. Umso ärgerlicher der frühe Rückstand und wie dieser zustande kam. Einen Eckball unterlief Torhüter Tom Kretzschmar, vom Hinterkopf des Verteidigers Johannes Kraus fand die Kugel den Weg ins Tor (11.). „Ein Übermütiges Verhalten des Torhüters führte zum frühen Gegentor“, so Trainer Sebastian Lubojanski. Es löste eine Spirale aus, „die wir schon mehrfach hatten, obwohl wir zwischenzeitlich das Spiel gut im Griff hatten.“ Gute Balleroberungen konnten die ersatzgeschwächten Sechzger nicht nutzen, „weil uns ständig Fehlpässe im Spielaufbau unterlaufen sind.“ Ein derartiger Ballverlust führte zum 0:2 durch Tom Bögl (36.).

    „Wir waren heute auf einigen Positionen einfach nicht in der Lage, uns individuell durchzusetzen“, fand Lubojanski. Viele Mängel in punkto Technik, Übersicht und Dominanz hatte er bei seiner Mannschaft gesehen. „Es fehlte dadurch an Sicherheit. Wir hatten zu wenig Sprintduelle und Ballbesitzphasen. Auch wenn Regensburg wenige Situationen hatte, wo sie gefährlich wurden, geht die Niederlage für uns in Ordnung.“


    STENOGRAMM, 21. Spieltag, 17.11.2018, 14 Uhr


    1860 München II – SSV Jahn Regensburg II 0:2 (0:2)


    1860: Kretzschmar (Tor) – Stefanovic, Metzger, M. Spitzer, Gebhart (69., Sestito) – Ekin, Cyriacus (77., Kittel), Dressel – Buchta (69., Pecar), Ezekwem, Bilgen.

    Tore: 0:1 Kraus (11.), 0:2 Bögl (36.)

    Gelbe Karten: Cyriacus, Ekin, Kretzschmar, Ezekwem – Panafidin, Pfab, Muslimovic.

    Zuschauer: 100 Trainingsgelände Grünwalder Straße 114.

    Schiedsrichter: Davina Haupt; Assistenten: Jochen Burkhard, Lukas Steigerwald.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/4059.htm


    Nächstes Spiel:


    25.11.2018, 15:00, bei SV Türkgücü-Ataspor München, Stadion im Sportpark Heimstetten

  • Für die kleinen Löwen geht es am Sonntag, 25. November 2018, im letzten Spiel des Jahres in der Bayernliga Süd gegen Spitzenreiter SV Türkgücü-Ataspor München. Gespielt wird im Sportpark Heimstetten. Anpfiff ist um 15 Uhr.


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    „Die Stimmung ist gut. Wir haben sehr intensiv, auch mit klaren Worten, das Spiel gegen Regensburg aufgearbeitet“, sagt U21-Trainer Sebastian Lubojanski. Gegen die Jahn-Reserve gab es eine 0:2-Heimniederlage. „Da waren zwei, drei Sachen, die wir gerade in den ersten 20 Minuten falsch gemacht haben. Es war sicher eines unserer schwächeren Spiele“, so der 36-Jährige. „Regensburg ist verdient als Sieger vom Platz gegangen.“

    Das Manko seien fehlende Ballsicherheit und zu wenig Läufe in die Tiefe gewesen. Diese fordert Lubojanski wieder vermehrt mit Hinblick auf das schwere Spiel gegen den souveränen Tabellenführer Türkgücü-Ataspor. Die türkische Kraft, Aufsteiger aus der Landesliga, hat bereits elf Punkte auf Rang zwei Vorsprung. Lubojanski bezeichnet sein Team vor dem Stadtderby als positiv aggressiv. „Das Training in den letzten Tagen war sehr gut, die Jungs versprühen Ehrgeiz.“

    Etwas Sorge macht dem U21-Coach nur die dünne Spielerdecke. Gegen die Jahn-Reserve saßen unter den vier Feldspielern drei A-Junioren auf der Ersatzbank. „Wir wollen den jungen Spielern eine Chance geben. Diese sind sehr ehrgeizig und enthusiastisch, wollen diese nutzen“, verbringt er keine Zeit mit jammern. Zumindest etwas entspannt sich die Personalsituation. Flügelflitzer Marin Culjak kehrt nach Verletzung ins Team zurück.

    „Wir wollen selbstbewusst auftreten, dem Gegner ein schnelles Spiel aufzwingen, uns nicht verstecken und über einen langen Atem zum Erfolg kommen.“ Auch geht es darum, dem technisch versierten Gegner die Lust am Spiel zu nehmen. Hoffnung machen Lubojanski auch die Auftritte von den Ligakonkurrenten Dachau und Ismaning. „Beide Teams haben gezeigt, wie man es dem Tabellenführer schwer machen kann.“

    Übrigens ist die Partie auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Löwen-Torwart-Legende Michael Hofmann trainiert bei den Türken die Keeper. Daniel Jungwirth, zeitweise Scout beim TSV 1860, ist Co-Trainer und der ehemalige U19-Kapitän Christoph Rech organisiert die Abwehr bei Türkgücü-Ataspor.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/4065.htm

  • Mit einem Achtungserfolg gehen die kleinen Löwen in die Winterpause. Beim souveränen Tabellenführer Türkgücü-Ataspor gelang beim 1:1 trotz fast einstündiger Unterzahl ein Punktgewinn. Die Führung von Yasin Yilmaz kurz vor der Pause (45.) glich Dennis Dressel in der 84. Minute aus. Im elften Heimspiel gelang der türkischen Kraft damit erstmals kein Sieg.


    Das Team von Sebastian Lubojanski begann forsch, hatte schon früh durch einen Lattentreffer aus 16 Metern von Dennis Dressel (6.) und einem Distanzschuss von Marin Culjak (11.) gute Szenen. Erst nach einer Viertelstunde kam der Spitzenreiter besser ins Spiel. „Wir mussten dann umstellen, um im Zentrum die Wege zuzumachen“, so der 1860-Coach, der von einem „absolut fairen Spiel mindestens auf gehobenen Bayernliga-Niveau“ sprach. Umso unverständlicher der Platzverweis gegen Culjak in der 35. Minute. „Das hat den Charakter des Spiels vollkommen verändert“, fand Lubojanski. Die erste Gelbe Karte bezeichnet der 36-Jährige als „völlig überflüssig“. Angeblich hatte der Löwen-Stürmer bei einem Luftkampf im gegnerischen Strafraum den Ellbogen eingesetzt (34.). Die zweite Verwarnung dagegen ging in Ordnung, weil Culjak nach einem Ballverlust etwas übermotiviert den Gegenspieler umgrätschte. „Die Regelauslegung war aus meine Sicht zu eng“, monierte Lubojanski. Aber nicht nur das ärgerte den Coach, sondern auch das Zustandekommen des 1:0 für Türkgücü. Nach einem Freistoß der kleinen Löwen in der gegnerischen Hälfte konterte der Spitzenreiter und Yasin Yilmaz traf auf Zuspiel von Masaaki Takahara zur Führung (45.).

    Zur Pause musste Lubojanski dann auch noch Simon Seferings mit Leistenproblemen ersetzen. „Wir haben umgestellt, mit zwei Linien das Tor verteidigt. Durch den Platzverweis war es in der 2. Halbzeit ein komplett anderes Spiel.“ Zunächst verpasste es Türkgücü durch Yilmaz (52.) und Luka Odak (59.) den Vorsprung auszubauen. Danach standen die Sechzger sicher, ließen im Block wenig zu und verteidigten die Schnittstellen-Bälle des Tabellenführers souverän. Zehn Minuten vor dem Ende erhöhten die kleinen Löwen ihrerseits die Schlagzahl und wurden belohnt. In der 83. Minute scheiterte Dennis Dressel noch mit einem Distanzschuss an Issa Ndiaye im Türkgücü-Tor. Die anschließende Ecke bekamen die Gastgeber nicht aus der Gefahrenzone. Der Ball kam halblinks zu Dressel, der aus neun Metern ins lange Eck zum 1:1 traf (84.). Es war bereits das achte Saisontor des Kapitäns. Damit krönte der 20-Jährige eine überragende kämpferische und läuferische Leistung seines Teams.

    „Ein Kompliment an die Mannschaft“, zeigte sich Trainer Lubojanski von seinen Jungs begeistert, die bereits im Pullach-Spiel einen Platzverweis hinnehmen mussten. „Aber diesmal haben wir mit hoher Intensität viel besser verteidigt, die Alten haben die Jungen geführt.“ Dabei strich er besonders Christian Köppel, Marco Metzger und Kristian Böhnlein hervor. „Wir haben heute gezeigt, dass mit uns zu rechnen ist und dass wir auch einen Platzverweis gegen eine Spitzenmannschaft verkraften können.“ Besonders freute den Coach, dass seine Mannschaft in der Schlussphase nochmals läuferisch zulegen konnte. „Das Tempo war aller Ehren wert!“


    STENOGRAMM, 22. Spieltag, 25.11.2018, 15 Uhr


    SV Türkgücü-Ataspor München – 1860 München II 1:1 (1:0)


    1860: Szekely (Tor) – Buchta, Metzger, M. Spitzer, Köppel – Ekin (80., Pecar), Böhnlein, Dressel – Seferings (46., Gebhart), Bilgen (72., Cyriacus), Culjak.

    Tore: 0:1 Kraus (11.), 0:2 Bögl (36.)

    Gelbe Karten: Yilmaz – Köppel.

    Gelb-Rote Karte: Culjak (35., wiederholtes Foulspiel).

    Zuschauer: 305 im Sportpark Heimstetten.

    Schiedsrichter: Fabian Kilger; Assistenten: Jakob Putz, Martin Schramm.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/4072.htm


    Nächstes Spiel:


    3.3.2018, 16:00, zu Hause (TG) gegen FC Unterföhring

  • Im vierten Testspiel empfingen die U21-Löwen am Mittwochabend den Landesligisten SV Fortuna Regensburg. Ca. 30 Zuschauer fanden den Weg zum Trainingsgelände, um bei der Eiseskälte dem Testspiel beizuwohnen.


    Das erste Tor ließ nicht lange auf sich warten. In der 6. Minute gingen die Löwen mit 1:0 in Führung durch ein Eigentor von Abdihodzic. Die Löwen waren jedoch die bessere und dominierende Mannschaft. So erhöhte Marin Culjakin in der 25. Minute auf 2:0 und Matthew Durrans legte in der 37. Minute zum 3:0 nach. Zwei Minuten vor der Pause gelang dem Gegner noch ein Treffer, so dass es mit einem Ergebnis von 3:1 in die Kabinen zum Aufwärmen ging.

    Zur zweiten Halbzeit wechselte Trainer Lubojanski neun Spieler aus. Auch im zweiten Durchgang waren die Löwen die stärkere Mannschaft. So traf in der 70. Minute Hakan Bilgen das Tor und erhöhte die Führung auf 4:1. Lennert Siebdrat durfte auch ran und netzte zum 5:1-Endergebnis ein.

    Das nächste Testspiel ist bereits am Samstag gegen den SV Heimstetten. Anpfiff ist in Heimstetten um 12:30 Uhr.


    Aufstellung TSV 1860 II (1. HZ): G. Szekely (TW), S. Gebhart, O. Stefanovic, M. Metzger, M. Spitzer, A. Spitzer, M. Durrans, S. Buchta, U. Türk, A. Ekin, M. Culjak

    Aufstellung TSV 1860 II (2. HZ): T. Kretzschmar (TW), F. Sestito, O. Stefanovic, C. Ezekwem, L. Siebdrat, L. Cyriacus, F. Greilinger, L. Sulejmani, H. Bilgen, A. Ekin, S. Kittel


    https://loewenmagazin.de/u21-g…vY_3uEeQMSTqDf7lSWcfy50bw

  • Vor rund 50 Zuschauern haben die Ama-Löwen heute ihr Testspiel gegen den FC Pipinsried unter Flutlicht absolviert. Ein temporeiches und spannendes Spiel, das mehr Tore verdient hätte.

    Spannung vom Anfang bis zum Schluss

    Das erste Tor fiel bereits früh – nach vier Minuten. Den Angriff der Gäste konnte Torwart Hipper noch zur Ecke klären, die jedoch ebenfalls torlos blieb. Der Ball blieb allerdings im Besitz der Gäste, die zur 1:0-Führung trafen. Danach entwickelte sich ein schnelles und agiles Spiel, bei dem sich beide Mannschaften einige Tormöglichkeiten erarbeiteten. Im Vergleich zum Spiel der Profis, um einiges spannender. In der 41. Minute hatten die Löwen dann Glück, als Pipinsrieder den Ball aus spitzem Winkel an den rechten Pfosten setzten. Im Anschluss hätten die Löwen ausgleichen können, scheiterten jedoch an der Latte. Den Abpraller konnte ein Löwe zwar einnetzen, doch stand er dabei im Abseits. Gleich eine Minute später (41.) war der Ball dann doch drin. 1:1 zum Pausenpfiff dank DurransTreffer.

    Mit gleichem Tempo wurde die zweite Hälfte angegangen, so dass sich wieder schöne Spielzüge und Chancen ergaben. In der 65. Minute wurde Cyriacus im Strafraum runtergezogen, als er alleine aufs Tor zulief. Der Unparteiische pfiff und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Ugur Türk übernahm die Verantwortung und schoss. Leider war der Schuss zu platziert und konnte vom gegnerischen Torhüter abgewehrt werden. Auch die anschließende Ecke brachte keinen Treffer. Zu diesem Zeitpunkt waren die Löwen besser im Spiel und pressten mehr, so dass ein Führungstreffer in der Luft lag. Die Gegner zogen aber in den letzten 10 Minuten nochmals an und sorgten für eine kleine Schrecksekunde, als die Kugel knapp am linken Pfosten vorbei ging. Auch wenn die Löwen viel für einen Führungstreffer gearbeitet haben, konnten sie sich letztendlich nicht belohnen und das Spiel endete mit dem Unentschieden.


    Aufstellung TSV 1860 II: Hipper, Stefanovic, Klassen, Metzger, Siebdrat, Sulejmani, Durrans, Buchta, Türk, Ekin, Culjak

    Aufstellung TSV 1860 (2. HZ): Szekaly, Gebhart, Bilgen, Ezekwem, M. Spitzer. A. Spitzer, Durrans, Greilinger, Cyriacus, Türk, Siebdrat


    https://loewenmagazin.de/unent…piel-gegen-fc-pipinsried/


    Nächste Testspiele:


    17.02.2019, ??.?? FC Deisenhofen TSV 1860 München II
    23.02.2019, 17.30 TSV 1860 München II TSV Wasserburg
    26.02.2019, 19.30 SpVgg Feldkirchen TSV 1860 München II
  • Der Sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des TSV 1860 München, Dieter Märkle, wird seinen im Sommer 2019 auslaufenden Vertrag nicht verlängern, diesen aber bis zum Ende der Laufzeit erfüllen. Die sportliche Leitung nimmt seine Entscheidung zur Kenntnis und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.


    Dieter Märkle kehrt aus privaten Gründen zurück zu seinem Heimatverein SSV Ulm 1846. In seiner Heimatstadt wird der 56-Jährige den Nachwuchs mit dem neuen Funktionsgebäude der Fußballjugend , das am 12. April eingeweiht werden soll, ab Sommer leiten.

    Der Fußballlehrer war bereits 15 Jahre lang bei den Spatzen tätig, erst als Spieler und Kapitän der ersten Mannschaft, anschließend als Trainer im Nachwuchsbereich und Nachwuchskoordinator. 2003 übernahm Märkle die erste Mannschaft.

    Bei den Löwen war der Schwabe zwei Mal tätig. Von 2008 bis 2010 als Cheftrainer der 1860-Reserve und ab 19. Januar 2018 als Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/4207.htm

  • München/Giesing · Die Reservemannschaft des TSV 1860 München befindet sich am Ende der Vorbereitung auf den Wiederbeginn in der Bayernliga Süd. Am Sonntag, den 3. März, geht es zuhause gegen den FC Unterföhring wieder um Punkte für die U21-Löwen. In den bisherigen Testspielen gelangen dem Team von Ausbilder Sebastian Lubojanski einige achtbare Ergebnisse.


    Vom Proficlub Al Hamriyah aus den Vereinigten Arabischen Emiraten trennten sich die Weiß-Blauen 1:1. Gegen den klassenhöheren Regionalligisten TSV Buchbach gelang ein 3:2-Sieg wie auch ein respektables 1:1-Remis gegen den ebenfalls in der Regionalliga spielenden FC Pipinsried. Deutlichen Siegen gegen die Landesligisten SpVgg Landshut (5:0) und SV Fortuna Regensburg (5:1) folgte zuletzt eine knappe Niederlage (1:2) gegen den FC Deisenhofen. Seine Generalprobe vor dem Ligastart absolviert der TSV 1860 München II am kommenden Samstag um 17:30 Uhr gegen den ambitionierten Landesliga-Tabellenführer TSV Wasserburg.

    Während der Winterpause verpflichteten die U21-Löwen zwei Spieler, die in der Rückrunde ihr Können zeigen sollen. Der 20-jährige Engländer Matthew Durrans vom Regionalligisten VfR Garching spielte schon als Jugendlicher bei den Junglöwen und ist an die Grünwalder Straße zurückgekehrt. Erstmals im Trikot des TSV 1860 München II will sich der 19-jährige Antonio Trograncic, der zuletzt bei den A-Junioren von Dinamo Zagreb aktiv war, empfehlen. Das einstige »Wunderkind« spielte als Jugendlicher in München beim FC Bayern, ehe er zu Ajax Amsterdam wechselte, dort aber nicht zurechtkam und zu Zagreb ging. Nun versucht der gebürtige Bad Aiblinger beim TSV 1860 einen neuen Anlauf.


    https://www.wochenanzeiger.de/…nasNikUaqdmMD4sMFHBBe9NAE

  • Die Löwen-U21 startete mit einem 1:1 gegen den FC Unterföhring ins Punktspieljahr 2019. Dabei gingen die Gäste bereits in der 12. Minute durch Nasrullah Mirza in Führung. In der Nachspielzeit gelang Ugur Türk der hochverdiente Ausgleich.


    Das Team von Trainer Sebastian Lubojanski begann gut, ließ dann aber den Gegner zu Chancen kommen. Dieser nutzte eine in der 12. Minute zur Führung. Nach einem Befreiungsschlag Richtung Mittellinie rückte die 1860-Abwehr ungeordnet nach vorne. Beim anschließenden Pass der Unterföhringer in die Schnittstelle lief Nasrullah Mirza von außen in die Mitte ein, tauchte frei vor Tom Kretzschmar auf und ließ dem Löwen-Keeper keine Abwehrchance (12.). „Genau das wollten wir vermeiden“, ärgerte sich Lubojanski über das frühe Gegentor. „Das war einfach schlecht verteidigt.“ Mitte der ersten 45 Minuten hatten die Sechzger dann noch Glück, als Unterföhring nur den Pfosten traf (24.). „Das Ergebnis zur Pause ging in Ordnung“, musste der 36-jährige Trainer konstatieren.

    Ganz anders dann die 2. Halbzeit. Hier spielten nur noch die Gastgeber. „Ich glaube, Unterföhring hatte überhaupt keinen Torschuss mehr“, versuchte sich Lubojanski an eine Möglichkeit der Gäste zu erinnern. Trotzdem dauerte es bis in die Nachspielzeit, ehe Ugur Türk zum 1:1 traf (90.+1). Severin Buchta hatte sich auf dem rechten Flügel durchgesetzt, seine scharfe Hereingabe erreichte Türk am langen Pfosten, drückte die Kugel aus kurzer Distanz über die Linie.

    Zufrieden war Sebastian Lubojanski mit der Punkteteilung nicht. „Unser Anspruch ist ein anderer als vor einem halben Jahr“, begründete der Trainer. „Wir müssen uns einfach mehr Torchancen aus unserer drückenden Überlegenheit in der 2. Halbzeit herausspielen.“ Die Gründe dafür sah Lubojanski darin, dass „teilweise die Laufwege nicht stimmen, zu wenig Sprints in die Tiefe stattfinden und dass die entscheidenden Zuspiele nicht ankommen“. Wenigstens konnte man sich am Ende mit einem Punkt belohnen. „Dadurch konnten wir den Abstand nach unten halten.“


    STENOGRAMM, 23. Spieltag, 02.03.2019, 14 Uhr


    1860 München II – FC Unterföhring 1:1 (0:1)


    1860: Kretzschmar (Tor) – Gebhart (53., Sulejmani), Metzger, Siebdrat, Klassen– Buchta, A. Spitzer, Ekin (81., M. Spitzer) – Durrans (63., Culjak), Türk, Greilinger.


    Tore: 0:1 Mirza (12.), 1:1 Türk (90.+1).


    Gelbe Karten: Durrans, Buchta – Faber, Bakovic, Hofmaier.


    Zuschauer: 80 Trainingsgelände Grünwalder Straße 114.


    Schiedsrichter: Philipp Ettenreich; Assistenten: Sebastian Eder, Benjamin Sölch.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/4226.htm


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    10.3.2019, 14 Uhr, bei SV Pullach

  • Für die kleinen Löwen geht es am Sonntag, 10. März 2019, isaraufwärts zum Nachbarschaftsduell gegen den SV Pullach. Anpfiff auf der dortigen Sportanlage in der Gistlstraße ist um 14 Uhr.


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    Für die U21 ist die Partie gegen Pullach eine echte Herausforderung. Nicht nur, weil dort mit Christoph Dinkelbach, Daniel Leugner oder Chaka Ngu'Ewodo einige Spieler spielen, die ihre fußballerische Ausbildung beim TSV 1860 München erhielten, sondern weil das Team von Trainer Frank Schmöller das erfolgreichste der letzten Jahre ist. Seit der Saison 2014/2015 waren die Störche immer mindestens Vize-Meister der Bayernliga Süd. Auch aktuell liegen sie hinter Türkgücü-Ataspor auf dem 2. Platz.

    U21-Trainer Sebastian Lubojanski stehen bis auf die langzeitverletzten Moritz Heigl und Okan Memetoglou sowie Cottrell Ezekwem (Fußgelenksverletzung) alle Spieler zur Verfügung. „Die Mannschaft hat, wie bereits letzte Woche, sehr gut trainiert. Wir bringen mit oder ohne Verstärkung durch die Profis ein sehr gutes Team auf den Platz“, so der 36-Jährige.

    Schon beim Start ins Punkspieljahr 2019, der mit einem 1:1 gegen den FC Unterföhring endete, sah er seine Mannschaft dominant, wenn auch erst der einzige 1860-Treffer durch Ugur Türk in der Nachspielzeit fiel. „Gegen Pullach gilt es jetzt, die Fehler der 1. Halbzeit aus dem Unterföhring-Spiel abzustellen und mit dem gleichen Enthusiasmus und mehr Zielstrebigkeit aufzutreten.“ Lubojanski sieht seine Jungs vor der Partie im Isartal hochmotiviert. „Sie freuen sich auf den Vergleich mit einem guten Gegner. Pullach kommt uns gerade recht.“

    Die Raben, die wegen ihrer Infrastruktur nicht in die Regionalliga aufsteigen können. Haben ihren Start ins Spieljahr 2019 gründlich verpatzt. Beim TSV 1865 Dachau setzte es eine deutliche 0:3-Niederlage. „Sie werden sich gegen uns mit Sicherheit einiges vornehmen“, ist sich Lubojanski sicher und rechnet mit einem „heißen Nachbarschaftsduell“.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/4236.htm

  • U21 fegt über Pullach hinweg

    Deutlich mit 4:0 besiegte die Löwen-U21 im Nachbarschaftsduell der Bayernliga Süd den Tabellenzweiten SV Pullach. Im Isartal sorgten Arif Ekin (9.) und Marin Culjak (45.) vor der Pause sowie Fabian Greilinger (49.) und Ugur Türk (59.) im zweiten Abschnitt für die Treffer.


    Die jungen Sechzger, die bisher nur auf Kunstrasen trainiert und gespielt hatten, kamen überraschend gut mit den Bedingungen auf der Sportanlage Pullach zu Recht. Auf dem tiefen Geläuf entwickelte sich ein Kampfspiel. In der 1. Halbzeit blies der böige Wind den Löwen ins Gesicht, weshalb die Maßgabe war, tief stehen und schnell und flach von hinten heraus zu kontern. Ein solcher Angriff führte in der 9. Minute nach Foul an Alex Spitzer zu einem Freistoß zwei Meter vor der Strafraumgrenze. Aus leicht nach rechts versetzter Position lief Arif Ekin an, zirkelte die Kugel mit links über die Mauer und traf zum 1:0 ins kurze Eck. Für die Sechzger eine super Ausgangsposition, die versuchten, den Gegner mit seinen gefährlichen Zentrumsspielern nicht in die Partie kommen zu lassen. Das gelang auch bis zur 35. Minute weitgehend, dann wurden die Raben immer stärker, hatten einige gefährliche Szenen im 1860-Strafraum. György Szekely hielt sein Team mit sehenswerten Paraden im Spiel. In der 45. Minute wäre er jedoch machtlos gewesen, doch Alex Spitzer klärte auf der Linie. Im Gegenzug fiel das wichtige 2:0. Nach einer Konter legte Ugur Türk von der rechten Strafraumseite quer in die Mitte auf den mitgelaufenen Marin Culjak, der am zweiten Pfosten aus acht Metern nur noch einschieben brauchte. Kurz danach war Pause.

    Im zweiten Durchgang mit dem Wind im Rücken attackierten die kleinen Löwen weiter vorne und erzielten schnell das 3:0 durch eine im Training oft geübte Aktion. Linksfuß Fabian Greilinger dribbelte vom rechten Flügel in die Mitte, hielt dann aus 17 Metern mit seinem starken linken Fuß drauf und traf genau ins kurze Eck (49.). Danach wurden bei den Löwen die Beine leichter, beim Gegner schwerer. In dieser Phase hatten die Sechzger noch einige Chancen aus dem Umschaltspiel heraus, aber nur eine konnten sie nutzen. In der 59. Minute setzte sich Severin Buchta auf der rechten Seite durch, passte in die Mitte, wo Türk im Rücken seines Gegenspielers Alexander Jobst entwischt war, aus neun Metern zum Endstand traf.

    „Danach haben wir uns darauf besonnen, zu Null zu spielen“, sagte Trainer Sebastian Lubojanski, der mit dem Ergebnis „vollauf zufrieden“ war. „Es war das erwartete Kampfspiel, bei dem auch das Spielglück auf unserer Seite war.“ Damit sprach der 36-Jährige die Drangphase der Gastgeber vor der Pause an, in der das 2:0 für sein Team fiel. Seinen Jungs attestierte er eine „kampfstarke Leistung mit vielen erfolgreichen Eins-gegen-Eins-Duellen. Dadurch haben wir das Spiel verdient für uns entschieden.“ Besonders der erste und dritte Treffer freuten ihn: „Endlich ist uns mal ein Tor durch einen direkten Freistoß gelungen.“ Beim 3:0 kam zum Tragen, dass Culjak und Greilinger immer wieder die Seiten wechselten, um von innen mit dem starken abschließen zu können. „Das sind eingeübte Automatismen, durch die wir Unberechenbarkeit ausstrahlen“, so Lubojanski.


    STENOGRAMM, 24. Spieltag, 10.03.2019, 14 Uhr


    SV Pullach – 1860 München II 0:4 (0:2)


    1860: Szekely (Tor) – Buchta, Metzger, Siebdrat, Klassen (62., Stefanovic) – Sulejmani (67., Gebhart), A. Spitzer, Ekin – Culjak, Türk (79., Durrans), Greilinger.

    Tore: 0:1 Ekin (9.), 0:2 Culjak (45.), 0:3 Greilinger (49.), 0:4 Türk (59.).

    Gelbe Karten: Marseiller – Ekin, Metzger.

    Zuschauer: 100 Sportanlage Pullach.

    Schiedsrichter: Luka Beretic; Michael Stölpe, Daniel Uhrmann.


    https://www.ama-lion.com/2019/…70aJiL_OBqN_FBj2s_U83TIVU

  • Die Löwen-U21 empfängt in der Bayernliga Süd im zweiten Heimspiel 2019 am Sonntag, 17. März, den TSV 1874 Kottern. Anpfiff auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 ist um 16 Uhr.


    Nach dem 4:0-Erfolg beim Tabellenzweiten SV Pullach treffen die kleinen Löwen erneut auf ein Spitzenteam. Der TSV 1874 Kottern liegt als Vierter nur einen Punkt hinter dem 2. Platz, der zur Aufstiegsrelegation berechtigt. Mit Esad Kahric hat der Verein aus Kempten einen Trainer, der bereits den FC Memmingen in der Regionalliga gecoacht hat. Das Hinspiel gewannen die Allgäuer 2:1.

    „Es ist für uns das nächste hochspannende und interessante Match“, sagt U21-Trainer Sebastian Lubojanski, „in das wir voller Vorfreude und Enthusiasmus reingehen.“ Gerade der Kantersieg in Pullach „unter widrigen Bedingungen gegen einen sehr guten Gegner“ habe seinem Team gutgetan, das Selbstvertrauen erhöht. „Wir haben dort nicht nur bestanden, sondern haben gezeigt, dass wir, je länger ein Spiel dauert, athletisch und präsent auf der Höhe sind.“

    Ungern erinnert sich Lubojanski ans Hinspiel. Kottern agierte im eigenen Stadion sehr defensiv mit einer Fünferkette und einer Viererreihe davor. Das „Abwehrbollwerk“ stellte die Löwen-U21 vor große Probleme. „Wir sind kaum zu Chancen gekommen. Das wollen wir diesmal besser machen, haben uns zielgerichtet auf dieses Spiel vorbereitet.“

    Dem 36-jährigen Löwen-Trainer hilft dabei, dass „ein gesunder Konkurrenzkampf auf allen Positionen herrscht“. Dazu kommt der „überraschend hohe Auswärtssieg“ in Pullach, der das Selbstverständnis seiner Jungs nochmals bestärkt hat. „Wir wollen gegen die nächste Top-Mannschaft der Liga punkten, wollen zeigen, dass wir Ergebnisse holen können.“ Dazu seien Durchsetzungsvermögen und Abschlussqualitäten nötig. „Gegen Kottern können wir zeigen, dass wir uns im Vergleich zum Hinspiel weiterentwickelt haben.“

    Cottrell Ezekwem fehlt weiterhin aufgrund seiner Fußverletzung, Fabio Sestito mit einem Handwurzelknochenbruch. Dazu kommen die langzeitverletzten Moritz Heigl und Okan Mehmetoglou. Ansonsten hat sich das Lazarett weitgehend gelichtet. Fraglich ist der Einsatz des besten Torschützen, Ugur Türk. Der 21-Jährige, der bereits 13 Treffer erzielt hat, laboriert an einer Ellenbogenverletzung aus dem Pullach-Spiel.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/4254.htm

  • Mit Unterstützung durch Profispieler besiegte die Löwen-Reserve das Top-Team des TSV Kottern mit 4:0. Dennis Dressel vor der Pause (30.) und Christian Köppel (59.) sowie Kristian Böhnlein (63.) im zweiten Durchgang erhöhten auf 3:0, ehe Marco Metzger (87.) den Schlusspunkt setzte.


    Trotz böigem Gegenwind dominierte die Löwen-U21 das Spiel von Anpfiff weg und kam nach einer halben Stunde zur verdienten Führung. Nach einer Flügelaktion über die rechte Seite, die von Severin Buchta eingeleitet worden war, passte Matthew Durrans von der Grundlinie zurück an den Strafraum auf Dennis Dressel, der zum 1:0 ins rechte untere Eck einschob. Dem Torschütze und Kristian Böhnlein war von Trainer Sebastian Lubojanski eine spezielle Aufgabe im Mittelfeld zugewiesen worden, die die beiden „sehr ernsthaft wahrgenommen haben.“

    Nach Wiederanpfiff mit dem Wind im Rücken ging es nur noch in eine Richtung. Das 2:0 fiel nach einem sehenswerten Solo von Christian Köppel. Der 24-Jährige kam auf der linken Seite an den Ball, dribbelte diagonal in den Strafraum, ließ dabei drei Gegenspieler stehen und schob anschließend die Kugel an Torhüter Tobias Heiland vorbei ins rechte untere Eck (59.). Vier Minuten später der nächste Treffer. Nach einer Kombination über die rechte Seite war es Buchta, der mit einem flachen Rückpass Böhnlein halbrechts in Position brachte. Der sah, dass der Keeper das kurze Eck freigelassen hatte und vollendete aus 14 Metern mit dem Innenrist (63.). Aus einer Balleroberung heraus fiel der vierte Treffer. Durrans war noch an Heiland gescheitert, aber Innenverteidiger Marco Metzger lupfte anschließend aus 17 Metern den Abpraller aufs Tor. Ein Spieler der Allgäuer versuchte die von der Oberkante der Latte abspringende Kugel noch vor der Linie zu retten, kam aber zu spät (87.). So war der Endstand wie in der vergangenen Woche in Pullach perfekt: 4:0!

    „Es war eine der ersten Male, wo sich schon nach kurzer Zeit abzeichnete, dass wir das Spiel als Sieger beenden werden“, sagte ein rundum zufriedener Trainer Sebastian Lubojanski. Selbst gegen den Wind hätte sein Team eindeutig dominiert. „Wir haben es gegen einen sehr gut verteidigenden Gegner immer wieder geschafft, durch unsere Flügelaktionen in den Strafraum zu kommen.“ Der 36-Jährige lobte die Präsens und das Spiel nach vorne. „Uns ist es gelungen, die Defensive von Kottern permanent zu beschäftigen. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Sie hat die taktischen Ziele trotz deutlicher Umstellungen perfekt umgesetzt. Auch spielerisch haben wir mit zunehmender Spieldauer dominiert.“ Lediglich zehn Minuten vor der Pause gab es eine schwächere Phase. Lubojanski konnte sich aber auf seine defensiven Zentrumsspieler Metzger, Alex Spitzer und Semi Belkahia verlassen. „Sie haben das sehr niveauvoll gelöst, wichtige Aufbauarbeit geleistet“, lobte er. „Das Bild, das die Mannschaft abgibt, ist ein anderes als im Juli oder August.“ Die beiden 4:0-Erfolge gegen die Top-Teams Pullach und Kottern seien kein Zufall, sondern „ein deutliches Zeichen für die Entwicklung in den letzten sechs Monaten“.


    STENOGRAMM, 25. Spieltag, 17.03.2019, 16 Uhr


    1860 München II – TSV 1874 Kottern 4:0 (1:0)


    1860: Hipper (Tor) – Buchta, Metzger, Belkahia, Klassen (68., Niemann) – Böhlein, A. Spitzer, Dressel (60., Ekin)– Greilinger (78., Culjak), Durrans, Köppel.

    Tore: 1:0 Dressel (30.), 2:0 Köppel (59.), 3:0 Böhnlein (63.), 4:0 Metzger (87.)

    Gelbe Karten: Niemann – Liebherr.

    Zuschauer: 100 Trainingsgelände Grünwalder Straße 114.

    Schiedsrichter: Markus Haase; Assistenten: Benjamin Sölch, Felix Hahn.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/4259.htm


    Nächstes Spiel:


    23.3.2019, 14 Uhr, in Ismaning

  • Die Löwen-U21 hat einen Lauf. Nach den beiden 4:0 Siegen gegen die Top-Teams SV Pullach und TSV Kottern steht jetzt das Auswärtsspiel beim Drittletzten FC Ismaning auf dem Programm. Anpfiff im Prof.-Erich-Greipl-Stadion ist am Samstag, 23. März 2019, 14 Uhr.


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    Unabhängig von den beiden letzten Erfolgen arbeitete Trainer Sebastian Lubojanski im Training weiter an den Inhalten. „Das sind Stabilisierung der Spielaufbauschemen und verbesserte Kontersicherung“, sagt er. Darüber hinaus lag der Fokus auf individuellen Dingen. „Bei dem einen oder anderen Spieler haben wir Schwächen auf- und die Stärken herausgearbeitet durch ständige Wiederholungen. Das soll den Jungs Sicherheit in ihren Abläufe geben“, so der 36-Jährige.

    Personell hat sich bei den kleinen Löwen nichts geändert. Der Einsatz von Ugur Türk, der gegen Kottern gefehlt hat, ist weiterhin fraglich, Cottrell Ezekwem befindet sich auf dem Weg der Besserung. Er wird aber erst nach dem Ismaning-Spiel voll ins Mannschaftstraining einsteigen. „Alle anderen sind an Bord, außer den Langzeitverletzten.“

    Lubojanski gibt offen zu, dass er nicht allzu viel über die momentane Verfassung des Gegners weiß, da Ismaning die letzten zwei Wochen kein Punktspiel bestreiten konnte. Letztmals waren sie am 2. März im Einsatz. „Gegen Kottern beim 1:1 haben sie recht früh das 1:0 gemacht. Das wollen wir unbedingt vermeiden. Ansonsten müssen wir das Selbstbewusstsein haben, in erster Linie auf uns zu schauen und in der Lage sein, flexibel auf den Gegner zu reagieren.“

    Die Stimmung im Team sei gut. „Auch die Bereitschaft, die Lust, sich mit den kommenden Gegnern zu messen ist“, hat Lubojanski erkannt. „Wir werden Ismaning nicht unterschätzen, werden uns nicht von dem für den Gegner unbefriedigenden Tabellenplatz blenden lassen. Wir wissen, dass es eine gute Mannschaft ist.“ Speziell auf Angelo Hauk, den Lubojanski in Halle schon selbst trainiert hat, müsse sein Team aufpassen. Der Stürmer ist mit acht Treffern bester Torschütze des FCI. „Wir wissen um die Qualität aller Spieler und freuen uns auf die Partie.“


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/4269.htm

  • Die Löwen-U21 empfängt am Sonntag, 31. März 2019, in der Bayernliga Süd den TSV 1865 Dachau. Anpfiff auf dem Kunstrasen auf dem Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 ist um 16 Uhr.


    Die kleinen Löwen kassierten im vierten Spiel 2019 ausgerechnet gegen den abstiegsbedrohten FC Ismaning ihre erste Niederlage, nachdem sie zuvor die beiden Top-Teams SC Pullach und TSV Kottern jeweils mit 4:0 besiegt hatten. „Wir sind mit ziemlich viel Wut im Bauch in die Woche gestartet“, erzählt Trainer Sebastian Lubojanski, der mit seinem Team das 1:4 nochmals ausgiebig analysierte. „Das war mir wichtig, um zu schauen, was die springenden Punkte waren. Auch, warum wir so viele Gegentore gefangen haben.“

    Doch zu kritisch wollte der 36-Jährige nicht mit seinem Team sein. „In dem Spiel ist einiges gegen uns gelaufen“, sagte er fast entschuldigend. „Mit ein, zwei Schwächen im Spielaufbau standen wir uns in der 1. Halbzeit selbst im Wege.“ Positiv bewertete Lubojanski, dass es die Mannschaft nach dem 1:2-Anschlusstreffer geschafft hatte, den Gegner unter Druck zu setzen. „Eigentlich müssen wir dann das 2:2 machen. Wir hatten in dieser Phase drei, vier hundertprozentige Chancen“, ärgert sich der Coach über den verpassten Ausgleich. „Durch eine Unkonzentriertheit haben wir dann das 1:3 bekommen und uns selbst um den Lohn gebracht, mindestens einen Punkt mitzunehmen.“

    Chancenverhältnis und Spielverlauf hätten sich zuletzt nicht im Ergebnis widergespiegelt. Deswegen sieht Lubojanski keinen Grund, die Aufgabe gegen Dachau mit fehlendem Selbstbewusstsein anzugehen. „Wir treffen auf einen starken Gegner“, zeigt der 1860-Trainer großen Respekt. Auch das Team von Ex-Löwe Fabian Lamotte feierte Siege gegen Pullach und Kottern 2019. Es waren bisher die einzigen beiden Partien im Kalenderjahr für die 1865er. „Sie hatten dadurch zwei Wochen Zeit, um sich auf uns vorzubereiten.“

    Die kleinen Löwen arbeiteten diese Woche im Hinblick auf das Dachau-Spiel vor allem an der Stabilität. „Wir wollen wieder Anschluss an die Kompaktheit gegen Pullach und Kottern finden“, so Lubojanski. In beiden Partien blieb die U21 ohne Gegentor.

    Nicht dabei am Sonntag sind weiterhin Ugur Türk, Fabio Sesito und Cottrell Ezekwem. Dafür entwickeln sich der nach Kreuzbandriss zurückgekehrte Noel Nieman und Winter-Zugang Antonio Trograncic immer mehr zu Alternativen. Beide machen die Mannschaft noch jünger. „Dadurch ist der Konkurrenzkampf, spätestens wenn die Verletzten zurückkehren, voll im Gang.“

    Unabhängig vom Gegner lautete die Prämisse des Trainers: „Wir wollen einfach unser Ding machen und die Spieler dahin entwickeln, dass wir jeden Gegner in der Liga schlagen können. Das ist unser Ziel.“

    Lubojanski erwartet auf dem Kunstrasen ein schnelles Spiel gegen einen „spielstarken Gegner, den wir nicht ins Spiel kommen lassen wollen“. Hohes Tempo und kompakte Verteidigung sind für den Coach der Schlüssel zum Erfolg. „Das Spiel mit Ball und das Herausspielen von Torchancen ist ohnehin eine Stärke von uns.“


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/4281.htm

  • Die Löwen-U21 hat es im Heimspiel gegen den TSV 1865 Dachau versäumt, an dem Team aus dem Nordwesten Münchens in der Tabelle vorbeizuziehen. Trotz bester Chancen stand am Ende die Null auf beiden Seiten.


    Der TSV 1865 Dachau war mit drei Siegen in Folge angereist, darf sich noch berechtigte Hoffnungen auf den Aufstiegsrelegationsplatz machen. Die kleinen Löwen dagegen mussten nach zwei deutlichen Siegen gegen Spitzenteams zuletzt beim FC Ismaning eine 1:4-Niederlage hinnehmen.

    Davon war aber gegen Dachau nichts zu spüren. Über die komplette Spielzeit stellte die Löwen-Reserve das dominantere Team mit einem deutlichen Chancenplus. Bis zur 75. Minute hatten die Sechzger vier, fünf gute Gelegenheiten, die aber ungenutzt blieben. In der Schlussviertelstunde zogen sie dann ein Powerplay auf, ohne aber die Lücke zu finden. „Wir hätten den Lucky Punch setzen müssen. Der Gegner war am Ende müde, wir waren wie die Schlange vor der Maus, haben aber nicht zugeschnappt“, bemühte Trainer Sebastian Lubojanski eine Metapher aus dem Tierreich.

    Trotz des Remis‘ war der Löwen-Coach zufrieden. „Es war ein Spiel zweier sehr guter Mannschaften, gehobenes Bayernliganiveau.“ Dabei sei immer Vorsicht geboten gewesen. „Dachau ist ein guter Gegner. Wir mussten auf unsere Kontersicherung aufpassen. Für meine Jungs war es sehr anspruchsvoll, sie haben eine konzentrierte Leistung abgeliefert, den Kasten sauber gehalten.“

    Den einzigen Kritikpunkt, den Lubojanski anbringen musste, war die Chancenverwertung. „Wir haben unsere Möglichkeiten nicht konsequent genutzt oder zu spät den Torabschluss gesucht.“ Zudem war sein Team nach Standards zu harmlos. „Das müssen wir üben, da können wir noch einen Tick zulegen.“ Andererseits stelle Dachau „die beste Innenverteidigung der Liga“, so der 36-Jährige, der auf seine Stammkräfte Ugur Türk und Marco Metzger verzichten musste, dafür aber mit Johann Hipper, Semi Belkahia, Kristian Böhnlein und Dennis Dressel Verstärkungen von den Profis bekommen hatte.

    Außerdem stand Noel Niemann nach überwundener Kreuzbandverletzung erstmals in der Startelf, spielte mehr als eine Stunde. „So darf es weitergehen“, freut sich der Trainer für den 19-jährigen Angreifer.


    STENOGRAMM, 27. Spieltag, 31.03.2019, 16 Uhr


    1860 München II – TSV 1865 Dachau 0:0


    1860: Hipper (Tor) – Buchta (82., Seulejmani), Belkahia, M. Spitzer, Klassen – Ekin (71., Gebhart), Böhnlein, Dressel – Niemann (66., Culjak), Durrans, Culjak.

    Tore: –.

    Gelbe Karten: Ekin, Culjak, Sulejmani – Brey

    Zuschauer: 220 Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114..

    Schiedsrichter: Stefan Dorfner; Assistenten: Ilirjan Morina, Thomas Achatz.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/4289.htm


    Nächstes Spiel:


    13.4., 15 Uhr bei DJK Vilzing


    https://www.fupa.net/spielberi…860-muenchen-6365597.html