Trainer Sascha Hildmann muss beim 1. FC Kaiserslautern gehen

Das Training wird nun vorerst vom bisherigen Co-Trainer Alexander Bugera geleitet. Dieser hatte bereits im September 2017 diese Position interimsweise inne gehabt und war dann anschließend als Assistent von Jeff Strasser, Michael Frontzeck und zuletzt eben Hildmann tätig.


„Ich möchte mich im Namen des 1. FC Kaiserslautern ganz herzlich bei Sascha Hildmann für seinen Einsatz bedanken. Er hat den FCK in einer sehr schwierigen Situation übernommen und sich immer in den Dienst des Vereins gestellt. Er hat viele unserer jungen Spieler gefördert und weiterentwickelt und hat sich immer zu einhundert Prozent mit dem FCK und der Aufgabe hier identifiziert“, ließ Martin Bader, Geschäftsführer Sport beim 1. FC Kaiserslautern, zum Abschied von Hildmann wissen.


Mit Sascha Hildmann geht ein Lauterer Jung


Hildmann, der er in Kaiserslautern geboren wurde und für den FCK viele Jahre auch sportlich aktiv war, hatte das Traineramt erst im Dezember 2018 übernommen und hatte die Mannschaft zum sicheren Klassenerhalt in der dritten Liga sowie zum Sieg im Verbandspokal geführt. In der ersten Runde des DFB-Pokals gab es dann auch noch den Sensationserfolg gegen den Rivalen und Bundesligisten 1. FSV Mainz 05. Dadurch kommt es nun in der zweiten Runde zum alten Bundesliga-Klassiker gegen den 1. FC Nürnberg (30. Oktober, 18.30 Uhr), den der 47-Jährige zumindest als Trainer nun nicht mehr miterleben wird. Denn in der Liga lief es von Beginn an nicht, der Abstand zu den Aufstiegsrängen beträgt bereits acht Punkte. Gleichzeitig ist der erste Abstiegsplatz nur noch einen Punkt entfernt.