TSV 1860 München

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    Heiß begehrt! Die ersten beiden Spiele waren restlos ausverkauft, die Tickets für das Gastspiel beim TSV Buchbach in wenigen Minuten restlos vergriffen. Dort treten Daniel Bierofka und sein Team am Mittwoch, Anpfiff: 18.60 Uhr, an. Alle Sechzger, die keine Eintrittskarte ergattern konnten, können den Auftritt von Daniel Bierofka und seinen Jungs dennoch verfolgen – im kostenlosen Live-Stream auf SPORT1.de in Kooperation mit dem Bayerischen Fußball-Verband.


    Darüber hinaus zeigt der Fernsehsender die nächsten fünf Partien live auf SPORT1.de sowie via Facebook Live und Youtube.


    DER LÖWEN-SPIELPLAN


    Darunter ist auch das Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den 1. FC Nürnberg II am kommenden Dienstag, 1. August 2017, 14 Uhr. Über den weiteren Saisonverlauf hinweg plant SPORT1 weitere Livestream-Übertragungen von ausgewählten Begegnungen der Blauen.


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3157.htm


    Bereits am Mittwoch gastiert der TSV 1860 München beim TSV Buchbach. Was Trainer Daniel Bierofka dort erwartet, verrät er am Mittwoch bei der Pressekonferenz ab 12 Uhr.


    https://www.tz.de/sport/1860-m…h-8516228.html?cmp=defrss

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    Liveticker PK von Abendzeitung und tz:


    http://www.abendzeitung-muench…48-b6bb-fb1085a2ec89.html


    https://www.tz.de/sport/1860-m…h-8516228.html?cmp=defrss


    In der ersten von drei Englischen Wochen reisen die Löwen am Mittwoch, 26. Juli 2017, zum TSV Buchbach. Anpfiff in der SMR-Arena ist um 19 Uhr. Die Partie ist ausverkauft.

    Trainer Daniel Bierofka spricht von einem „ganz schweren Spiel“. Schon als er den Spielplan mit den beiden Auftaktpartien in Memmingen und Buchbach gesehen hatte, schwante ihm nichts Gutes: „Das sind zwei Hammer-Auswärtsspiele“, habe er gedacht. Gleichzeitig konnte der 38-Jährige der frühen Terminierung etwas Gutes abgewinnen: „Der Platz in Buchbach ist noch in einem guten Zustand. Im November wäre es schwerer geworden.“


    Sechzig auswärts in Buchbach, oida.

    Das Team aus dem Landkreis Mühldorf beschreibt er als unangenehm, weil es „den Gegner niederkämpfen will, versucht, die Zuschauer ins Boot zu ziehen und an der Grenze des legalen spielt, so lange es der Schiedsrichter zulässt.“ Kickers Würzburg habe in seinem Aufstiegsjahr in Buchbach nur 0:0 gespielt, Jahn Regensburg 0:1 verloren. Nur Unterhaching, so Bierofka, konnte bei den Rot-Weißen die Punkte mitnehmen.
    Von einem Treffen unter Freunden will der Löwen-Coach nichts wissen, auch wenn sein Onkel Erwin in Buchbach Vorsitzender des örtlichen 1860-Fanclubs ist und sich auch im Verein engagiert. Anton Bobenstetter, Trainer der Regionalliga-Fußballer und eingefleischter Sechzger von Kindesbeinen an, kennt Biero „schon ewig und mein Vater noch länger. Wir telefonieren ab und zu miteinander, tauschen uns über Gegner aus.“ Vor dem direkten Aufeinandertreffen herrscht jedoch Funkstille, wie Bierofka betont. „Sobald die Partie angepfiffen wird, ist es Anton wurscht, dass er Sechzger Fan ist. Er wird alles machen, das Buchbach gewinnt. Erst nach dem Abpfiff werden wir wieder Kontakt haben.“


    SPORT1.de zeigt die nächsten sechs Löwen-Spiele live.

    In Buchbach sei „nur das Drumherum“ angenehm. „Es gibt Spanferkel, die Fans sind bestens versorgt.“ Ganz anders sehe es auf dem Spielfeld aus. „Da wird versucht, mit allen Mitteln den Rhythmus des Gegners zu brechen und am Rande des Erlaubten agiert.“ Darauf bereitet Bierofka sein Team akribisch vor.
    Mit Lucas Genkinger und Tobias Steer sind diese Woche zwei weitere Spieler ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Nur Mohamad Awata, zuletzt jeweils Torschütze in der U21, muss derzeit mit Muskelproblemen passen. „Es werden eher mehr als weniger Spieler“, zeigt sich Bierofka im Hinblick auf das straffe Programm der kommenden Wochen mit der personellen Situation zufrieden. Auch Timo Gebhart, der zuletzt wegen einer Zehenverletzung kürzer trat, ist fest eingeplant. „Ich gehe davon aus, dass er durchhalten wird“, so der 38-Jährige.


    Faktenkarussell. Heimspiel der Löwen in Buchbach.

    Während der Englischen Wochen wird Bierofka die Übungseinheiten entsprechend dosieren. „Wir trainieren weniger, werden mehr regenerieren.“ Die Grundlagen seien in der „harten Vorbereitung“ gelegt worden. Auch deshalb sieht er sein Team voll im Soll: „Wir steigern uns von Spiel zu Spiel. Für die Jungs ist eine solche Phase angenehm, weil sie nicht lange auf das nächste Spiel warten und keine harten Einheiten zu befürchten haben“, sagt er mit einem Grinsen. „Je nachdem, in welcher Verfassung die Spieler sind, werde ich den einen oder anderen Wechsel vornehmen.“


    VORRAUSSICHTLICHE AUFSTELLUNG

    Buchbach:
    21 Maus – 15 Grübl, 4 Leberfinger, 14 Drum, 2 Büch – 16 Walleth, 29 Petrovic – 9 Drofa, 7 Thee, 17 Brucia – 18 Bauer.
    Ersatz: 1 Weber, 24 Glasl (beide Tor) – 5 Hain, 6 Shalaj, 8 Motz, 10 Breu, 11 Jevtic, 12 Neudecker, 13 Maier, 20 Denk, 23 Köpf, 25 Kwatu.


    1860: 1 Hiller - 26 Jakob, 4 Weber, 6 Mauersberger, 11 Köppel - 17 Wein - 5 Andermatt, 10 Gebhart - 16 Kindsvater, 9 Mölders, 18 Karger.
    Ersatz: 37 Strobl - 2 Weeger, 13 Siebdrat, 14 Dressel, 15 Gambos, 19 Aigner, 20 Steer, 21 Türk, 22 Berzel, 23 Helmbrecht, 25 Genkinger, 28 Tempelmann, 33 Bachschmid.


    Nicht dabei: 3 Koch (Verletzung am Sprunggelenk), 7 Awata (Oberschenkelverletzung), 8 Seferings (Knie-OP), 29 Hursan (Trainingsrückstand), 30 Hipper (Meniskus-OP), 31 Koussou (Innenbandteilriss).


    Schiedsrichter: Christian Dietz (Kronach); Assistenten: Marco Achmüller (Würding), Wolfgang Haslberger (St. Wolfgang).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3158.htm

  • Die Löwen kassierten beim TSV Buchbach mit 0:1 ihre erste Saisonniederlage. Auf dem durch Dauerregen aufgeweichten Boden fiel der Siegtreffer für die Gastgeber bereits in der 9. Minute durch ein Eigentor von 1860-Kapitän Felix Weber.

    Personal
    : Löwen-Chefcoach Daniel Bierofka musste gegen Buchbach auf Sebastian Koch (Verletzung am Sprunggelenk), Mohamad Awata (Oberschenkelverletzung), Simon Seferings (Knie-OP), Tobias Steer, György Hursan, Lucas Genkinger (alle Trainingsrückstand), Johann Hipper (Meniskus-OP) sowie Kodjovi Koussou (Innenbandteilriss) verzichten. Lennert Siebdrat, Dennis Dressel, Martin Gambos und Lukas Aigner schafften nicht den Sprung in den 18er-Kader. Der einzige Wechsel in der Startelf gegenüber dem Burghausen-Spiel: Nicholas Helmbrecht beginnt für Benjamin Kindsvater im Angriff. Die Sechzger spielten erstmals in ihren grünen Auswärtstrikots. Für den am Freitag verstorbenen Ex-Präsidenten Dieter Schneider trugen sie Trauerflor.
    Spielverlauf: Lange passierte nichts. Dann konnte Marco Hiller gegen Maximilian Bauer gerade noch nach einer Unachtsamkeit in der Hintermannschaft im Torraum klären (9.). Kurz danach war der Keeper machtlos. Markus Grübl hatte von rechts geflankt, Hiller kam nicht an den Ball, Kapitän Felix Weber sprang das Spielgerät ans Knie und überquerte zum 1:0 für Buchbach die Linie des Löwen-Tores (9.). Ein Freistoß von der rechten Strafraumseite schoss Timo Gebhart aufs kurze Eck, doch Daniel Maus war auf dem Posten, bereinigte die Szene (13.). Drei Minuten später kam Nico Karger nach einem Diagonalball halblinks zum Abschluss, konnte aber Maus aus 14 Metern nicht überwinden (16.). In der 21. Minute wurde es erneut gefährlich vor dem 1860-Tor. Eine Flanke von Grübl aus dem rechten Halbfeld köpfte Bauer aus acht Metern nur knapp neben den linken Pfosten. Nach einem schnellen Angriff über links bot sich Gebhart in der Mitte an, aber Kargers Flanke verunglückte, kam aufs Torwarteck, wo Maus damit keine Probleme hatte (28.). Ein Freistoß von rechts durch Maximilian Drum strich in der 29. Minute am langen Pfosten vorbei. Bei einem Distanzschuss von Aleksandro Petrovic musste sich Hiller strecken, hielt die Kugel aber fest (41.). Auch die letzte Chance der 1. Halbzeit hatten die Rot-Weißen. Nach einer abgewehrten Hereingabe nahm Christian Brucia aus 26 Metern in zentraler Position per Dropkick den Ball direkt, Hiller brachte gerade noch die Fingerspitzen dazwischen, lenkte ihn über die Querlatte (43.). Damit mussten die Löwen wie im Heimspiel gegen Burghausen mit einem Rückstand in die Kabine.
    Nico Andermatt zielte nach Wiederanpfiff aus 19 Metern knapp links am Buchbacher Tor vorbei (51.). Kurz danach umspielte an der linken Torraumseite Nicholas Helmbrecht Keeper Maus, wurde dann aber am Abschluss gehindert (52.). Die Löwen versuchten die Gastgeber unter Druck zu setzen, was aber nur selten gelang. In der 62. Minute sah Gebhart, dass Maus weit vor seinem Tor stand. Sein Abschluss kam aber flach, so dass der Keeper parieren konnte. Innerhalb von acht Minuten zwischen der 58. und 66. hatte Daniel Bierofka sein komplettes Wechselkontingent ausgeschöpft - die Initialwirkung blieb aus. Nach einer Ecke von rechts durch Gebhart verpassten Weber und Daniel Wein aus kurzer Distanz im Fünfmeterraum (74.). Sascha Mölders stand in der 78. Minute plötzlich alleine vor Maus, scheiterte aber am Buchbacher Schlussmann (78.). Im Anschluss an einen Gebhart-Freistoß kam Jan Mauersberger am zweiten Pfosten zum Kopfball, brachte aber nicht genügend Druck aufs Spielgerät, um Maus zu überwinden (85.). Richtig zwingend wurden die Sechzger auch in der Schlussphase nicht. In der Nachspielzeit sah der erst kurz zuvor eingewechselte Maximilian Hain noch die Rote Karte, nachdem er Eric Weeger mit gesstreckten Beinen frontal umgegrätscht hatte. Trotzdem brachten die Gastgeber die knappe Führung problemlos über die Zeit, fügten den Löwen im dritten Spiel die erste Niederlage bei.


    STENOGRAMM, 3. Spieltag, 26.07.2017, 19 Uhr


    TSV Buchbach – 1860 München 1:0 (1:0)


    TSV: 21 Maus – 15 Grübl, 4 Leberfinger, 14 Drum, 2 Büch – 16 Walleth, 29 Petrovic – 9 Drofa, 7 Thee, 17 Brucia – 18 Bauer.
    Ersatz: 1 Weber (Tor) – 5 Hain, 10 Breu, 12 Neudecker, 13 Maier, 20 Denk, 25 Kwatu.


    1860: 1 Hiller - 2 Weeger, 4 Weber, 6 Mauersberger, 11 Köppel - 17 Wein - 5 Andermatt, 10 Gebhart - 23 Helmbrecht, 9 Mölders, 18 Karger.


    Ersatz: 37 Strobl - 16 Kindsvater, 21 Türk, 22 Berzel, 26 Jakob, 28 Tempelmann, 33 Bachschmid.


    Wechsel: Maier für Thee (77.), Breu für Bauer (87.), Hain für Walleth (90.) – Kindsvater für Karger (58.), Tempelmann für Andermatt (63.), Jakob für Köppel (66.).


    Tor: 1:0 Weber (9., Eigentor).


    Gelbe Karten: Bauer – Weeger, Weber.


    Rote Karte: Hain (90., grobes Foulspiel).


    Zuschauer: 2.500 in der SMR-Arena (ausverkauft).


    Schiedsrichter: Christian Dietz (Kronach); Assistenten: Marco Achmüller (Würding), Wolfgang Haslberger (St. Wolfgang).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3162.htm


    Nächstes Spiel:


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  • Drei Tage nach dem 0:1 in Buchbach haben die Löwen die Möglichkeit, im Heimspiel gegen den TSV 1860 Rosenheim Wiedergutmachung zu betreiben. Anpfiff im Grünwalder Stadion ist am Samstag, 29. Juli 2017, 14 Uhr.

    SECHZIG - Das Löwenmagazin gegen Rosenheim.

    „Momentan sind alle Spiele emotional“, sagt Löwen-Cheftrainer Daniel Bierofka angesprochen auf die Partie in Buchbach. „Jeder will sich gegen uns beweisen.“ Trotzdem sei das Gastspiel im Landkreis Mühldorf seiner Meinung nach „das extremste Auswärtsspiel“ der Regionalliga Bayern. Denn der Klub aus der 3.000-Seelen-Gemeinde arbeite mit allen legalen Mitteln. So sei der Rasen nicht gemäht worden, der kleine Platz und der Dauerregen hätten ein Übriges getan.


    Faktenkarussell. Rosenheim mit Futsal-Nationalspieler.

    „Dann wird es schwierig, den Ball laufen lassen.“ Seine Spieler müssten sich aber daran gewöhnen, dass sie ständig „bearbeitet“ werden. „Wir müssen es nehmen, wie es kommt. Ich erwarte eine Reaktion gegen Rosenheim. Wir waren in Buchbach nicht so aggressiv wie in Memmingen oder in der 2. Halbzeit gegen Burghausen“, wollte er den schwachen Auftritt seines Teams keineswegs nur den äußeren Bedingungen zuschreiben. Zwar sei kaum Zeit, das Spiel entsprechend aufzuarbeiten: „Aber ein paar Worte habe ich schon mit der Mannschaft gewechselt.“
    Doch eines ist auch klar: „Der Unterschied zwischen Heim- und Auswärtsspiel ist groß. Im Grünwalder Stadion haben wir einen breiten Platz und einen guten Rasen. Also sind Heimspiele ein absoluter Vorteil“, weiß Bierofka. Dazu kommen die Fans. Gegen Rosenheim wird das Stadion erneut ausverkauft sein.


    Restkontingent für die Stehhalle ab 12 Uhr im freien Verkauf.

    Ein Selbstläufer wird die Partie aber keineswegs. „Tobias Strobl ist ein ambitionierter, junger Trainer, der Fußball spielen will“, sagt er über seinen 29-jährigen Kollegen aus Rosenheim. „Der Ball ist sicher nicht nur in der Luft.“
    Bei dem Team von der Mangfall handle es sich um eine „sehr gute Mannschaft, die fußballerische Lösungen sucht“. Mit Kapitän Matthias Heiß, der übrigens bis 2009 im Löwen-Nachwuchs spielte, verfügen sie über einen „absoluten Führungsspieler. Auch im Sturm sind sie mit Markus Einsiedler und Danijel Majdancevic überdurchschnittlich besetzt.“ Dahinter spielt mit Ludwig Räuber, zuvor in Ingolstadt, ebenfalls ein erfahrener Regionalliga-Spieler.


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    „Die Mannschaft muss sich noch finden“, bewahrt Bierofka trotz der ersten Niederlage Ruhe, „es ist ein Prozess.“ Timo Gebhart sei vor seiner Zeit in München lange verletzt gewesen, Sascha Mölders spiele ohne richtige Vorbereitung. „Meine Mannschaften sind in der Rückrunde immer stärker. Entscheidend ist, wo wir am Schluss stehen.“
    In Buchbach wechselte der Löwen-Coach mit dem 18-jährigen Lino Tempelmann und dem 19-jährigen Kilian Jakob zwei Youngsters ein. Das Potenzial ist vorhanden, trotzdem schaut sich der Löwen-Coach auf dem Transfermarkt um. „Es wird sicher noch den einen oder anderen unzufriedenen Spieler geben, der bis zum 31. August wechseln will. Aber er muss bereit sein, den Weg mit uns zu gehen.“ In der Offensive und auf der Achter-Position könne er sich am ehesten Verstärkungen vorstellen. „Wenn ich einen Spieler finde, der charakterlich und vom Budget her zu uns passt, kann ich mich mit Herrn Fauser darüber unterhalten.“


    Danijel Majdancevic: Der »Leader« bei 1860 Rosenheim.

    VORRAUSSICHTLICHE AUFSTELLUNG


    1860:
    1 Hiller - 2 Weeger, 4 Weber, 6 Mauersberger, 11 Köppel - 17 Wein - 5 Andermatt, 10 Gebhart - 23 Helmbrecht, 9 Mölders, 18 Karger.
    Ersatz: 37 Strobl - 7 Awata, 13 Siebdrat, 14 Dressel, 15 Gambos, 16 Kindsvater, 19 Aigner, 20 Steer, 21 Türk, 22 Berzel, 25 Genkinger, 26 Jakob, 28 Tempelmann, 33 Bachschmid.
    Nicht dabei: 3 Koch (Verletzung am Sprunggelenk), 8 Seferings (Knie-OP), 29 Hursan (Trainingsrückstand), 30 Hipper (Meniskus-OP), 31 Koussou (Innenbandteilriss).


    Rosenheim: 30 Stockenreiter – 5 Lenz, 24 Heiß, 4 Krätschmer – 45 Denz, 28 Maier – 17 Köhler, 42 Räuber, 8 Mayerl – 12 Einsiedler, 11 Majdancevic.
    Ersatz: 1 Süßmaier (Tor) - 6 Höhensteiger, 13 Weber, 18 Goncalves, 19 Dedic, 20 Hauswirth, 21 Funkenhauser, 23 Zottl, 32 Hartl, 61 Eminoglu.
    Nicht dabei: 7 Linner (OP nach Mittelhandbruch), 22 Wallner (Kreuzbandriss).


    Schiedsrichter: Andreas Hartl (SpVgg Hacklberg); Assistenten: Thomas Zippe (1. FC Passau), Andreas Höcker (SV Schalding-Heining).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3170.htm


    Presse tz und Az :


    https://www.tz.de/sport/1860-m…t-8531701.html?cmp=defrss


    http://www.abendzeitung-muench…7e-a106-7548b5b9b5a0.html

    http://www.abendzeitung-muench…21-ab50-b5df7f4b0366.html

  • Die Löwen konnten durch Last-Minute-Sieg nach einem Eigentor und einem Treffer von Timo Gebhart Wiedergutmachung für die Niederlage in Buchbach betreiben. Beim 2:0 im ausverkauften Grünwalder Stadion fielen die Treffer erst in der 88. und 94. Minute.

    Personal
    : Löwen-Chefcoach Daniel Bierofka musste gegen Rosenheim auf Sebastian Koch (Verletzung am Sprunggelenk), Mohamad Awata (Oberschenkelverletzung), Simon Seferings (Knie-OP), Dennis Dressel (Oberschenkelverletzung), Tobias Steer, György Hursan, Lucas Genkinger (alle Trainingsrückstand), Johann Hipper (Meniskus-OP) sowie Kodjovi Koussou (Innenbandteilriss) verzichten. Gleich drei Wechsel gab es in der Startelf: Für Eric Weeger verteidigte Nicholas Helmbrecht auf der rechten Seite, dafür kam Benjamin Kindsvater neu ins Team, Kilian Jakob ersetzte Christian Köppel als Linksverteidiger und Lino Tempelmann den Schweizer Nico Andermatt im Mittelfeld.


    STIMMEN Bierofka: „Wir haben über den Willen gewonnen.“

    Spielverlauf:
    Das Spiel konnte erst mit Verzögerung angepfiffen werden, weil Schiedsrichter Andreas Hartl das Tornetz vor der Osttribüne bemängelte. Auch der Beginn der Partie lief nicht rund für die Löwen. Rosenheim stand gut, spielte immer wieder schnell nach vorne. Die erste Großchance hatten trotzdem die Hausherren nach einem Standard von Timo Gebhart aus dem rechten Halbfeld. Jan Mauersberger kam am zweiten Pfosten zum Kopfball, Dominik Süßmaier tauchte ab, machte sich lang und kratzte die Kugel aus dem rechten unteren Eck (12.). Auf der anderen Seite musste Marco Hiller Kopf und Kragen gegen Danijel Majdancevic riskieren, um den Rückstand zu verhindern. Nach einem Pass in die Tiefe tauchte der Futsal-Nationalspieler frei vor dem Löwen-Keeper auf, der den Schuss mit der Pieke per Brust abwehrte (19.). Vier Minuten später warf sich Hiller Markus Einsiedler im Strafraum entgegen, nahm ihm den Ball vom Fuß (23.). Im Anschluss an einen weiten Ball in den Sechzger-Strafraum kam Georg Lenz am zweiten Pfosten frei zum Abschluss, seine Direktabnahme aus der Luft ging aber deutlich über die Querlatte (26.). In einen Eckball von rechts durch Gebhart sprintete Daniel Wein, sein Kopfball aus sieben Metern war etwas zu hoch angesetzt, landete auf dem Tornetz (34.). So richtig Ruhe und Struktur brachten die Münchner aber bis zur Pause nicht in ihr Spiel. So ging’s torlos in die Kabine.
    In der 51. Minute nahm sich der Jüngste auf dem Feld, Lino Tempelmann, ein Herz und zog aus 17 Metern halbrechts ab. Sein Schuss ging nur knapp am langen Pfosten vorbei. Einen Freistoß aus 20 Metern setzte Gebhart neben das kurze Eck (54.). Glück für die Löwen in der 58. Minute, als sich Felix Weber und Mauersberger auf Torwart Hiller verließen, der aber in seinem Tor blieb. Ludwig Räuber frei tauchte frei vor dem Keeper auftauchte, vergab aber überhastet und kläglich die Führungschance für die Gäste. Eine Linksflanke von Einsiedler klärte der eingewechselte Christian Köppel am Fünfmeterraum vor dem einschussbereiten Räuber zur Ecke (67.). Diese brachte Einsiedler von links an den ersten Pfosten, Ex-Löwe Michael Denz kam zum Kopfball, setzte die Kugel aber neben das Tor (68.). Einen Freistoß im Zentrum aus 19 Metern von Daniel Wein wurde von der Mauer zur Ecke abgelenkt (73.). Im Anschluss an diese kam Mauersberger an den Ball, köpfte aber zu zentral, so dass Süßmaier die Kugel fangen konnte (74.). Die Münchner versuchten in der Schlussphase nochmals Druck zu machen, was aber aufgrund von vielen Ungenauigkeiten nur teilweise gelang. Auch Standard-Chancen wurden leichtfertig vergeben. Philipp Maier kam in der 87. Minute an der Strafraumkante frei zum Schuss, verzog aber. In der 88. Minute fiel das 1:0. Nach einem Eckball von rechts durch Gebhart kam Sascha Mölders am ersten Pfosten zum Kopfball, Süßmaier faustete die Kugel seinem Mitspieler Matthias Heiß in den Rücken von dort prallte er ins Tor. In der Nachspielzeit vergab Karger erst das 2:0, als er vollkommen frei vor Süßmaier aus 14 Metern den Ball übers Tor hämmerte. In der 4. Minute der Nachspielzeit traf Timo Gebhart nach Zuspiel von Christian Köppel zum 2:0 ins leere Tor. Danach war Schluss. Die Löwen feierten im vierten Spiel den dritten Sieg.


    STENOGRAMM, 4. Spieltag, 29.07.2017, 14 Uhr


    1860 München – 1860 Rosenheim 2:0 (0:0)


    1860: 1 Hiller - 23 Helmbrecht, 4 Weber, 6 Mauersberger, 26 Jakob - 17 Wein - 28 Tempelmann, 10 Gebhart - 16 Kindsvater, 9 Mölders, 18 Karger.
    Ersatz: 37 Strobl - 2 Weeger, 5 Andermatt, 11 Köppel, 21 Türk, 22 Berzel, 33 Bachschmid.


    Rosenheim: 1 Süßmaier – 5 Lenz, 24 Heiß, 4 Krätschmer – 45 Denz, 28 Maier – 17 Köhler, 42 Räuber, 8 Mayerl – 12 Einsiedler, 11 Majdancevic.
    Ersatz: 30 Stockenreiter (Tor) - 6 Höhensteiger, 7 Linner, 23 Zottl, 32 Hartl, 61 Eminoglu.


    Wechsel: Köppel für Jakob (46.), Weeger für Kindsvater (65.), Andermatt für Tempelmann (85.) – Höhensteiger für Denz (77.), Linner für Einsiedler (84.).


    Tore: 1:0 Heiß (88., Eigentor), 2:0 Gebhart (90.).


    Gelbe Karten: Jakob – Räuber, Köhler, Einsiedler, Denz, Maier, Krätschmer.


    Zuschauer: 12.500 im Grünwalder Stadion (ausverkauft).


    Schiedsrichter: Andreas Hartl (SpVgg Hacklberg); Assistenten: Thomas Zippe (1. FC Passau), Andreas Höcker (SV Schalding-Heining).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3172.htm

  • Der TSV 1860 München muss in der ersten Hauptrunde im Toto-Pokal 2017/18 zum VfR Neuburg reisen. Gespielt wird am 8. oder 9. August in Neuburg an der Donau.


    Nürnberg/München - Der TSV 1860 München muss im bayerischen Toto-Pokal in der ersten Hauptrunde beim Bezirksligisten VfR Neuburg 1926 e.V. antreten. Das ergab die Auslosung des Bayerischen Fußball-Verbandes am Sonntagvormittag im Max-Morlock-Stadion von Nürnberg. (Der Kreissieger Augsburg durfte sich den Gegner aussuchen und schnappte sich die Blauen.) Das Spiel wird bereits am Mittwoch, den 9. August um 18.30 Uhr stattfinden, die Löwen müssen auswärts im oberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen antreten. Wie der Ticketverkauf ablaufen wird, steht noch nicht fest.


    https://www.tz.de/sport/1860-m…860-muenchen-8532915.html


    Der TSV 1860 muss in der ersten Hauptrunde des Toto-Pokals am 9. August beim Bezirksligisten VfR Neuburg/Donau antreten. Das ergab die Auslosung des Bayerischen Fußballverbands in Nürnberg.


    München - Die Löwen müssen zu einem Bezirksligisten: Wie die Auslosung der ersten Hauptrunde des Toto-Pokals ergab, trifft der TSV 1860 auf den VfR Neuburg/Donau. Der Kreissieger aus dem Raum Augsburg hatte sich die in Topf fünf gelisteten Sechzger aussuchen dürfen.


    Andi Stanek, Sportlicher Leiter der Neuburger: „Das ist ein absolutes Traumlos. Ich bin von Kindesbeinen an blau“, so Stanek, der unter dem Gelächter der restlichen Vereinsvertreter korrigierte: „Ein Blauer. Das Ergebnis ist für uns zweitrangig, es zählt das Erlebnis.“


    64 Mannschaften haben sich für die erste Hauptrunde jenen Pokalwettbewerbs, über den die Sechzger in der kommenden Spielzeit in den den DFB-Pokal einziehen können, qualifiziert. Die erste Hauptrunde findet am 8./9. August statt, das Spiel der Giesinger wird am 9. August um 18.30 Uhr angepfiffen.


    http://www.abendzeitung-muench…fe-98ba-b4784e648074.html

  • Wegen der äußeren Bedingungen ist es ein ungewöhnliches Spiel, wenn am Dienstag, 1. August 2017, die Löwen den 1. FC Nürnberg II empfangen. Die Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit wird um 14 Uhr im Grünwalder Stadion angepfiffen.


    Es handelt sich dabei um die Strafe für sechs Vergehen – einschließlich der Relegationsspiele gegen Regensburg – aus der Vorsaison. Löwen-Trainer Daniel Bierofka, der das Verhalten einiger Fans scharf kritisierte, findet die Konsequenz trotzdem überzogen. „Braunschweig hat für den Platzsturm nur einen Teilausschluss bekommen“, sagt er, will aber darüber nicht weiter lamentieren. „Wir nehmen es, wie es kommt. Es ist ein Spiel wie jedes andere auch. Natürlich ist es nicht optimal. Am Samstag gegen Rosenheim waren es die Zuschauer, die uns durch ihre Unterstützung die letzte Kraft gegeben haben.“


    Faktenkarussell. Geisterspiel bereits vor acht Jahren.


    Allein schon wegen der „extrem kurzen Regenerationszeit“ rechnet der 38-Jährige mit einem schweren Spiel. „Der Club hat einen großen Kader, da kommen viele infrage, die bei den Profis am Sonntag nicht zum Zuge gekommen sind. Es ist also schwer einzuschätzen, wie die Nürnberger U21 personell bei uns aufgestellt sein wird.“
    Bierofka hat die Club-Reserve bereits gegen Rosenheim beobachtet. „Ich kann in der kurzen Vorbereitungsphase im Training ohnehin nicht gezielt auf den Gegner eingehen, sondern muss den Spielern vieles per Video zeigen“, erklärt er. „Deshalb werden wir versuchen, unsere Stärken durchzudrücken.“ Die Club-Reserve erinnere ihn an seine U21 aus der letzten Saison. „Sie sind jung, spielerisch gut und sehr schnell. Nürnberg hat seine Stärke eindeutig in der Offensive.“
    Das gilt gewissermaßen auch für sein Team. „Wir müssen schauen, dass wir an der Defensive arbeiten, um stabiler zu werden“, lautet seine Forderung. Mit der Offensive sei er zufrieden, bemängelt aber die Chancenverwertung. „Da lassen wir zu viel liegen.“ Als Beispiel führt er Nico Karger an, der gegen Rosenheim in der Nachspielzeit alleine vorm Torhüter den Ball über die Querlatte donnerte.


    SPORT1 Livestream 1860 München - 1. FC Nürnberg II


    Den Trainer ereilte am Sonntag eine Hiobsbotschaft. Die Verletzung von Benjamin Kindsvater aus dem Rosenheimspiel ist schwerer als erwartet. „Er wird mit einem Innenbandteilanriss vier bis sechs Wochen ausfallen. Das tut uns brutal weh.“ Obwohl Bierofka nicht ausgeschlossen hat, auf dem Transfermarkt tätig zu werden, sieht er wegen dieser Personalie keinen akuten Handlungsbedarf. „Mit Helmbrecht und Karger haben wir noch zwei gute Außenbahnspieler“, so sein Argument.
    Ein Eingreifen fordert er dagegen bei den vielen Fouls gegen sein Team. „Es ist die Aufgabe des Schiedsrichters, dass er uns besser schützt“, findet Bierofka. Sechs Gelbe Karten der Gäste stand nur eine der Löwen gegenüber. Es war nicht das erste Mal, dass der Gegner versucht hat, den Rhythmus der Sechzger zu brechen. „Rosenheim hat extrem gepresst, da müssen wir uns besser durchsetzen“, sieht der 1860-Coach auch seine Mannschaft in der Pflicht.
    Bierofka ist kein Freund von ausgeprägter Rotation. Daran ändern auch die drei Englischen Wochen nichts: „Bestimmte Spieler können wir nicht Eins-zu-Eins ersetzen. Die müssen sich jetzt einfach durchbeißen.“ Das heißt aber nicht, dass der Ex-Profi mit der gleichen Startelf wie gegen Rosenheim beginnen wird. „Wenn ich wechsele, vertraue ich ganz meinem Bauchgefühl.“
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    Gegen Nürnberg wird es nicht nur wegen der erwarteten Hitze eine heiße Schlacht, die über den Willen entschieden wird. „Die Jungs waren nach dem Spiel am Samstag platt. Am Sonntag beim Auslaufen war die Stimmung schon wieder gut. Die Energie kommt durch Erfolgserlebnisse wesentlich schneller zurück“, weiß er aus Erfahrung. Die hohen Temperaturen würden beide Mannschaften gleichermaßen treffen. „Am Ende wird das Team gewinnen, das mehr Biss hat“, prognostiziert Bierofka.


    VORRAUSSICHTLICHE AUFSTELLUNG


    1860: 1 Hiller - 2 Weeger, 4 Weber, 6 Mauersberger, 11 Köppel - 17 Wein - 5 Andermatt, 10 Gebhart - 23 Helmbrecht, 9 Mölders, 18 Karger.
    Ersatz: 37 Strobl (Tor) - 7 Awata, 13 Siebdrat, 15 Gambos, 19 Aigner, 20 Steer, 21 Türk, 22 Berzel, 25 Genkinger, 26 Jakob, 28 Tempelmann, 33 Bachschmid.
    Nicht dabei: 3 Koch (Verletzung am Sprunggelenk), 8 Seferings (Aufbautraining nach Knie-OP), 14 Dressel (Knieverletzung), 16 Kindsvater (Innenbandanriss), 29 Hursan (Trainingsrückstand), 30 Hipper (Meniskus-OP), 31 Koussou (Innenbandteilriss).


    FCN II: 31 A. Hofmann – 16 Mouhaman, 6 J. Hofmann, 4 Wallner, 11 Özlokman - 2 Knipfer, 12 Heußer, 18 Rhein - 13 Harlaß - 10 Boesen, 9 Engelhardt.
    Ersatz: 1 Kreidl, Vasilj (beide Tor) – 5 Eder, 7 Krauß, 8 Feil, 11 Özlokman, 14 Pex, 19 Hercher, 21 Domej, Scheffler, Euschen, Reingans, Zizek.


    Schiedsrichter: Markus Pflaum (SV Dörfleins); Assistenten: Andreas Voll (TSV Kelbachgrund-Kleukheim), Martin Götz (SV-DJK Tütschengereuth).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3178.htm

  • In der Schlussphase sicherten sich die Löwen drei Punkte gegen die Club-Reserve. Es begann furios bei senkender Hitze. Sascha Mölders brachte die Löwen in der 13. Minute in Führung, die Jonas Hofmann nur drei Minuten später mit einem Sonntagsschuss ausglich (16.). Nach der Pause erhöhten Timo Gebhart und Felix Weber (53.) auf 3:1 für die Sechzger, doch die Franken gaben sich nicht geschlagen, glichen durch Philip Hercher (56) und Alexander Fuchs zum 3:3 aus (63.). Als es nach einem Remis aussah, traf Robin Heußer per Eigentor (87.). Endgültig den Sack zu machte Nico Karger mit dem 5:3-Endstand (89.).


    Personal: Löwen-Chefcoach Daniel Bierofka musste gegen Rosenheim auf Sebastian Koch (Verletzung am Sprunggelenk), Simon Seferings (Knie-OP), Dennis Dressel (Oberschenkelverletzung), Benjamin Kindsvater (Innenbandteilanriss), Daniel Wein (Knochenödem), Tobias Steer, György Hursan, Lucas Genkinger (alle Trainingsrückstand), Johann Hipper (Meniskus-OP) sowie Kodjovi Koussou (Innenbandteilriss) verzichten. Eric Weeger und Nicolas Andermatt kehrten wieder in die Startelf zurück, Christian Köppel verteidigte links für Kilian Jakob, Aaron Berzel ersetzte Wein und Nico Andermatt spielte für Lino Tempelmann im Mittelfeld.


    STIMMEN Felix Weber: „Hauptsache, wir haben die Punkte!“


    Spielverlauf: Die erste gefährliche Szene hatten die Nürnberger. Ex-Löwe Alexander Fuchs legte auf Simon Rhein ab, der schlenzte von der Strafraumgrenze halbrechts mit links aufs lange Eck, verfehlte nur knapp das Löwen-Tor (5.). Im Gegenzug spielte Sascha Mölders Nicholas Helmbrecht frei, doch der stolperte vor Torwart Axel Hofmann im Strafraum (6.). Eine Minute später die nächste Großchance für Helmbrecht. Christian Köppel hatte aus dem linken Halbfeld geflankt, der Stürmer kam aus neun Metern frei zum Kopfball, setzte die Kugel aber über die Querlatte (7.). In der 9. Minute tauchte Mölders halbrechts vor Hofmann auf, aber anstatt in die Mitte den freistehenden Nico Karger anzuspielen, schloss er selbst ab, schoss am langen Eck vorbei (9.). Lucas Hufnagel kam in der 12.Minute rechts bis zur Grundlinie, seine Hereingabe grätschte Felix Weber gerade noch zur Ecke. Auf der anderen Seite lupfte Nico Andermatt von der Mittellinie die Kugel in die Tiefe, Mölders lief dadurch frei auf Hofmann zu, traf aus 15 Metern zum 1:0 unter die Latte. Die Freude währte nicht lange. Jonas Hofmann hielt einfach aus 32 Metern drauf, traf über Marco Hiller hinweg zum 1:1 (16.). Beinahe wäre eine Minute später die erneute Löwen-Führung gelungen. Doch der Kopfball von Jan Mauersberger klatschte überm Kreuzeck ans Aluminium (17.). Nach dieser fulminanten Anfangsphase wurde das Tempo deutlich geringer bei 32 Grad im Schatten! Einen 18-Meter-Freistoß setzte Timo Gebhart in der 38. Minute flach in die Mauer. Das war die letzte gefährliche Szene vor der Pause.
    Kurz nach Wiederanpfiff brachte Hufnagel nach einer gelungenen Sechzger-Kombination Gebhart im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Markus Plaum zeigte sofort auf den ELfmeterpunkt. Der Gefoulte lief selbst an, verwandelte sicher zum 2:1 ins linke untere Eck (49.). Kurz danach das 3:1. Einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld flankte Andermatt an den zweiten Pfosten, Mauersberger verlängerte per Kopf in die Mitte, wo Kapitän Felix Weber zur Stelle war, ebenfalls per Kopf aus sechs Metern die Kugel unter die Latte wuchtete (53.). Nur drei Minuten später bereits der Anschlusstreffer. Nach Flanke von Rhein war Philipp Hercher zur Stelle, traf per Kopf zum 2:3 (56.). Kurz nach dem Anstoß tauchte Mölders alleine vor Hofmann auf, scheiterte aber am Club-Keeper (57.). In der 63. Minute erzielte ausgerechnet Fuchs den Ausgleich. Der Ex-Löwe hielt im Zentrum aus 17 Metern einfach drauf, traf zum 3:3. Wie in der 1. Halbzeit war danach wieder die Luft aus dem Spiel. Die Löwen bemühten sich, konnten die Nürnberger Hintermannschaft aber nicht entscheidend unter Druck setzen. Nach einem weiten Ball von Aaron Berzel krachten Mölders und FCN-Schlussmann Hofmann außerhalb des Strafraums aufeinander. Der Löwe blieb zunächst liegen, konnte aber nach kurzer Behandlungspause weiterspielen (82.). Nach einem Freistoß von Gebhart aus dem rechten Halbfeld war es ein Nürnberger, der die Löwen erneut in Führung brachte. Robin Heußner am zweiten Pfosten überwand seinen Keeper per Kopf (87.). Kurz danach fiel die endgültige Entscheidung. Karger traf aus 14 Metern in halbrechter Position zum 5:3-Endstand (89.).


    STENOGRAMM, 6. Spieltag, 01.08.2017, 14 Uhr


    1860 München – 1. FC Nürnberg II 5:3 (1:1)


    1860: 1 Hiller - 2 Weeger, 4 Weber, 6 Mauersberger, 11 Köppel - 22 Berzel - 5 Andermatt, 10 Gebhart - 23 Helmbrecht, 9 Mölders, 18 Karger.
    Ersatz: 37 Strobl (Tor) - 7 Awata, 19 Aigner, 21 Türk, 26 Jakob, 28 Tempelmann, 33 Bachschmid.


    FCN II: 31 A. Hofmann – 12 Heußer, 4 Wallner, 5 Eder, 2 Knipfer - 6 J. Hofmann - 17 Fuchs, 18 Rhein - 15 Hufnagel, 8 Feil - 19 Hercher.
    Ersatz: 22 Vasilj (Tor) – 9 Engelhardt, 10 Boesen, 11 Özlokman, 13 Harlaß, 14 Pex, 16 Mouhaman.
    Wechsel: Tempelmann für Andermatt (71.), Türk für Berzel (83.), Bachschmid für Karger (90.) – Engelhardt für Feil (77.).


    Tore: 1:0 Mölders (13.), 1:1 Hofmann (16.), 2:1 Gebhart (49., Foulelfmeter), 3:1 Weber (53.), 3:2 Hercher (56.), 3:3 Fuchs (63.), 4:3 Heußer (87., Eigentor), 5:3 Karger (89.).


    Gelbe Karten: Karger, Berzel – Fuchs, Eder.


    Zuschauer: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Grünwalder Stadion.


    Schiedsrichter: Markus Pflaum (SV Dörfleins); Assistenten: Andreas Voll (TSV Kelbachgrund-Kleukheim), Martin Götz (SV-DJK Tütschengereuth).


    http://www.tsv1860.de/de/Aktuelles_News/3180.htm